„Von Minen bis Müllhalden – wo die Werte stecken“ - so hieß es im Oktober 2021!
Schon immer hat der Mensch Rohstoffe gewonnen, genutzt und gehandelt. Ganze Epochen, wie die Bronze- oder Eisenzeit, sind nach ihnen benannt. Durch immer neue Technologien und unseren Lebensstandard steigt der Bedarf an Rohstoffen unaufhaltsam.
Im diesjährigen DECHEMAX-Schülerwettbewerb beschäftigten sich fünf Schüler_innengruppen zu je 4 bis 5 Schüler_innen der 9. bis 12. Klassen des JBGs gemeinsam mit spannenden Fragen und Experimenten, um herauszufinden, welchen Beitrag Chemie, Technik und Biotechnologie leisten können, um uns auch in Zukunft ausreichend mit Rohstoffen zu versorgen ohne dabei unsere Umwelt auszubeuten und zu zerstören.
Vom 11. November 2021 bis Mitte Februar 2022 gab es jeden Donnerstag unter www.dechemax.de neue Fragen, von denen die Teilnehmer_innen mindestens sechs der acht Fragen richtig beantworten mussten, um in die zweite Runde zu gelangen. Unter der Thematik „Rohstoff Wasser - wir bauen ein Klärwerk“ ging es vorwiegend um spannende Experimente, die sogar zu Hause in der Küche durchgeführt werden konnten.
Die dazu angefertigten Protokolle wurden zur Bewertung eingeschickt.
Zwei der fünf Schüler_innengruppen erreichten die zweite Runde und bewältigten mit viel Engagement und Spaß an der praktischen Arbeit den experimentellen Teil des Wettbewerbes.
In Anerkennung ihrer Leistungen erhielten die Schüler_innen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung eine Urkunde, die sicher einen Platz in Bewerbungsunterlagen finden wird.
9c: Michelle Hamel, Julia Michelle Holbe, Arne von der Werth, Jaden Lippitz
10b: Jonathan Lindemann, Theresa Leidecker, Emma Schulz, Annika Schulz, Tilman Löper
Wir gratulieren zur erfolgreichen Teilnahme!
K. Kraus & K. Zeitel-Nehls
Fachbereich Chemie
Zahlreiche Schüler_innen unserer Schule nahmen an einem Spendenlauf teil, dessen Einnahmen an die DKMS gespendet werden. Bisher sind ca. 1.500€ eingegangen, wofür wir allen Sponsoren herzlich danken. Wer noch eine Überweisung tätigen möchte, kann dies gern noch tun.
Ein besonderer Dank gilt neben allen Läufer_innen und den Sponsoren dem PFU-Kurs fit4future sowie der betreuenden Lehrerin Frau Naumann für die Organisation.
,,Von Schülerinnen für Schülerinnen und Schüler": Am Donnerstag, den 16.06.2022 fand die Vorstellung der Facharbeit für die neunten Klassen statt.
Sechs Schülerinnen der zehnten Klasse zeigten wie eine Facharbeit aufgebaut ist, wie sie aussieht und stimmten die neunten Klassen auf die Erstellung der Präsentationsleistung im nächsten Schuljahr ein. Moderiert wurden die beiden Durchgänge von der Schülerin Layla Allo. Anna Lewermann gab Erläuterungen zur Handreichung, zum Arbeitsheft und Fach WPU Deutsch. Marike Fliss zeigte ihre Facharbeit und erklärte den Aufbau dieser genauer. Luise Schumann schilderte die verschiedenen Möglichkeiten der Eigenanteile an ausgewählten Beispielen. Luise Fee Neumann und Finja Otte stellten das Bewertungsraster für mündliche Referate vor und hielten ihre 20-minütige mündliche mediengestützte Präsentation vor dem Publikum in der Aula.
Die Idee dieser Veranstaltung hatte Frau Cornelia Wegner, denn sie wollte damit erreichen, dass die Schüler_innen gut eingestimmt und motiviert im nächsten Schuljahr mit der Präsentationsleistung starten und Erfahrungen von Schülerinnen für Schüler_innen weitergegeben werden. Die Schüler_innen der 9. Klassen hatten die Chance ihre Fragen zu diesem Thema zu stellen, sich Notizen zu machen und wissen nun auch, wen sie fragen können.
Wir hoffen, dass alle Zuhörer_innen etwas für sich mitnehmen konnten und sich gut auf die Facharbeit vorbereitet fühlen. Wir, die Veranstalterinnen, drücken allen die Daumen!!
In der Woche vom 13.06.-17.06.22 weilen die Schüler_innen der Klasse 10d des John-Brinckman-Gymnasiums auf Einladung der Europäischen Akademie Mecklenburg-Vorpommern in Oswiecim und Krakau, um sich intensiv mit der Geschichte des Holocaust zu beschäftigen.
In Vorbereitung auf die Gedenkstättenfahrt setzten sich die Jugendlichen während des Geschichtsunterrichts mit dem Nationalsozialismus und der Verfolgung der Juden und Minderheiten in der NS-Diktatur auseinander. Dabei ging es nicht ausschließlich um die Ausgrenzung von Juden und Minderheiten, sondern auch um das immanente Problem von Vorurteilen, Ausgrenzung und Rassismus, die uns im Alltag begegnen.
Die Diskussion zu den Ausmaßen der Verfolgung und zur Frage der Mitschuld der Bevölkerung führte zu persönlichen Einsichten und Erkenntnissen.
Durch Internetrecherche zur Thematik, durch die Beschäftigung mit Einzelschicksalen und durch das Studium der Entwicklung der jüdischen Kultur machten sich die Schüler auf die Suche nach Erklärungsansätzen.
Die Geschichtslehrbücher allein bilden jedoch nur einen Bruchteil der historischen Wahrheit ab, so dass die Schüler_innen der Klasse 10d gern die Einladung der Europäischen Akademie zur Fahrt in das KZ Auschwitz und nach Krakau annahmen, um sich mit der Geschichte des Holocaust vor Ort auseinanderzusetzen. Die Gedenkstättenfahrt wird finanziell durch den IBB Dortmund gefördert und ermöglicht den Teilnehmer_innen historisches Lernen in unterschiedlichen Workshops in den Gedenkstätten Auschwitz und in Birkenau.
Am Montag fuhren die Schüler_innen nach Oswiecim/Polen, um das Leben der jüdischen Bevölkerung sowie historische Dokumente und Quellen zur Vernichtung von Minderheiten in der NS-Zeit zu studieren.
Während der Fahrt werden die Teilnehmer_innen ihre Eindrücke in unterschiedlichen Arbeitsprojekten veranschaulichen und in digitalen Tagebüchern dokumentieren. Außerdem entstehen zahlreiche Arbeiten zum Thema „Gegen das Vergessen“, die auf der Webseite des John-Brinckman-Gymnasiums gezeigt und auf der Auftaktveranstaltung der Gedenkstättenfahrten 2022-23 in Waren-Müritz vorgestellt werden.
Doch bis dahin machen sich die Teilnehmer_innen der Fahrt mit der Entstehung und der Geschichte der Lager in Auschwitz und in Birkenau bekannt. Sie besuchen die Fabrik von Schindler in Krakau und sprechen mit Überlebenden des Holocausts.
Gudrun Sachse
Schüler_innen der 10d in der Synagoge in Oswiecim sowie im KZ Auschwitz
Am 13. Juni 2022 machten wir, die Klassen 9b und 9d, einen Ausflug nach Wöbbelin zur Mahn- und Gedenkstätte des dortigen ehemaligen KZ-Außenlagers. Dort erhielten wir einen Einblick in das Geschehen rund um das KZ im Jahre 1945. Wir haben den Opfern gedenkt sowie Blumen niedergelegt und zeigten am Denkmal auch unseren Respekt an die dort Inhaftierten und verstorbenen Menschen.
Später haben wir uns, im Theodor-Körner-Museum, genauer mit den Inhaftierten und ihrem Leiden auseinandergesetzt. Für uns war es ein lehrreicher Tag, indem wir vieles über die Zeit und das Leben im ehemaligen Lager gelernt haben.
Lilly-Marlen John und Marlene Haring
Vom 20.05.2022 bis zum 25.05.2022 waren einige Schüler_innen aus den Französischkursen der 8. bis 10. Klasse auf einem Schüler_innenaustausch in der französischen Kleinstadt Bures-sur-Yvette. Losgefahren sind wir am 19.05.2022 um 23:00 Uhr und wir mussten eine anstrengende Busfahrt von 18 Stunden hinter uns bringen, aber es hat sich gelohnt. Am Tag der Ankunft kamen wir gegen 17:00 Uhr an und gingen zu den Gastfamilien nach Hause und verbrachten dort den restlichen Tag. Den nächsten Tag verbrachten wir mit individuellen Ausflügen mit den Familien beispielsweise nach Paris oder Versailles. Den Abend verbrachten wir alle gemeinsam bei der Zeremonie der Städtepartnerschaft in einem örtlichen Park. Der 22.05.2022 war der Tag, an dem der 12-Stundenlauf stattgefunden hat. So gut wie jeder ist ein paar Runden gelaufen, aber niemand lief tatsächlich 12 Stunden. Abgesehen vom 12-Stundenlauf fanden wieder individuelle Ausflüge statt.
Am Montag sind wir als gesamte Gruppe nach Paris gefahren. Wir sind durch die Straßen als Gruppe gegangen und waren dann in kleineren Gruppen in diesen Straßen einkaufen. In der Schule des Ortes Bures-sur-Yvette waren wir am Dienstag. Wir aßen dort Frühstück, schauten uns dann das örtliche Theater an, aßen Mittag in der Kantine der Schule und machten dann eine Schnitzeljagd im ganzen Ort, allerdings ohne die Franzosen, denn diese hatten Unterricht. Dies war auch bereits unser letzter Tag in Bures-sur-Yvette, denn am nächsten Morgen stiegen wir in den Bus zurück nach Güstrow.
Am späten Abend des 26.05.2022 erreichten wir nach einer 18-stündigen Busfahrt endlich Güstrow. Unsere Familien begrüßten die Gastschüler_innen herzlich, doch nach einem kurzen Kennenlernen fielen alle müde ins Bett.
Um 12 Uhr trafen wir uns an Himmelfahrt wieder vor dem Kunsthaus, um an verschiedenen Projekten teilzunehmen. Gemeinsam mit unserer/m Austauschpartner_in durften wir zwischen Origami falten, Trommeln oder dem Zeichnen von Güstrower Architektur wählen. Die gefertigten Kunstwerke durften als Souvenir mitgenommen werden. Anschließend lernten die französischen Schüler_innen mit einer Stadtrallye Güstrow besser kennen. Gemeinsam bildeten wir Teams und erkundeten durch interessante Aufgaben unsere Stadt. Das schnellste Team gewann einen kleinen Preis.
Am Freitag planten wir, unseren Gastschüler_innen Rostock und die Ostsee zu zeigen. Los ging es um 10 Uhr mit dem Zug in Richtung Rostock. Angekommen in Rostock gab unsere Lehrerin, Frau Meyer, eine Stadtführung auf Französisch. Kurz nach dem Beginn der Führung fing es an zu regnen. Also verbrachten wir die darauffolgende Zeit in einem Einkaufszentrum. Doch auch danach wurde das Wetter leider nicht besser. Wir beschlossen, frühzeitig nach Hause zu fahren. Damit fiel der Ausflug nach Warnemünde aus.
Am nächsten Tag wurde es für einige für uns sportlich. Der Inselseelauf stand an und wir absolvierten eine Distanz von 4km. Für die Kunstinteressierten fand ein Kunstprojekt mit dem Künstler Henning Spitzer statt. Im Barlachmuseum wurden Statuen des Künstlers Ernst Barlach abgezeichnet. Am Sonntag planten unsere Familien individuelle Ausflüge mit den Gastschüler_innen. Einige holten den Ausflug an die Ostsee nach, andere besuchten den Wildpark oder fuhren in die Landeshauptstadt Schwerin.
Am Montag brach unser letzter gemeinsamer Tag mit unseren Austauschschüler_innen an. Wir besuchten gemeinsam unsere Schule. Im ersten Block nahmen die französischen Schüler_innen mit uns am Unterricht teil. Anschließend wurde in einem Demokratieprojekt über die gesunde Ernährung und die Gestaltung in der Schule diskutiert. Es wurden Vorschläge formuliert, wie wir die Versorgung in unserer Schule verbessern können. Schüler_innen meldeten sich freiwillig, um Waffeln und Croissants zuzubereiten. Diese wurden in der darauffolgenden Pause verkauft. Der Erlös wird den Geflüchteten aus der Ukraine zugutekommen. Der Abschluss des Austausches bildete ein Filmabend in unserer Aula. Gemeinsam schauten wir den Film „Tschick“.
Am Morgen des 31.05.2022 verabschiedeten wir unsere Austauschpartner_innen, die nun schon zu Freunden geworden waren. Der 12-tägige Austausch war eine tolle Möglichkeit, die französische Kultur besser kennenzulernen. Durch sportliche und kulturelle Veranstaltungen wurde eine internationale Freundschaft geprägt. So wurde diese Reise zu einer unvergesslichen Zeit, an die sich alle gerne erinnern werden.
Philip Vorbeck und Luise Neumann
Wir, die Schüler_innen der Klasse 10a, haben am 3. Mai 2022 mit Freude an Frau Girbigs bilingualem Physikunterricht zum Thema „Mechanical Waves“ teilgenommen. Es war sehr interessant und neu für uns. Innerhalb dieser Stunde lernten wir etwa zehn neue physikalische Fachbegriffe, die wir nicht aus dem Englischunterricht kannten.
Wir mussten anhand eines Experiments eine mechanische Welle formen. Das war gar nicht so einfach. Aber auf kreative und sehr verschiedene Weise kamen die einzelnen Gruppen zum Ziel. Durch Diskussionen in den Gruppen fanden wir die Bedingungen für das Entstehen einer Welle heraus. Wir versuchten, die charakteristischen Kenngrößen einer Welle selbst zu definieren und verglichen danach mit der exakten Definition. Dann ging es an die Anwendung der neuen Begriffe. In interaktiven Übungen wurden Begriffe zugeordnet und kategorisiert. Auf unserem Arbeitsblatt beschrifteten wir die neuen Diagramme einer Welle und vervollständigten einen Lückentext über Surfer, die bei ihrem Sport Monsterwellen ausnutzen wollten. Wir haben die Fachbegriffe gut behalten und konnten die Inhalte in der nächsten Stunde auch auf Deutsch wiedergeben.
In dieser Stunde bekamen wir einen Einblick, wie später die Studierenden unterrichtet werden, denn es gibt viele Kurse an Universitäten, welche auf Englisch stattfinden. Es fiel uns leicht, dem Unterricht zu folgen und wir empfehlen es weiter :).
Sveva und Amy
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
vor uns liegen traditionell drei eher kurze Wochen mit verschiedenen Feiertagen, die viele Familien auch für kleinere Ausflüge und Fahrten nutzen. Dafür wünsche ich Ihnen und euch heute schon einmal viel Freude und Entspannung. Dazwischen liegt aber auch der Beginn der mündlichen Abiturprüfungen, welche schulorganisatorisch mit einem enorm hohen Aufwand verbunden sind. Bereits zu Beginn des Schuljahres hatten wir darüber informiert, dass der reguläre Schulbetrieb nur eingeschränkt aufrechterhalten werden kann. Nach Abschluss der endgültigen Planungen der mündlichen Abiturprüfungen möchte ich Ihnen und euch heute den Stundenplan für die betreffenden Tage mitteilen. Informiert euch, liebe Schülerinnen und Schüler, bitte rechtzeitig über die jeweiligen Stundenpläne und beachtet auch die tagesaktuellen Veränderungen. Es wird natürlich auch noch aktuelle Vertretungspläne dann geben. Wenn ihr Fragen habt, wendet euch damit bitte zuerst an eure Klassenleitungen.
Mit herzlichem Gruß
Jan Rädke
#JBGfürFrieden - das war das Motto unserer ersten Präsenzveranstaltung in der Aula seit langer Zeit. In Anbetracht der politischen Lage war es uns ein Anliegen nach ersten Aktionen, wie u.a. einem großen Peace-Zeichen, gestellt von der Schulgemeinschaft, weiter geflüchteten Ukrainer_innen, die nach Güstrow gekommen sind, zu helfen und durch ein abwechslungsreiches Programm Spenden zu generieren.
Moderiert wurde der Abend von unserer Schülersprecherin Pauline Gaede und Layla Allo, die selbst vor einigen Jahren mit ihrer Familie aus der Heimat aufgrund von Krieg geflüchtet ist und die Besucher_innen mit ihren Worten besonders berührt hat.
Musikalisch wurde das Benefizkonzert u.a. von unserem Chor, unserem Ensemble, weiteren Schüler_innen des John-Brinckman-Gymnasiums sowie dem Sinfonischen Blasorchester gestaltet.
Anne Melzer, eine ehemalige Schülerin des Brinckmangymnasiums, stellte die Organisation vor, die in Güstrow Ukrainer_innen unterstützt und an die die Einnahmen gespendet werden.
Ein besonderer Dank gilt der Lehrerin Wiebke Tesch-Nicolai, die den Abend organisiert hat, Agnes Nickel sowie allen unterstützenden Schüler_innen, Lehrkräften und Mitgliedern des SBOs.
Es war ein besonderer Abend mit vielen emotionalen Beiträgen, darunter auch eine Gedichtrezitation, der zum Nachdenken angeregt hat und zugleich Hoffnung, Tatendrang und Unterstützungswille repräsentierte.
#JBGfürFrieden
Am 14.09.2021 besuchten wir die Gynäkologin Frau Dr. med. Susan Thoß in ihrer Praxis, welche sich gegenüber von Haus 2 unseres Gymnasiums befindet. Wir trafen uns wie gewohnt morgens im Biologieraum und gingen anschließend gemeinsam mit unserer Lehrkraft rüber. Wir waren alle sehr aufgeregt.
Frau Dr. Thoß öffnete uns die Tür und stellte uns ihren Arbeitsbereich vor. Die bunten Wände mit den vielen Verzierungen erweckten nicht den Eindruck, dass wir uns in einer Arztpraxis befanden. Es wirkte sehr gemütlich und strahlte eine angenehme Ruhe aus.
Wir bekamen eine kleine Tour durch ihre Praxis, bei der sie uns ihre Behandlungsräume zeigte. Dabei stellte sie uns viel Infomaterial zur Verfügung und führte uns ihre Untersuchungsgeräte, wie das Ultraschallgerät oder den Untersuchungsstuhl, vor. Danach wurde es noch interessan- ter, als uns ein Ultraschallbild einer schwangeren Patientin gezeigt wurde. Anschließend durfte sich sogar eine Schülerin einer Ultraschalluntersuchung unterziehen. Es war wirklich unglaublich was Frau Dr. Thoss uns auf dem Monitor alles zeigen konnte. Wir durften uns sogar bei Interesse auf den Untersuchungsstuhl setzten. Dieses Angebot wurde aber nur von einer Schülerin wahrgenommen.
Danach machten wir im „Infozimmer“ einen Stopp und Frau Dr. Thoß informierte uns über verschiedene Verhütungsmethoden und Geschlechtskrankheiten, wie Syphilis oder HPV. Während der Tour erhielten wir die Chance, jede Menge Fragen zu stellen und viele Infomaterialien mitzunehmen. Im Rahmen unseres einstündigen Ausflugs hatten wir sogar noch die Zeit, uns in einer lockeren Runde mit Frau Dr. Thoß auszutauschen.
Nachdem wir uns von ihr verabschiedeten, gingen wir zurück in unser Schulgebäude und werteten den Besuch aus.
Es war ein schöner Ausflug.
Vanessa, Maira und Lissy
Kurz vor den Abi-Prüfungen haben die Deutschleistungskurse ein Projekt gestartet, bei dem die Schüler_innen sich gegenseitig Bücher vorgestellt haben und eine Präsentation der einzelnen Werke zur Hilfe genommen haben. Unter anderem wurden Werke, wie „Mario und der Zauberer“, „Tod in Venedig“ oder auch „Kim Novak badete nie im See von Genezareth“ vorgestellt. Bei den Referaten wurden die 12-Klässler_innen kreativ, um ihren Mitschüler_innen eine interessante Unterrichtsstunde zu ermöglichen.
Neben Parfümproben zur Einleitung des Romans „Das Parfüm“, einem Kartentrick zur Erläuterung des Werkes „Mario und der Zauberer“, entwickelte eine Gruppe ein Video, das den Inhalt des Werkes „Kim Novak badete nie im See von Genezareth“ zusammenfasst.
Das Buch ist eine interessante Alternative zu regulärer Schulliteratur und ein Beispiel für die Komplexität von Literatur. Neben dem außergewöhnlichen Ende ist auch die Schreibweise eine Besonderheit des Kriminalromans der Postmoderne. Das Buch stammt von Håkan Nesser, einem der berühmtesten Autoren Schwedens. Seine Werke, eingeschlossen „Kim Novak badete nie im See von Genezareth“, genossen internationalen Erfolg und es kam außerdem zu mehreren Verfilmungen und Übersetzungen in viele verschiedene Sprachen.
Bei der Verbildlichung wird die Dreiteilung des Buches thematisiert. Das Werk lässt sich gut lesen und ermöglicht viel Freiraum für Kreativität und eigene Vorstellungen, weshalb es eine Leseempfehlung von Schüler_innen für Schüler_innen ist!
Also hoffen wir, euch und Ihnen gefällt das folgende Video und gibt einen kleinen Einblick in das Buch als auch die Projekte der Deutschleistungskurse.
Viel Spaß :)
Sophie Seemann
Video von Merle Roscher, Lilli Schmidt und Sophie Seemann
Die Schüler_innen und Lehrer_innen des John-Brinckman-Gymnasiums boten vom 26.01.22 bis zum 28.01.22 dreißig verschiedene Projekte an. Dazu 15 abiturvorbereitende Kurse und zahlreiche Angebote zur Berufs- und Studienorientierung für die 10. Klassen, welche von außerschulischen Partnern unterstützt wurden.
Während einige Schüler_innen beim Musik machen oder im Kunsthaus ihre künstlerische Ader ausleben konnten, probierten sich andere Schüler_innen wiederum im Bereich der Wissenschaft, ob nun in der Astronomie oder bei physikalischen-/chemischen Experimenten, aus. Wiederum andere konnten sportlichen Aktivitäten nachgehen oder sich mit nachhaltigem Konsum und unserer Umwelt auseinander setzten. Die Projekttage waren abwechslungsreich und gingen in vielseitige Richtungen, so dass für jeden etwas dabei war.
Die Jahrgangsstufe 11 bereitete gemeinsam mit den Lehrer_innen die Projekte für die 7. und 8. Klassen vor. Im sportlichen Bereich wurde das Projekt „Volleyball“ angeboten. Dieses ermöglichte Schüler_innen der 7. und 8. Klassen, durch Betreuer_innen aus der Jahrgangsstufe 11, ihre Kondition, Koordination sowie einige Volleyballpraktiken und Techniken auszubauen. Die motivierten jungen Sportler_innen vollführten munter ihre Übungen.
Während die einen im Sport nach dem Ball griffen, griffen die anderen in Astronomie nach den Sternen. "Astronomie - Blick in die Zukunft, angeboten von Cornelia Wegner, war nur eines der vielen Projekte. Besonders toll fand sie, dass jede/r Schüler_in die Möglichkeit hatte, durch die zur Verfügung gestellten Tablets, individuell zu arbeiten und man auch etwas weiter hinaus über den Unterrichtsstoff lernen könne. Dies fanden auch Schüler_innen, die an diesem Projekt teilnahmen. Einige würden es auch begrüßen, wenn der Astronomieunterricht über die 9. Klasse hinaus gehen würde.
Im Kunsthaus gab es verschiedene Angebote und Möglichkeiten seiner kreativen Ader freien Lauf zu lassen. Das Thema war "Wandern" und soll damit an Ernst Barlachs Werke anlehnen. Betreuer_innen
sowie Schüler_innen gefiel es, auch mal etwas außerhalb des Schulgebäudes zu schaffen. Projektleiterin und Kunstlehrerin Irene Heinze findet auch toll, dass man sich, ohne Leistungsdruck, mit der
Kunst beschäftigen kann. "Man fühlt sich einfach frei" , meinte Lenore Biemann und so ist auch die Atmosphäre im Kunsthaus, ausgelassen und frei.
Wie könnten wir die Welt verändern, ohne sie zu diskutieren? Die Grundlagen zu argumentieren und diskutieren wurden im Debattierprojekt erlernt. Dies sollte über praktische sowie theoretische Wege geschehen. Ein Schüler erhoffe sich so "besser mit seinen Eltern diskutieren" zu können.
Für eine sichere Zukunft unserer und der nachkommenden Generationen wurden auch die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt groß geschrieben. So gab es beispielweise verschiedene Projektangebote wie „Gesunde Ernährung“, „Fair Fashion“, „Nachhaltigkeit-Konsum“ und Angebote vom Ökohaus Rostock. Dabei wurden die Schüler_innen vor allem über die Auswirkungen ihres eigenen Konsums aufgeklärt. Sie führten Lebensmittelanalysen durch, lernten sich selbstständig gesundes Essen zuzubereiten und hinterfragten intensiv die Herstellung und Herkunft ihrer eigenen Bekleidung.
Uns, als rasende Reporter_innen, wurde ein Einblick in alle Projekte gewährt. Darüber hinaus sammelten wir erste journalistische Erfahrungen und lernten ein spannendes Berufsfeld kennen.
In weiteren Projekten konnten sich Schüler_innen als Chemiker_innen, Physiker_innen oder Historiker_innen ausprobieren. Trotz ihrer Vielfältigkeit hatten alle Projekte etwas gemeinsam: am Ende des Tages hatten alle Spaß und waren mit Leidenschaft in ihren Projekten aktiv.
Wir bedanken uns bei den Organisatoren_innen und dem Förderverein der Schule, dass sie uns diese Erfahrungen ermöglicht haben.
Nathalie Kurstedt, Khadija Benfriha
Gestaltung/digitale Umsetzung: Ben Stapelmann
Die Schüler_innen der Klasse 10b brachten sich in Weihnachtsstimmung, indem sie im Spanischunterricht weihnachtliche Gedichte oder Geschichten verfasst und gestaltet haben.
Heute, vor genau 40 Jahren besuchte der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt am 13. Dezember 1981 die Stadt Güstrow. Als wir vom Leistungskurs Geschichte der Klassenstufe 11 vor einem Monat die Fotoausstellung „Helmut Schmidt: 100 Jahre in 100 Bildern“ besuchten, stellten wir uns die folgende Frage: Hatten wir womöglich in unserem eigenen Verwandten- und Bekanntenkreis Zeitzeugen dieses besonderen Ereignisses?
Zwei Schüler, Luca Stolze und Luis Werner, begaben sich auf Spurensuche und erfuhren das Folgende von ihren Verwandten, wie Luca berichtet:
„Schon Tage vor dem Besuch des Bundeskanzlers der BRD fanden die Vorbereitungen statt. Bürger aus anderen Bezirken (heutigen Bundesländern) wurden nach Güstrow gebracht, um als heimische Güstrower zu posieren. Dies war aber nicht die einzige Vorbereitung für diesen großen Tag, es sollten alle Fenster und Hauswände auf Sichthöhe aufgefrischt werden. Bei manchen, besonders verfallenen Exemplaren wurden sogar gesamte Hauswände gestrichen und Fenster erneuert. Auch der Bahnhof wurde neu gestrichen, dies aber auch nur von einer Seite.
Als der große Tag des Besuches kam, lagen riesige Schneemassen, welche die Stadt und ihren Weihnachtsmarkt wie ein Dorf in einem Weihnachtsmärchen erschienen ließen. Für die nichtgeladenen Güstrower bedeutete dies nur, dass sie ab morgens 6 Uhr sich nicht mehr dem Markt nähern durften. Abgesehen von dieser Sperrung und dem Aufmarsch von ungefähr 5.000 Polizisten bekamen die eigentlichen Güstrower in der ansonsten ruhigen Stadt kaum etwas mit und genossen diesen Tag wie jeden anderen Wintertag.
Luis‘ Mutter und Großmutter wollten an diesem Tag den Schnee nutzen und in einem bahnhofsnahen Wald Schlitten fahren, wurden aber von der Polizei zurückgewiesen, da sie sich dem Bahnhof und der Strecke des Zuges von Helmut Schmidt zu sehr näherten. Auch meine Großmutter und Mutter wollten Schlitten fahren, näherten sich aber zu sehr der Innenstadt und auch sie wurden, wegewiesen, da die Verantwortlichen keine Kontaktmöglichkeiten zwischen den Güstrower Bürgern und dem Kanzler der BRD zulassen wollten. Nachdem sie zurückgewiesen wurden, gingen sie in den Rosengarten und bauten dort einen Schneemann. Nach einiger Zeit kam ein Beamter der DDR-Staatssicherheit zu ihnen und half beim Erbauen des Schneemannes. Aus dem Kreis unser beiden Familien ist mein Großvater derjenige, der dem hohen Besuch am nächsten kam und Helmut Schmidt noch auch vor der Fernsehausstrahlung sah. Als Lokführer erreichte er nach einem langen Arbeitstag seinen Heimatbahnhof Güstrow an Gleis 4 um ca. 17 Uhr. Auf einem anderen Gleis stand der Zug des Bundeskanzlers. Mein Großvater sah eine riesige Traube um Helmut Schmidts Abteil. Dort wurde er dann Zeuge dessen, was den meisten Güstrowern von diesem Besuch im Gedächtnis geblieben ist: Erich Honecker – der damalige Generalsekretär der SED – reichte Helmut Schmidt einen Bonbon durch das Abteilfenster. Kurz darauf fuhr der Zug langsam los. Dieser konnte auch nur langsam Fahrt aufnehmen, da Menschenmassen zum Abschied auf und um die Schienen gingen und winkten. Die Schwierigkeiten, die die Polizei hatte, die Menschenmassen von den Schienen weg zu halten, konnte auch Luis´ Mutter sehr gut beobachten. Unsere Eltern und Großeltern sagten, dass sie sich – auch wenn sie die beiden Staatsmänner an diesem Tag nie wirklich gesehen haben – nervös und angespannt fühlten.
Die Fotoausstellung in der Wollhalle präsentiert zudem ein Foto von den vielen Menschen, die Helmut Schmidt auf dem Markt in Güstrow empfingen, als er nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten Güstrow erneut besuchte. Auf diesem Bild sind meine Großeltern zu sehen. Sie beschrieben die Menschen auf dem Markt als sehr glücklich und aufgeregt und erinnerten sich auch noch an die Worte Schmidts, die er an die Masse richtete: ‚Ich bin glücklich, endlich die echten Güstrower zu sehen.‘“
Leistungskurs Geschichte der Jahrgangsstufe 11
Am 19.11.2021 gab es eine spannende Preisverleihung in Auswertung des Wettbewerbs "Erneuerbare im Kasten". Dieses Projekt wurde initiiert und gefördert durch die EU und das Land Mecklenburg-Vorpommern. Ziel des Projektes war es, kreative Ideen im Bereich der Videoerstellung zu entwickeln und konkret zum Thema Klimaschutz und Energiewende den Umgang mit neuen Medien zu erlernen.
Von unserer Schule nahmen zwei Teams aus der 12. Klasse (Lea und Raj sowie Felix und Jannis) an dem Wettbewerb teil. Nach unserer (Lea und Raj) umfangreichen Recherche zum Thema "Fleischindustrie" haben wir eine Möglichkeit gesehen, dass wir über das Thema eine Animation erstellen und somit an dem Wettbewerb teilnehmen.
Die erstellte Animation wurde im Rahmen des Projektfachunterrichts "Forschendes Lernen" selbst gestaltet und geschnitten.
Das andere Team (Felix und Jannis) erstellte ein Video ("Methan- Der grüne Treibstoff für Schiffe") zum Thema, wie man die Klimaneutralität von Schiffen durch die Filterung von CO2 erreichen könnte.
Die erstellten Videos mussten bis zum 15.10.2021 abgeschickt werden und die Preisverleihung sollte ursprünglich in Präsenz stattfinden, was leider wegen der aktuellen Lage nicht möglich war.
Nach langem Warten gab es endlich die große Preisverleihung im November, die die Projektteams und ihre Betreuer_innen im Medienraum der Schule gespannt verfolgten. Die Belegung des zweiten Platzes in der Kategorie "Erwachsene" war für uns (Lea und Raj) ein großer Erfolg.
Lea und Raj
Am Freitag, den 10.12.2021, fand in der Klasse 7e der Methodentag „Lernen, aber wie?“ statt. Frau Venske, die Klassenleiterin der 7e und Frau C. Wegner, didaktische Leiterin der Schule, haben dieses Projekt in der Aula von Haus 2 mit den Schüler_innen durchgeführt.
Das Ziel des Methodentages ist es, den Schüler_innen zu vermitteln, wie sie, durch die Bestimmung ihrer Lerntypen optimal lernen und sich so auf den Unterricht vorbereiten können. Ein weiteres Ziel des Projektes war es auch, schrittweise das richtige Recherchieren und Präsentieren der Ergebnisse in ersten Ansätzen zu üben.
Die Schüler_innen haben als erstes einen Testbogen bekommen. Danach erfolgte die Testung in 4 Schritten - sehen-hören - lesen/sprechen - handeln. Nach der Auswertung erfuhr jeder, welcher Typ/welche Typen für sie zutreffend ist/sind. Es gibt See-Typen, Hör-Typen, Handlungstypen und Mischtypen.
An Gruppentischen, wobei jeder Tisch einen Typ repräsentierte, erfolgte die Weiterarbeit. Damit alle nach diesem Tag auch wissen, wie sie alles genau umsetzen können oder was es ausmacht einen bestimmten Lerntyp zu haben, erfuhren die Schüler_innen dies durch eine geführte Internetrecherche mit unseren Schul-iPads.
Ihr „erforschtes“ Wissen sammelten sie in einer Übersicht auf den iPads, um diese am Ende in einer kurzen Präsentation vorstellen zu können. Das Präsentieren sollte den Schüler_innen als Übung dienen, mit den zusammengestellten Ergebnissen an der Pinnwand im Klassenraum die Ergebnisse der eigenen Lerntypgruppe, vor der Klasse richtig zu präsentieren.
Zudem gaben einige Schüler_innen kurz Auskunft, wie ihnen der Methodentag gefallen hat. Ein Großteil fand die Arbeit mit den iPads spannend und würden diese auch gerne im Unterricht verwenden.
Den Schüler_innen der Klasse 7e gefiel der Ablauf des Tages. Im Allgemeinen haben die befragten Schüler_innen angegeben, dass sie in Zukunft ihren Lerntyp beim Lernen berücksichtigen und die erhaltenen Tipps sowie das Handblatt für das Hausaufgabenheft anwenden werden.
Der Methodentag „Lernen, aber wie?“ war (laut Schüler_innenmeinung) ein Erfolg und viele konnten etwas dazulernen. Für die Organisation ist ebenso ein Dank an Frau C. Wegner und Frau Venske auszusprechen.
Kevin Kroeger
Liebe Eltern,
in den vergangenen Tagen haben sich im Kontext der Pandemieentwicklung viele neue Regelungen und Anpassungen des schulischen Alltags und der Organisation ergeben. Darüber würde ich Sie gern etwas informieren und Ihnen die diesbezüglichen Dokumente zur Verfügung stellen.
Sicher werden in den nächsten Tagen noch weitere offizielle Informationen folgen. Sobald es verlässliche Aussagen dazu gibt, lasse ich es Sie wissen.
Ich wünsche Ihnen trotz der äußerst schwierigen Umstände eine angenehme Adventszeit. In der Hoffnung, dass wir die Schule möglichst weit bis an die Ferien heran offenhalten können, verbleibe ich mit herzlichen Grüßen,
Jan Rädke
Im Rahmen des Französischunterrichts hatten alle Französischkurse von Klasse 7 bis Klasse 10 nacheinander am 12.11.2021 Besuch von Manon - einer Lektorin vom FranceMobil. Die junge Frau tourt durch Deutschland, um uns die französische Sprache und auch die Kultur spielerisch etwas näher zu bringen.
Die junge Lektorin war offen und sympathisch. Sie schaffte es alle Schülerinnen zu beeindrucken und mitzunehmen, da sie tolle und interessante Methoden verwendet hat. Am Ende der Stunde durften wir dann Fragen auf Deutsch stellen, da Manon ein wenig Deutsch sprach.
Insgesamt war es eine interessante und gelungene Veranstaltung, von der wir alle etwas mitnehmen konnten.
Layla Allo
Liebe Schulgemeinschaft,
es ist soweit, Weihnachten rückt näher. In diesem Jahr hat der PFU-Kurs fit4future einen Adventskalender für euch zusammengestellt, der viele nette Ideen für euren Alltag und unser Schulleben bereithält.
Vielleicht schafft ihr es ja einige (oder sogar alle) Anregungen umzusetzen.
#wirfürunserjbg
„Wie geht es nach dem Schulabschluss eigentlich weiter?“ Spätestens ab der Jahrgangsstufe 10 ist diese Frage für die meisten Schülerinnen und Schüler unausweichlich.
Umso gelegener kam für die Schulgemeinschaft des John-Brinckman-Gymnasiums die Möglichkeit am digitalen „JBG-Zukunftstag“ teilzunehmen. An diesem gaben ehemalige Brinckfrauen und Brinckmänner (via Videokonferenz) persönliche Einblicke in ihren beruflichen Werdegang nach der Absolvierung ihres Abiturs an unserem Gymnasium. Sie berichteten von Auslandaufenthalten, den ersten Tagen in ihren Berufsbranchen und gaben einige hilfreiche Tipps und Tricks für die Zeit nach der Schule.
Wir haben uns sehr gefreut, dass wir die Gelegenheit hatten gemeinsam mit Ehemaligen ein Projekt für unsere jetzige Schulgemeinschaft umzusetzen. Vielen Dank also an alle Referentinnen und Referenten des ersten „JBG-Zukunftstag“!
Unser Dank gilt ebenfalls dem Technik-Team, welches die Videokonferenz im Hintergrund managte, sowie Jennifer Manski, die den Impuls für das Projekt gab.
Am 15.10.2021 fuhren die Englischkurse der 11. und 12. Klassen des John-Brinckman-Gymnasiums in das Staatstheater in die Landeshauptstadt, um nach der langen Zeit der Corona-Pandemie endlich wieder Theater in Präsenz und live zu erleben. Auf dem Spielprogramm stand die Aufführung des TNT-Theaters „Die Welle“ von Morton Rhue (“The Wave“ in englischer Sprache), die von amerikanischen Schauspieler_innen der American Drama Group Europe in englischer Sprache performt wurde.
Bis zum Tag der Fahrt stand immer die Frage im Raum, ob die Theateraufführung stattfinden wird in Zeiten der steigenden Inzidenzen. Auch wenn die An- und Abfahrt und das Betreten des Theaters nur mit Mund- Nasen-Schutz erlaubt war und die 3G-Regel gelten sollte, hofften alle Teilnehmer_innen endlich wieder eine Theatervorstellung in Präsenz zu erleben.
In Vorbereitung auf die Fahrt informierten sich die Schüler_innen über das literarische Werk von Morton Rhue und die Probleme von Anpassung und Ausgrenzung in der Gesellschaft.
Das Stück behandelt das 1969 entstandene Experiment eines Geschichtslehrers, der seiner Klasse das Phänomen des bedingungslosen Gehorsams der Volksgemeinschaft im Nationalsozialismus realitätsnah vermitteln möchte und dabei Grenzen überschreitet. Die Gruppe des Experiments nennt sich „Die Welle“ und umfasst zunächst die Klasse und breitet sich später auf die gesamte Schule aus. Das Experiment entwickelt sich zu einer gewaltvollen und gefährlichen Bewegung, die nur durch die Schulleitung gestoppt werden kann.
Dieses sehr komplexe Stück wurde von nur fünf amerikanischen Schauspieler_innen dargeboten, die zum Teil in Doppelrollen brillierten und mit schauspielerischem Können und Gesang überzeugten.
Die puristischen Kulissen bildeten große und kleine Kisten, die die Handlungsorte beeindruckend nachhaltig darstellten und den Fokus im Besonderen auf die Handlung und die englische Sprache richteten. Anfängliche Bedenken über Verständnisprobleme waren schnell zerschlagen und Schüler_innen sowie Lehrer_innen folgten mit großer Begeisterung der besonderen Aufführung, die mit großem Applaus honoriert wurde.
Alle Teilnehmer_innen waren von der Umsetzung des Stückes sehr angetan und bestätigten, dass der Besuch eines Theaterstückes in englischer Sprache ein lohnenswertes Erlebnis ist und auch für künftige Englischkurse des John-Brinckman-Gymnasiums wieder Tradition werden sollte.
Fiona Schoof
Kalte Füße, nicht die passende Trinkflasche oder ein fehlendes Weihnachtsgeschenk?
Dann ist das jetzt der passende Beitrag für dich. Statt den kühlen Kopf zu bewahren, heute warme Mützen oder Socken bestellen.
Liebe Eltern, Schüler_innen, Lehrer_innen und Ehemalige,
wir haben eine Fundmate-Aktion gestartet, die nicht nur uns, der Jahrgangsstufe 12 zu Gute kommt, sondern auch jedem von euch.
Kompliziert? Gibt es nicht! Ihr sucht euch ein oder mehrere Produktpakete im Magazin aus und teilt uns dies bis zum 3.12.21 per schul.cloud oder per E-Mail: fundmateJBG@gmail.com mit. Wir bestellen die Pakete bei Fundmate und bekommen 4€ pro Paket gespendet und ihr erhaltet ein tolles, nachhaltiges und vor allem langlebiges Produkt. Lasst uns zusammen Geld sammeln für unseren Abiball. Nichts geht über einen tollen Tee, coole Gewürze oder Kuschelsocken zu dieser kalten Jahreszeit. Und das Beste daran, bei jeder Bestellung von euch klingelt es bei uns in der Abikasse. Bestellt ab jetzt innerhalb 4 Wochen eure Produkte und sichert euch eure Weihnachtsgeschenke.
Hört sich das nicht gut an? Wir bekommen Geld für unsere Abikasse und ihr super tolle Produkte. Wenn ihr die Bestellungen per SchulCloud tätigt, meldet euch gerne bei Hanna Lukrafka, Vivian Eggebrecht, Hannes Pommerencke, Leandra Kunkel, Pauline Such oder bei mir (Pauline Klug). Wir bestellen, teilen aus, sammeln das Geld ein und behalten die Spende für die Abikasse. Hört sich super einfach an? Ist auch super einfach.
Lasst uns gemeinsam sammeln und uns gegenseitig eine Freude machen.
Bis dahin und viel Spaß beim Stöbern im Magazin :)
Liebe Grüße die Schüler_innen der Jahrgangsstufe 12
Im Rahmen des Musikunterrichts haben die siebten Klassen gemeinsam mit Frau Kirchhoff den Jerusalema-Tanz einstudiert. Am 21.10.21 wurde er schließlich als Flashmob auf dem Schulhof aufgeführt. Die achten Klassen waren positiv überrascht von der spontan wirkenden Aktion. Einige haben sich sogar mitreißen lassen und durch das Mittanzen dem schlechten Wetter getrotzt.
...so heißt es im Oktober 2021 auch wieder an unserem Gymnasium!
„Es ist voll geworden auf der Erde und der Bedarf an Rohstoffen steigt unaufhaltsam. Die Jagd wird immer spannender, die Vorkommen immer weniger. Was kann man tun? Sparen, recyclen, alternative Rohstoffe finden?“(www.dechemax.de)
Im diesjährigen Dechemax- Schülerwettbewerb geht es um das Finden von Ideen, wie wir unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit sinnvoll mit unseren begrenzten Ressourcen umgehen können.
Anmeldeschluss ist der 17.11.2021
Alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 13 können am Wettbewerb teilnehmen.
Ab dem 11. November 2021 an bis Anfang Februar 2022 findet ihr jeden Donnerstag unter www.dechemax.de eine Frage rund um Chemie, Biotechnologie und Technik. Die Teilnehmer haben bis zum darauffolgenden Mittwoch Zeit, die Antworten auf der DECHEMAX-Homepage einzugeben. Mindestens sechs der acht Fragen müssen richtig beantwortet werden, um in die zweite Runde zu gelangen. Dabei geht es vorwiegend um spannende Experimente, die sogar zu Hause in der Küche durchgeführt werden können. Die dazu angefertigten Protokolle werden zur Bewertung eingeschickt.
Schon nach der ersten Runde gibt es für alle erfolgreichen Teams eine Urkunde zum Download.
Auf die Gewinner der 2. Runde warten Buchpreise und Abos von Wissenschaftsjournalen. Die besten Teams fahren im September 2022 zur DECHEMA-Jahrestagung nach Aachen, um dort Geldpreise zu erhalten.
Mehr Informationen über den Wettbewerb erhaltet ihr unter:
www.dechemax.de
Wir blicken auf großartige Ergebnisse unserer Schülerinnen und Schüler des JBG in den vergangenen Jahren zurück und wünschen euch auch für den diesjährigen Wettbewerb viel Spaß und Erfolg.
Eure Chemie-Fachschaft
„Kultur statt Klausur“: So wollen wir, die Abiturient_innen Geld für unsere Abschlussfeier sammeln.
Am 22. Oktober 2021 laden wir Sie ab 17 Uhr in das John-Brinckman-Gymnasium ein. Über den Eingang des Schulgebäudes Haus 1 (Am Wall 6, 18273 Güstrow), welcher sich auf der Domseite befindet, gelangen Sie zu unserer Veranstaltung.
An diesem Abend erwartet Sie ein ausgewähltes Kulturprogramm. Viele Elemente haben sich aus dem Unterrichtsgeschehen ergeben, wobei die individuellen Talente der einzelnen Schüler_innen unterstützt wurden und sich daraus die Darbietungen ergeben haben. Sie können Kunstwerke bestaunen, Musik lauschen und den Charakter des historischen Schulgebäudes erleben.
Weiterhin sind ein Flohmarkt und kleine Leckereien geplant.
Wir wollen diesen Anlass dazu nutzen das längst überfällige Ausgehen, was wir während der Lockdowns so vermisst haben, nachzuholen und einen schönen Abend mit Ihnen verbringen. Sie können außerdem auch etwas gestalten: Gemeinsam mit Ihnen wollen die Schüler_innen ein Bild kreieren und am Ende der Veranstaltung versteigern, sodass jeder Gast zum Dank der Unterstützung die Möglichkeit hat sich zu verewigen.
Außerdem wollen wir schon im Voraus den Sponsoren und allen Mitwirkenden herzlich danken! Ohne Sie wäre der Kulturabend nicht möglich.
Auch bei unserer Veranstaltung gilt die 3G-Regel und die Maskenpflicht, weshalb wir Sie bitten möchten, uns am Eingang die entsprechenden Nachweise vorzuzeigen.
Erwachsene können diese kulturelle Veranstaltung für 5€ genießen, Kinder (bis 12 Jahre) bereits ab einem Eintritt von 3€.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Zwölfer-Jahrgang des JBGs
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
bitte denken Sie daran, dass auch nach den Herbstferien wieder die "Erklärung über das Reiseverhalten" am 1. Schultag abgegeben werden muss. Darüber hinaus gilt für uns alle die ersten beiden Wochen nach den Herbstferien, unabhängig von der Inzidenz, wieder die Maskenpflicht.
Wir wünschen allen eine schöne Ferienwoche mit möglichst viel Entspannung und ein paar erholsamen Tagen.
Mit herzlichen Grüßen
Jan Rädke
„Wie geht es jetzt eigentlich für Sie weiter?“, „Waren Sie die letzten Tage schon im Landtag?“ oder „Was geschieht jetzt als nächstes im Bereich der Klimapolitik?“
Diese und viele weitere Fragen stellten Schüler_innen aus einigen Sozialkundekursen der Jahrgangsstufen 10 bis 12 an Politiker_innen unserer Region.
Besonders in der Woche nach der Bundestags- und Landtagswahl M-V am 26.09.2021, sowie der JBG Juniorwahl am 22.09.2021, sorgten verschiedene Themen rund um die Politik für Gesprächsstoff in der Schulgemeinschaft des John-Brinckman-Gymnasiums.
Umso gelegener kam die Möglichkeit für interessierte Schüler_innen am Mittwochnachmittag an einer Videokonferenz mit Politiker_innen der FDP und SPD, beide Parteien hatten im voraus bei der JBG Juniorwahl mit am stärksten abgeschnitten, teilzunehmen. Ins Gespräch kamen die Schüler_innen mit Sandy van Baal (FDP), Philipp da Cunha (SPD) und auch einem Überraschungsgast, dem neu gewählten Bundestagsabgeordneten unseres Wahlkreises Johannes Arlt (SPD). Frau van Baal schaffte den Einzug in den Landtag M-V über die Landesliste und Herr da Cunha über das Direktmandat.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde seitens unserer eingeladenen Gäste, begann anschließend die Diskussionsrunde. Zunächst beschäftigten sich die Teilnehmer_innen der Videokonferenz mit den aktuellen Wahlergebnissen und der Fragestellung, warum bestimmte Parteien bei jüngeren Wähler_innen besser ankamen, als andere Parteien. Dabei spielte auch eine wichtige Rolle, mit welchen Möglichkeiten die Parteien bzw. Politiker_innen während des Wahlkampfs versucht hatten, ihre potenziellen Wähler_innen zu erreichen. Im Anschluss wurden Fragen zu den Themenbereichen Klimapolitik, Chancengleichheit und auch Rassismus in der Gesellschaft angesprochen und diskutiert.
Doch auch um die eine oder andere persönlichere Frage kamen unser Gäste nicht herum. Somit erfuhren die Schüler_inne zum Beispiel, warum sich Sandy van Baal, Philipp da Cunha und Johannes Arlt für den Eintritt in ihre jeweilige Partei entschieden hatten und, ob sie zu einem gewissen Zeitpunkt auch mal an ihrer Partei zweifelten.
Besonders engagiert beteiligten sich die Schülerinnen Paula Sievert und Pauline Gaede, unsere frisch gewählte Schülersprecherin, an der Diskussion. Vielen Dank für eure interessanten Fragen!
Bedanken möchten wir uns außerdem bei Sandy van Baal, Philipp da Cunha und Johannes Arlt für die Antworten auf unsere Fragen, sowie bei unserer Geschichts- und Sozialkundelehrerin Frau Hastädt, die die Veranstaltung organisierte.
Paula Meinke
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
auf Bitte des Landkreises möchte ich euch/Ihnen folgende Information weiterleiten:
"Am kommenden Freitag, den 10.09.21 und am 17.09.21 bieten wir im Impfstützpunkt des Landkreises Rostock (Flughafen Laage) jeweils einen Familienimpfnachmittag an.
In der Zeit von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr können sich alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab 12 Jahren mit dem Impfstoff BioNTech/Pfizer impfen lassen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Nach 21 Tagen findet die 2. Impfung am selben Ort statt. [...]
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
Roman Stieler
Impfmanager
Stabsstelle Dezernat II – Inneres und Ordnung"
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
einige neue positive Corona-Fälle an unserer Schule machen leider bestimmte Maßnahmen notwendig.
Betroffen sind derzeit neben dem 11. Jahrgang auch eine Gruppe aus dem 12. Jahrgang. Diesbezüglich gibt es ein Informationsschreiben und eine Allgemeinverfügung des Landkreises, welches ich Ihnen und euch hier bekanntgebe.
Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal dringend darum bitten, dass uns alle Quarantäneanordnungen durch die Eltern oder durch die volljährigen Schüler_innen mitgeteilt werden. Leider erhalten wir nicht immer alle Informationen darüber, sodass es leicht passiert, dass wir den Überblick verlieren. Die Schüler_innen in Quarantäne sollen ja auch mit Unterrichtsmaterial und Aufgaben versorgt werden. Dazu ist es aber notwendig, dass wir umgehend darüber informiert werden.
Es bleibt also bei unserem gewohnten Motto, gelassen und sachlich zu bleiben, denn gemeinsam werden wir jede Schwierigkeit bewältigen.
In diesem Sinne beste Wünsche an die Schulgemeinschaft.
Mit herzlichen Grüßen
Jan Rädke
Liebe Schülerinnen und Schüler,
aufgrund einzelner Coronainfektionen gibt es aktuell einige Festlegungen für bestimmte Jahrgänge bzw. Klassen. Im Moment ist davon der 11. Jahrgang betroffen. Die Schüler_innen der 11. Klassen sind verpflichtet, sich in den kommenden 2 Wochen täglich zu testen und außerdem konsequent eine medizinische Gesichtsmaske auf dem gesamten Schulgelände zu tragen. Die entsprechenden Anweisungen und Hinweise des Gesundheitsamtes veröffentlichen wir hier gern noch einmal für Sie.
Wir wünschen allen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft weiterhin gute Gesundheit und den Erkrankten vor allem gute Besserung. Haltet zusammen und nehmt gegenseitig Rücksicht!
Ein schönes Wochenende wünscht
Jan Rädke
Schulleiter JBG
Sehr geehrte Eltern,
in diesem Schuljahr werden die Vergleichsarbeiten VERA, die im Schuljahr 2020/21 nicht durchgeführt werden konnten, verpflichtend als Tests zum Lernstand in der 9. Klasse genutzt.
Das Schreiben der Vergleichsarbeiten findet in MV im Zeitraum vom 25.08. bis 17.09.2021 statt.
Am JBG haben wir folgende Termine dafür festgelegt:
Mathematik: 10.09.2021; Deutsch: 14.09.2021; Englisch: 16.09.2021
Weitere Informationen finden Sie anbei im Informationsbrief des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur MV.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Wegner
(Did. Leiterin)
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
sicher haben viele bereits die bundesweiten Entwicklungen zum Thema Corona-Impfung verfolgt und wissen demnach, dass die StiKo (Ständige Impfkommission) eine Empfehlung für Impfungen für 12- bis 15-jährige herausgegeben hat. Das Bildungsministerium in Schwerin fragt dementsprechend nun in den Schulen ab, wer von dieser Altersgruppe jetzt konkret Interesse an einer solchen Impfung hat, da diese Impfungen dann eben auch parallel zum Schulbetrieb in den Schulen durchgeführt werden können. Die Rückmeldung dazu müssen wir sehr kurzfristig organisieren. Deswegen ist es notwendig, dass diejenigen, welche ein Interesse daran haben, das bereitgestellte Formular bis spätestens Donnerstag in einem der beiden Sekretariate abgeben. Ob und in welcher Form dann eine Impfung in der Schule stattfinden wird, kann ich allerdings noch nicht sagen. Dazu würde ich mich dann melden, wenn es weitere Informationen gibt.
Dass wir noch ohne Maske den Unterricht besuchen können, ist ein schönes Privileg, das wir alle sehr genießen. Dennoch möchte ich an dieser Stelle noch einmal ganz deutlich betonen, dass auch die Entscheidung, freiwillig eine Maske zu tragen, unser vollkommenes Verständnis hat und absolut selbstverständlich ist. Im Sinne des gegenseitigen Respekts und der Achtung voreinander sind alle persönlichen Entscheidungen innerhalb der gesetzlichen Vorgaben in unserer Schulgemeinschaft akzeptiert.
Ich wünsche allen einen schönen Tag und eine gute Woche!
Herzliche Grüße,
Jan Rädke
Endlich war es so weit! Am 02.08.2021 durften unsere neuen Brinckmänner und -frauen der 7. Klassen nach langer Zeit des Wartens das erste Mal unser Gymnasium von innen bewundern. Bevor es für die Schüler_innen aber tatsächlich zum ersten Mal in das Schulgebäude „Haus 2“ ging, wurden sie freudig von ihren neuen Klassenlehrerinnen Frau Drews, Frau Ritter, Frau Berg, Frau Kirchhoff und Frau Hanspach (in Vertretung für Frau Venske) auf dem Schulhof empfangen. Gemeinsam (und mit genug Sicherheitsabstand) machten sich anschließend alle auf den Weg in die neuen Klassenräume.
Dort angekommen, ging es natürlich nicht direkt mit der ersten Unterrichtsstunde los, denn im Zuge des Schulstartes gab es für die Neuankömmlinge des John- Brinckman-Gymnasiums eine sogenannte Einführungswoche. In dieser stand das Kennenlernen des neuen Schulalltages im Vordergrund. Somit begann der erste Schultag für die 7. Klässler_innen mit verschiedenen Kennenlernspielen sowie mit einigen organisatorischen Dingen wie zum Beispiel der Bücherausgabe oder der Aushändigung des Stundenplans.
Am nächsten Tag der Einführungswoche standen Themen wie Unterrichtsvor- und -nachbereitung, Lernstrategien und Zeitmanagement auf der Tagesordnung, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen auseinandersetzten. Des Weiteren erfolgte die Aufnahme in den datenschutzkonformen Messenger „schul.cloud“, der aktuell an unserer Schule für die digitale Kommunikation der Schulgemeinschaft genutzt wird.
Am Mittwoch beschäftigten sich die Schüler_innen der Jahrgangsstufe 7 unter anderem mit Konzentrationsübungen sowie dem Gestalten und Abhalten von Präsentationen. Im Anschluss wurde dann eine Schulrallye durchgeführt, die den neuen Schüler_innen dabei helfen sollte, sich auch in Zukunft an unserem Gymnasium zurechtzufinden.
Ihre sportlichen Fähigkeiten konnten unsere 7. Klässler und Klässlerinnen am Donnerstag unter Beweis stellen. An diesem Tag stand nämlich das Sportfest auf dem Stundenplan. Dort konnten sich die Klassen von Station zu Station durcharbeiten und zeigen, wie gut sie bereits als Team zusammenarbeiten.
Als Belohnung für die großartige Beteiligung an dem Sportfest und für ihren Teamgeist, lud der Förderverein „Freunde des John-Brinckman-Gymnasium e.V“ unsere neuen Schülerinnen und Schüler auf ein Eis ein.
In der Feedbackrunde nach diesen erfolgreichen, aber auch aufregenden vier Tagen gaben die Schüler_innen an, dass die Einführungswoche ihnen Spaß gemacht hatte und das fremde Gefühl vom ersten Tag bereits verschwunden sei.
Auch wir freuen uns, dass wir euch im Schuljahr 2021/2022 als neue Schülerinnen und Schüler begrüßen durften und wünschen euch viel Erfolg auf dem Weg zum Abitur!
Paula Meinke
„Digitalisierung der Schulen“ ist ein Thema, welches gerade in den vergangenen Schuljahren immer mehr Bedeutung erlangte. Auch bei uns am John-Brinckman-Gymnasium stellt der fortlaufende Digitalisierungsprozess uns immer wieder vor neue Herausforderungen und Möglichkeiten.
Im Zuge dessen begrüßen wir im Schuljahr 2021/2022 unsere ehemalige Schülerin, Paula Meinke, als Bundesfreiwilligendienstlerin zur Unterstützung der digitalen Schulentwicklung an unserem Gymnasium.
Sie ist für die Schulgemeinschaft persönlich im Schulgebäude Haus 1 Raum 204 (Medienraum) oder digital per schul.cloud (aktuell der datenschutzkonformer Schulmessenger unserer Schule ) erreichbar.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Frau Thom vom Schul- und Kulturamt des Landkreises Rostock und Frau Hastädt, die unserer BFDlerin den Bundesfreiwilligendienst überhaupt erst ermöglicht haben.
#wirfürunserjbg
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
ich hoffe sehr, dass ihr und Sie alle gesund durch den Sommer gekommen seid und auch die Gelegenheit bestand, gemeinsam den Familienurlaub zu genießen. Die letzte Ferienwoche läuft bereits und sicher ist das Thema „Schulstart“ in den Familien bereits schon an den Esstischen hier und da diskutiert worden. Wieder einmal übernimmt Mecklenburg-Vorpommern die Pool-Position und kehrt als erstes Bundesland nach den Sommerferien in den Schulbetrieb zurück. Und wieder liegt ein besonderes Augenmerk auf diesem Schulstart, da die Diskussionen um das Pandemiegeschehen in den letzten Tagen ja wieder hochkochen. Wir werden uns also mit dem Thema weiterhin auseinandersetzen müssen und benötigen auch in diesem Schuljahr voraussichtlich wieder einen langen Atem. Wir haben viel dazugelernt in den vergangenen anderthalb Jahren und so können wir uns auch besser auf darauf einstellen, was uns erwartet.
Wir alle wollen gemeinsam nur das eine – offene Schulen. Dabei sollen die Maßnahmen der Landesregierung unterstützen. Daher wurden einige Eckpunkte für den Schulstart festgelegt, die ich euch und Ihnen heute mitteilen möchte. Alle Dokumente, die Sie benutzen müssen, finden Sie hier auf der Homepage zum Download.
Unsere bestehenden digitalen Kanäle „schul.cloud“ und „EduDocs“ bleiben vorerst bestehen und wir können darauf zurückgreifen. Die neuen Schüler_innen, v.a. der 7. Klassen, werden dazu von uns in den ersten Tagen eine Einweisung erhalten. Ich möchte aber schon mitteilen, dass wir auf Hochtouren daran arbeiten, das landesweite Angebot des Ministeriums zu nutzen. Hierbei handelt es sich um die digitale Lernplattform „It‘s Learning“. Wir hoffen, dass uns dafür noch genug Zeit vor einem eventuellen Ernstfall bleibt, solange bleiben unsere vertrauten Kanäle aber offen. Auch unsere Homepage bleibt der oberste Informationskanal für alle aktuellen Fragen. Hier finden Sie immer die relevanten Informationen zur Schulorganisation.
Ich möchte hier im Namen der Schulleitung und des Kollegiums sagen, wie sehr wir uns auf den Start des Schuljahres mit euch, liebe Schülerinnen und Schüler, freuen und dass wir gemeinsam mit euch in den ersten Tagen und Wochen v.a. die Defizite aus dem vergangenen Schuljahr aufarbeiten werden. Genießt also noch eure letzten Ferientage, bevor wir dann uns alle hier am Montag dann wiedersehen.
Herzliche Grüße
Jan Rädke
„Demokratie und Diktatur“ ist ein Thema, welches zugleich historisch als auch aktuell ist. Den meisten von uns begegnen diese beiden Begriffe regelmäßig durch verschiedene Medien, in politischen Debatten oder in der Schule.
Und auch die Schüler_innen der Klasse 9b haben sich mit „Demokratie und Diktatur“ in einem besonderen Rahmen auseinandergesetzt.
In einem Zeitraum von 15 Wochen wurde in dieser Klasse des John-Brinckman-Gymnasiums jeden Montag das Projekt „Lernwerkstatt“ durchgeführt.
An diesen Tagen beschäftigten sich die Schüler_innen fächerübergreifend mit Aufgaben rund um das Thema „Demokratie und Diktatur“, welche sie zum Teil einzeln aber auch in Gruppen bewältigten.
Dazu gehörte unter anderem die Auseinandersetzung mit maßgebenden, historischen Ereignissen und dazugehöriger Literatur, Kunst, Musik oder auch Film- beziehungsweise Videoausschnitten.
Doch auch die eigene Kreativität der Schüler_innen war im Zusammenspiel mit ihrem Wissen gefragt. Denn im Laufe des Projektes begegneten ihnen immer wieder Aufgaben wie das Erlernen von bestimmten Tanzschritten, das Umgestalten von Gedichten oder auch das Aufnehmen von Podcastfolgen.
Unterstützt wurden sie dabei von Lehrer_innen unterschiedlicher Fachschaften wie Geschichte, Englisch, Musik, Deutsch und Sozialkunde. Dadurch erlangte die Klasse vielseitige Einblicke in die von ihnen zu bearbeitenden Themenbereiche.
Die Ergebnisse des Projektes stellten die Schüler_innen der 9b dann am 10.05.2021 per Videokonferenz vor.
Gezeigt wurde unter anderem eine selbst erstellte Instagram-Story über den Hitlerputsch, ein Vergleich der Krisenjahre 1923 und 2020, eine Podcastfolge mit dem Schwerpunkt „Aufstieg der NSDAP“ sowie selbsterstellte Flyer zum Thema „Widerstand“.
Auch Videos, in denen einzelne Schüler_innen Charleston-Tanzschritte zeigten, wurden abgespielt.
Im Publikum dieser Videokonferenz befanden sich neben den Familien der Schüler_innen und Lehrer_innen, die am Projekt interessiert und/oder daran beteiligt waren, auch zwei Überraschungsgäste.
Was die meisten aller Beteiligten nämlich nicht wussten, war, dass eine Schülerin der Klasse den Instagram-Account @ichbinsophiescholl vom SWR und BR entdeckt hatte, der dann von einer Lehrkraft kontaktiert worden ist. Auf diesem werden anlässlich des 100. Geburtstag von Sophie Scholl Beiträge gepostet, in welchen sie, gespielt von Luna Wedler, ihre täglichen Gedanken und Erlebnisse mit den 714.000 Abonnent_innen des Kanals (Stand 10.05.2021) teilt. Für die inhaltliche Gestaltung des Accounts sind unter anderem Nina Englert und Susanne Bauer zuständig.
Sie erklärten sich dazu bereit, ebenfalls an der Videokonferenz teilzunehmen und einige Fragen zu dem Instagram-Projekt zu beantworten.
Durch das Interview erfuhren die Zuschauer_innen der Videokonferenz, dass das Projekt rund um Sophie Scholl etwa 10 Monate, bis zum Zeitpunkt ihrer Verhaftung, andauern wird. Dennoch werden Interessierte die Beiträge auch noch im Nachhinein auf dem Instagram-Account @ichbinsophiescholl abrufen können.
Des Weiteren berichteten Nina Englert und Susanne Bauer über die Recherchearbeit, welche mit der Hilfe von verschiedenen Historiker_innen verläuft sowie über die Umsetzung der entsprechenden Informationen, kombiniert mit dem Schauspiel der verschiedenen Darsteller_innen. Besonders an diesem Projekt ist nämlich unter anderem, dass sich die Darstellerin von Sophie Scholl selbst mit einer Vlogging-Kamera filmt.
Aus der Perspektive der Zuschauer_innen wirkt es dadurch so, als spreche Sophie Scholl (Luna Wedler) tatsächlich zu einem selbst.
Ein großes Dankeschön für die Teilnahme an der Videokonferenz und das interessante Interview, gilt Nina Englert und Susanne Bauer. Wir wünschen Ihnen sowie dem gesamten Team des Projektes „@ichbinsophiescholl“ weiterhin viel Erfolg!
Besonders erwähnenswert ist außerdem das Engagement und die ambitionierte Zusammenarbeit der Schüler_innen der 9b sowie den Lehrer_innen Marianne Müller, Sabrina Hanspach, Julia Hastädt und Jan Rädke, die an dem Projekt Lernwerkstatt „Demokratie und Diktatur“ beteiligt waren.
Gewiss werden die bemerkenswerten Ergebnisse allen Beteiligten noch einige Zeit in Erinnerung bleiben, obgleich die am Projektende angedachten Studienfahrt nach Auschwitz coronabedingt nicht durchgeführt werden konnte.
Dieses Projekt trug ebenfalls entscheidend dazu bei, den Entwicklungsplan des "Erasmus+"-Projektes des John- Brinckman-Gymnasiums umzusetzen.
Paula Meinke
Um den Sportunterricht in der Präsenz trotz aller Einschränkungen so aktiv wie möglich zu gestalten, entschieden wir Lehrende, mit den Schüler_innen den Spuren der Trash Hiker zu folgen und den zahllosen Menschen, die sich am plogging beteiligen.
Wie bitte? Was? Trash Hiker? Plogging?
Also der Reihe nach: Seit die Verschmutzung unseres Planeten mit Plastik- und Sondermüll aller Art nicht mehr zu leugnen ist, formieren sich immer mehr Menschen rund um den Erdball, um diese Müllmassen einzudämmen. Aus dem gesteigertem Umweltbewusstsein und dem Interesse sich gleichzeitig sportlich zu bewegen, ist in Schweden der Trendsport plogging entstanden. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus dem Aufheben (schwedisch: plocka) von Müll und dem Joggen. Trashhiking kommt aus dem Englischen und ist ein Kofferwort aus der Wörtern trash (= Müll) und hiking (= Wandern).
Da das Joggen zwar untersagt, das Spazierengehen aber erlaubt war, machten wir uns also während der Sportstunden auf, um in den Straßen, auf Grünflächen und in den Sumpfseewiesen Müll aufzusammeln. Ausgerüstet mit Handschuhen, Säcken und Müllgreifern zogen wir los, um Güstrow ein wenig sauberer zu machen.
Alle waren überrascht, wie viele Müllsäcke in den vergangenen Wochen gefüllt wurden. Neben Plastik in allen Farben und Variationen wurden vor allem Flaschen, Dosen, Textilien und gaaanz viele Zigarettenstummel gefunden. Doch auch einige eher ungewöhnliche Fundstücke waren darunter: Europaletten, elektrische Bügeleisen und sogar ein Schreibtischstuhl und ein Fahrrad.
Am Ende der Sportstunden waren wir nicht nur ein wenig erschöpft – vor allem die, die die zum Teil knapp 20 Kilo schweren Säcke getragen haben – sondern auch ein wenig nachdenklicher geworden. Unfassbar, wie viel Müll quasi gleich vor unserer Haustür liegt.
Doch all die negativen Gedanken wurden schnell von unserem Stolz verdrängt: Wir haben dafür gesorgt, dass die Natur ein wenig sauberer wird. 16 riesige Säcke voll mit Müll, der nun nicht mehr draußen herumliegt. Das tut nicht nur uns Menschen, sondern vor allem der Tier- und Pflanzenwelt gut.
Schauen Sie sich ruhig einmal in Güstrow um, wie sauber es an vielen Orten schon aussieht! Sie haben doch noch etwas auf dem Boden entdeckt? Schließen Sie sich uns an: Heben Sie es doch einfach auf und werfen es in den nächsten Mülleimer.
Benjamin Kuhnke
Aller zwei Jahre findet in der Städtischen Galerie Wollhalle Güstrow eine Ausstellung mit Arbeiten aus dem Kunstunterricht an Schulen aller Schularten im Landkreis Rostock statt. Genau so lange ist das jeweilige Thema ausgelobt. In unserer Schule werden die Arbeiten abgegeben und gesammelt. Eine dreiköpfige Jury aus Fachleuten und einer/m Schüler_in wählt unter den eingereichten Arbeiten aus. Einer unserer 12-er Kurse in Kunst und Gestaltung unter Leitung von Irene Heinze ist dann verantwortlich für die Gestaltung eines Kataloges, den Aufbau, die Eröffnung und die Dokumentation und Vermittlung der Ausstellung.
Die diesjährige Ausstellung ist zwar zum Termin fertig geworden, war aber bislang durch den Lockdown noch nicht geöffnet. Auch die Eröffnung, die sonst ein vielbesuchtes und spannendes Ereignis ist, fiel aus. Daher haben Schüler_innen des GK Kunst Klasse 12 mit Unterstützung von Herrn Henning Wolf (GüstrowTV) mehrere Teile einer virtuellen Führung gefilmt und geschnitten. Lebende Figurinen, angeregt durch das Triadische Ballett von Oskar Schlemmer, haben in der Ausstellung improvisiert. Sie waren unter dem Titel „Abstand!“ für die Eröffnung vorbereitet.
Irene Heinze
Filmaufnahmen und Fotos: Henning Wolf, Jakob Schulz, Irene Heinze
Ton: Ben Timo Kühl
Schnitt: Marc Fischer
Sprecher_innen: Nik Schuller, Ole Sager, Ole Bergens, Nicklas Josen, Merle Mischok, Maximilian Malchow, Friedrich Biemann, Iven Kammin, Tim und Tom Zander
Drehbuch: Irene Heinze
Die Challenge ist es, den Äquator (40075,017km) zu umrunden.
Gemeinsam sammeln die Schüler_innen und Lehrer_innen Kilometer.
Alles ist möglich: joggen, walken, Fahrrad fahren, Ski fahren, Schlittschuh laufen, schwimmen, skaten, rudern, paddeln, ...
Die Hälfte haben wir schon geschafft (Stand: 24.02.2021).
Unseren aktuellen Kilometerstand könnt ihr mit einem Klick auf den Button einsehen.
Macht mit und bleibt fit (und gesund)!
Euer Sportlehrer_innen Team
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
ich hoffe, ihr habt eure Ferien genossen und ausreichend Gelegenheit zum Abschalten gefunden. Am Montag starten wir also wieder mit dem offiziellen Schulbeginn des 2. Halbjahres. Ihr alle habt die Beschlüsse der vergangenen Tage aufmerksam verfolgt und kennt die Festlegungen bereits aus der Presse. Dennoch würde ich die vorläufige Planung hier noch einmal kurz für euch zusammenfassen:
Zunächst beginnt der Schulbetrieb am 22.02. mit den Abschlussklassen im Präsenzunterricht, das gilt für unsere 12. Klassen. Für die gilt ab 24.02. im Übrigen eine Präsenzpflicht, wenn sie oder Angehörige nicht als besonders risikogefährdet eingestuft sind. Dafür müssten dann Atteste vorliegen. Alle anderen Klassen bleiben zunächst in der Distanz. Das bedeutet, wir verfahren in den ersten beiden Schulwochen nach den Ferien parallel zum Monat Januar (mit Ausnahme der Präsenzpflicht Klasse 12).
Ab 08.03. ist der weitere Schulbetrieb von den Inzidenzzahlen der einzelnen Landkreise abhängig. Nach derzeitigem Stand würde das für den Landkreis HRO bedeuten, dass wir mit der offensten Variante, nämlich dem Model des Wechsellernens, einsteigen. Dafür werden wir dann in den kommenden Tagen eine schulinterne Regelung erarbeiten und euch und eure Eltern rechtzeitig darüber informieren.
Aussagen zum weiteren Verlauf sind derzeit noch nicht möglich, da alles von der Entwicklung der Pandemie abhängt. Ich möchte aber an alle appellieren, sich wieder schnell und aktiv in den Unterricht einzubringen, auch wenn er in der Distanz abläuft. Wir Lehrer wissen, wie schwer es euch fällt, über diesen langen Zeitraum hinweg die Motivation aufzubringen, sich jeden Morgen vor den Rechner zu setzen und aus eigenem Antrieb heraus die Aufgaben zu bearbeiten. Auch für uns ist diese Unterrichtssituation eine große Herausforderung. Wir werden weiter daran arbeiten, euch dabei zu unterstützen. Selbstverständlich ist unsere große Hoffnung, dass wir uns nach dem 08.03. zumindest in kleineren Gruppen dann wieder hier vor Ort begegnen werden. Aber selbst wenn dies nicht möglich sein sollte, müssen wir es gemeinsam schaffen, dieses schicksalshafte Schuljahr erfolgreich zu beenden. Dies kann nur gelingen, wenn ihr die Kraft aufbringt, von zu Hause aus mitzuarbeiten.
Wir Lehrerinnen und Lehrer sind für euch da!
Also genießt noch das Wochenende und dann sehen, hören oder lesen wir uns alle am Montag wieder. Zeigt diese Informationen bitte auch euren Eltern. Wie werden sie heute Abend auch noch auf der Homepage veröffentlichen.
Mit herzlichem Gruß
Euer Schulleiter Jan Rädke
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
es liegen sehr anstrengende und herausfordernde Wochen hinter uns allen - Lernende, Lehrende und Eltern. Leider wissen wir alle noch nicht, wie es nach den Winterferien weitergehen wird und somit sind alle Überlegungen zum nächsten Schulbeginn noch verfrüht. Dennoch wollen wir gemeinsam eine Zäsur setzen und Bilanz ziehen. Dafür sollen die Halbjahreszeugnisse Gelegenheit geben. Deshalb werden alle Klassenlehrer_innen mit ihren Klassen am Freitag im 3. Block eine digitale Klassenstunde durchführen. Sicher erscheint es allen einleuchtend, dass niemand in die Schule kommen kann, um das Zeugnis abzuholen. Daher haben wir in den vergangenen Tagen die Zeugnisse als Postsendung für euch vorbereitet, sodass ihr am Freitag oder Samstag die Kopien davon in euren Briefkästen finden werdet. Vielleicht gibt es ja doch für den einen oder die andere einen Grund zur Freude. Bitte bedenkt, dass bei der Notengebung die veränderte Bewertung der Klausurleistung in den Hauptfächern (Deutsch, Mathe, Fremdsprachen) eine andere Gewichtung erhalten hat. Wir haben versucht, trotz der schwierigen Umstände alle Abstimmungen zur Notengebung so umfassend wie möglich zu gestalten. Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass Noten durch die fehlenden Kontaktmöglichkeiten nicht ausreichend kommuniziert wurden. Sollte es Fragen zu den Bewertungen geben, können Sie, liebe Eltern, im Laufe der Ferien Kontakt zum Sekretariat aufnehmen. Wir werden Ihre Anfragen sammeln und nach Wiederbeginn der Schule dann die Probleme klären und wenn nötig die Zeugnisse korrigieren. Sobald die Schüler_innen wieder in die Schule kommen dürfen, tauschen sie die unterschriebenen Kopien gegen die Originale aus, die dann bei Ihnen verbleiben.
Aufgrund der längeren Schließungsphase wird es auch für das 2. Halbjahr veränderte Regeln der Bewertung geben. Bewertungen aus der Distanz sind allerdings möglich und auch sinnvoll. Darüber werden wir Sie dann ausführlich informieren, wenn das weitere Vorgehen bezüglich der Schulöffnung absehbar ist.
Auch wenn das Reisen in den kommenden Ferien nicht möglich ist und viele von uns dies schmerzlich vermissen werden, wünsche ich allen Schüler_innen eine erholsame Zeit. Genießt die Tage ohne unterrichtliche Verpflichtung und löst euch ein wenig von den digitalen Endgeräten, damit die reale Welt wieder etwas von euch hat. Ich hoffe sehr, dass wir nach den den Ferien wieder möglichst schnell zu Wegen des Präsenzunterrichts zurückfinden werden.
Bis dahin bleibt gesund und optimistisch.
Mit herzlichem Gruß
Euer Schulleiter Jan Rädke
Liebe Schüler_innen,
liebe Eltern,
wir möchten Ihnen die neuen Informationen des Landkreises und des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V zum Download bereitstellen.
Liebe Schüler_innen,
liebe Eltern,
mit heutigem Stand gibt es leider an unserer Schule zwei neue positive Corona-Fälle in den Klassenstufen 10 und 12. Die entsprechenden Schüler_innen und Elternhäuser sind oder werden im Laufe des Abends darüber informiert, die Quarantäne wurde bereits teilweise ausgesprochen. Wir wussten, dass dies wieder vorkommen wird und da hilft auch alles Wünschen in der Vorweihnachtszeit nichts. Die Hoffnung, die ich habe, beruht darauf, dass keine weiteren Fälle hinzukommen und die Quarantäneanordnungen zeitlich und personell begrenzt bleiben.
Leider verschärft sich durch Quarantäneanordungen für Lehrkräfte allerdings der ohnehin schon hohe Vertretungsbedarf. Dies bedeutet, dass auch Klassen, welche nicht direkt von der Quarantäne betroffen sind, teilweise ihren Unterricht in der Häuslichkeit erleben werden. Wir suchen derzeit nach Lösungen, den Unterrichtsablauf für diese und die kommende Woche dahingehend umzustellen. Die Unterrichtsversorgung der Schüler_innen in der Quarantäne richtet sich dann nach dem regulären Stundenplan. In der Oberstufe ist dies nicht ohne weiteres möglich, da der Unterricht in Kursen verläuft. Hier wird es so sein, dass die Aufgaben parallel zum Präsenzunterricht erteilt werden und zu Hause daran mitgearbeitet werden soll. Selbstverständlich bedeuten diese Parallelsysteme eine zusätzliche Belastung für beide Seiten in dieser ohnehin schon angespannten Zeit. Hier plädiere ich wiederum für die Gelassenheit und Ruhe, die uns bereits zu anderen Zeiten geholfen hat, Schwierigkeiten zu überbrücken.
Sollten digitale Endgeräte für die Teilnahme am Distanzlernen notwendig sein, bitte ich um umgehende Rückmeldung dazu bis morgen früh. Gern sind wir bei der Ausgabe behilflich. Auch für alle weiteren Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung. Sie werden über die weitere Entwicklung wie gewohnt auf diesem Wege informiert.
Ich wünsche allen Familien trotz aller Umstände eine gute Adventszeit, den Erkrankten gute Besserung und uns allen Gesundheit!
Mit herzlichen Grüßen
Jan Rädke
Das erste Adventswochenende liegt hinter uns und auch an der Schule haben wir darüber nachgedacht, wie wir ein wenig Weihnachtsstimmung in unsere Schulgebäude zaubern können. Was für viele zu der stimmungsvollen Zeit dazu gehört ist ein schön geschmückter Weihnachtsbaum. So haben sich unsere Schulsachbearbeiterinnen Frau Bockholdt und Frau Manski gemeinsam auf den Weg gemacht, um schöne Weihnachtsbäume für uns auszusuchen.
Mit Bäumen ist das ja so eine Sache. Da geht es um die Höhe und Breite, aber auch darum, ob er schön gleichmäßig gewachsen ist. Aber, wie Frau Bockholdt uns verraten hat, waren sie und Frau Manski sich schnell einig, welche Bäume es werden sollten und es ging dabei keineswegs um die "perfekten" Bäume, denn wer ist das schon - perfekt?
Ein Baum wird aber erst zu einem Weihnachtsbaum, wenn er mit viel Liebe geschmückt wird. Dafür nahmen sich Frau Wittenburg und ihr Theaterkurs in Haus I sowie Frau Erlewein mit ihrem Französischkurs (7c/d) in Haus II viel Zeit und schmückten kreativ die Bäume.
Dabei durfte in diesem Jahr natürlich auch ein besonderes Accessoire nicht fehlen: eine Maske. Auch unser "Brinckman" erhielt ein rotes Schleifchen und das Einschalten des Baumes wurde feierlich zelebriert und für Sie/euch zum Nachsehen gefilmt (kleiner Tipp: Lautsprecher einschalten).
Vielen Dank an alle Beteiligten, die mit viel Zeit und Muße eine stimmungsvolle Atmosphäre in unsere Flure gebracht haben und an Reitsport Manski für die freundliche Unterstützung.
Auch in diesem Jahr engagieren sich wieder Schüler_innen unserer Schule gemeinsam mit der Lehrerin Frau Tesch-Nicolai, die das Projekt mittlerweile als schöne Tradition etabliert hat, für "Kinder helfen Kindern".
Die Mädchen der Klassen 8b und 8e sind schon Profis, schließlich packen sie nicht zum ersten Mal liebevoll Geschenkpakete für Kinder in Not. Insgesamt 30 Stück möchten sie in diesem Jahr verschicken und damit anderen Kindern eine Freude bereiten, die die Mädchen selbst bei der gemeinsamen Projektaktion haben, wie Marlene Haring verriet. Die Kartons sind gefüllt mit Kuscheltieren, warmen Wintersachen (Mütze, Schal, Handschuhe), Hygieneartikeln, Spielzeug und natürlich einer Weihnachtskarte mit besten Wünschen.
Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, sich nicht nur um sich selbst, sondern auch um andere zu kümmern und sich bewusst zu werden, wie gut es vielen von uns - trotz der aktuellen Situation - im Vergleich zu vielen Menschen in anderen Regionen der Welt dennoch geht.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Tesch-Nicolai und ihre Schüler_innen. Wir hoffen, dass auch im nächsten Jahr wieder viele Weihnachtspakete für "Kinder helfen Kindern" gepackt und versendet werden.
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
auf meine Anfragen bezüglich unserer Distanzstrukturen haben mich in den vergangenen Tagen viele Nachrichten erreicht. Häufig wurde darin durch die Eltern der spürbare Zusammenhalt unserer Schule betont, das füreinander Einstehen und die gegenseitige Unterstützung. Diese Rückmeldungen haben mich trotz all der schwierigen Rahmenbedingungen sehr gefreut.
Ich kann Ihnen an dieser Stelle auch mitteilen, dass nach den heutigen Beratungen mit dem Gesundheitsamt einer Schulöffnung am kommenden Mittwoch nichts im Wege steht. Die Ärzt_innen im Amt sehen alle Bedingungen als gegeben, um wieder mit dem Präsenzunterricht in vollem Umfang nach den bekannten Hygienevorschriften zu starten. Das bedeutet also das vorläufige Ende unseres Distanzlernens. Natürlich bleiben mulmige Gefühle bei dem Neustart nach der Schließung. Dies alles wird uns aber ohnehin nicht völlig vor der weiteren Gesamtentwicklung schützen. So wie an vielen Schulen derzeit etliche positive Fälle auftauchen und einzelne Klassen oder Jahrgänge in Quarantäne bleiben, werden auch wir nicht davon verschont bleiben, egal wie ausgefeilt unsere Hygienekonzepte sind. Wir werden uns auf weitere Vorfälle dieser Art einstellen müssen. Es kommt weiterhin darauf an, in dieser angespannten Lage Ruhe zu bewahren, pragmatisch zu bleiben und v.a. durch ausreichend Kommunikation Missverständnissen vorzubeugen. Und ohne Zweifel sollte für uns alle die Einhaltung der Hygieneregeln eine Selbstverständlichkeit sein, auf die wir nun noch genauer und penibler achten müssen. Bitte denken Sie daran, auftretende Krankheitssymptome erst abklären zu lassen und Ihr Kind im Zweifel zum Schutz aller krank zu melden. Die kommenden Wochen und auch Monate werden für uns und unsere Schüler_innen eine große Herausforderung bleiben. Mit den Erfahrungen dieser Woche schaue ich aber einigermaßen beruhigt nach vorn.
Zum Schluss möchte ich alle noch über ein besonderes Highlight informieren. Da wir nicht wussten, ob und nach welchen Bedingungen wir in der kommenden Woche starten können, hatten wir bereits in der Schulleitung über ein Motivations-Event auf digitaler Basis nachgedacht. Wir möchten eine Online-Veranstaltung nach dem Prinzip „Von Schüler_innen für Schüler_innen“ durchführen, bei der wir einige kulturelle Beiträge live senden möchten und Kommunikationsplattformen zum Austausch einrichten wollen. Ursprünglich wollten wir die Veranstaltung am Mittwoch zur Überbrückung durchführen. Da wir alle uns nach heutigem Stand dann aber schon wieder in der Schule sehen, werden wir nun am Dienstagabend den vorläufigen Abschied aus dem Distanzlernen feiern. Im Grunde ist es eine große Onlinekonferenz, zu der man per Link eingeladen wird und vom heimischen digitalen Endgerät aus zuschauen kann. Derzeit sammeln wir noch die Programmpunkte von musikalischen Beiträgen über Sprechtexte bis zu Spieleplattformen. Seien Sie herzlich eingeladen, daran als Zuschauer_innen mit Ihren Kindern teilzunehmen. Nähere Informationen dazu erfolgen dann am Montag.
Ich bitte alle Eltern, welche von uns ein Leihgerät erhalten haben, dieses mit vollständigem Zubehör am ersten Präsenztag den Kindern zur Abgabe mit in die Schule zu geben. Die Geräte werden dann von uns zurückgesetzt und gewartet, damit sie für einen erneuten Einsatz zur Verfügung stehen.
Abgabezeitplan:
Ich wünsche allen Kindern und Eltern ein ruhiges und entspanntes Wochenende. Bleiben oder werden Sie gesund!
Mit herzlichen Grüßen
Jan Rädke
Liebe Schulgemeinschaft des John-Brinckman-Gymnasiums,
mit dem gestrigen Abschluss der Testauswertungen haben wir nun gesicherte Erkenntnisse über das Ausmaß des Infektionsgeschehens an unserer Schule. Auch, wenn dabei in den letzten Tagen keine neuen Hiobsbotschaften hinzukamen, ist das endgültige Ergebnis der Testungen niederschmetternd genug. Daran ist nun nichts mehr zu ändern. Wohl aber an der weiteren Entwicklung. Denn uns allen sollte klar sein, dass wir natürlich eine Verantwortung für den Fortgang dieser Misere haben, von der wir alle gemeinsam betroffen sind. Dabei sind die Einhaltung aller Auflagen und das persönliche Verhalten eines jeden Einzelnen, ob in Quarantäne oder in der Kontaktbeschränkung, enorm wichtig für die Vermeidung weiterer Ansteckungen an unserer Schule. Das John-Brinckman-Gymnasium hat es in dieser sogenannten zweiten Welle hart getroffen und ich glaube, es gibt wohl kaum jemanden, den das nicht berührt.
In den vergangenen Tagen erreichten uns zunehmend Nachrichten von Schüler_innen und Eltern, die uns in unserer Situation Mut zusprechen und uns auch ausdrücklich für unsere Anstrengungen loben. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken und dieses Lob auch an alle Lehrer_innen weitergeben, die an ihren heimischen Geräten derzeit unermüdlich für die Absicherung und die Aufrechterhaltung des Distanzlernens arbeiten. Auf der anderen Seite höre ich auch zunehmend von Situationen und erlebe sie auch selbst, dass Eltern und Lehrer_innen in der Öffentlichkeit auf das Geschehen in irritierender oder vorwurfsvoller Weise angesprochen werden. Dies ist falsch, unangemessen und auch nicht hilfreich — für niemanden. Für uns als Schulgemeinschaft kann es nicht darum gehen, sich an Gerüchten oder Mutmaßungen zu beteiligen. Dies schmerzt uns in der gegenwärtigen Lage ebenso sehr wie die zwangsweise Verbannung aus unserer Schule. Wir alle würden viel dafür geben, diese Entwicklung ungeschehen zu machen. Dies ist nicht möglich, darum hilft es uns nur, gemeinsam nach vorn zu schauen.
Daher bitte ich heute ausdrücklich um Folgendes:
Mir ist klar, dass Worte allein nicht immer über die Probleme und Hürden schwieriger Situationen hinweghelfen können. Aber viele Worte, die mich heute erreichten, haben mich positiv und zuversichtlich gestimmt, sodass manches von dem, was ich sonst gelesen habe, wieder in den Hintergrund rückte. Es ist wichtig, dass wir uns gemeinsam darauf konzentrieren, was in dieser Situation das einzig Nützliche und Sinnvolle ist: ruhig und verlässlich, mit Professionalität und Gelassenheit Unterricht zu gestalten, auch wenn wir nicht in einem Raum sitzen dürfen. An dieser Aufgaben müssen wir, wie viele andere in diesem Land auch, gemeinsam arbeiten.
Mit besten Wünschen für unser aller Gesundheit,
Ihr/euer Schulleiter
Jan Rädke
Liebe Schulgemeinschaft des John-Brinckman-Gymnasiums,
ich möchte alle darauf hinweisen, dass auch heute Abend neue Informationen des Landkreises vorliegen. Diese aktuelle Pressemitteilung haben wir für Sie verlinkt. Die gute Nachricht dabei ist, dass es keine neuen Infektionen zu vermelden gibt. Dies ist beruhigend und entlastend für die Gesamtsituation. Die weniger gute Nachricht dabei ist, dass noch ungefähr 30 Testergebnisse ausstehen und daher leider für alle anderen noch keine offizielle Entwarnung gegeben werden kann.
Der Landkreis hat uns außerdem darüber informiert, dass alle Anträge bezüglich der negativen Testbescheinigungen als Arbeitgebernachweis bereits heute bearbeitet wurden und demnach auf dem Weg sind.
Ich wünsche dennoch allen einen ruhigen Abend.
Euer Schulleiter
Jan Rädke
Liebe Schüler_innen,
liebe Lehrer_innen,
die momentane Situation ist für unsere Schule alles andere als einfach und stellt uns alle vor große Herausforderungen. Für viele bedeuten die angeordneten Einschränkungen Unsicherheit, Angst und Ärgernis, sowohl für Schüler_innen und Eltern als auch für die Kolleg_innen. Aber es betrifft uns eben alle gleichermaßen. Wir alle sitzen gemeinsam in diesem Boot und nur wenn wir uns hier gegenseitig unterstützen, werden wir hier wieder sicheren Boden unter die Füße bekommen.
Daher sollten wir die Anordnungen zunächst einmal uneingeschränkt unterstützen, auch wenn im Einzelfall nicht immer der Zusammenhang ersichtlich wird, alle Rahmenaspekte wurden sorgsam recherchiert und die Entscheidungen mit vielen Beteiligten abgewogen.
Was wir jetzt brauchen, ist ein Teamgeist. Wir alle wollen möglichst schnell wieder zurück in unser Gymnasium um dort vor Ort sicher und gesund weiterzuarbeiten. Und dafür braucht es eben zuerst Vernunft und Geduld, auch wenn dies für viele schwer auszuhalten ist.
Lasst uns alle miteinander besonnen und gelassen bleiben, lasst uns im Kontakt bleiben, auch wenn er digital ist, und lasst uns trotz allem optimistisch nach vorn schauen. Und wenn wir aus dieser neuen Krise eine Chance machen, dann die, dass es uns als Schulgemeinschaft am Ende nur stärken kann. Das ist mein Wunsch als Schulleiter.
In der Hoffnung, dass möglichst viele diesen Wunsch teilen, wünsche ich euch weiterhin Kraft und Gesundheit.
Euer Schulleiter
Jan Rädke
"Sehr geehrte Schüler_innen, sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Lehrer_innen und Beschäftigte,
wir danken Ihnen für die Disziplin, Geduld und Mitwirkung, mit der Sie uns bei der Bewältigung des Covid19-Ausbruchs am John-Brinckman-Gymnasium unterstützen. Die Einschränkungen, die wir Ihnen auferlegen, dienen dazu, den Ausbruch einzudämmen. Wir muten Ihnen allen damit viel zu, bitten aber um Verständnis dafür, dass wir mit diesen Maßnahmen die Gesundheit möglichst vieler Menschen schützen und denjenigen, die infiziert sind, besser helfen können.
Wir bürden Ihnen große Verantwortung für die eigene Gesundheit und die Ihrer Menschen auf. Für die Eindämmung des Ausbruchs sind insbesondere Sie gefordert. Wir bitten Sie, die getroffenen Maßnahmen bestmöglich einzuhalten und mitzuwirken. Für unsere Arbeit haben wir von Ihnen wertvolle Hinweise bekommen, mit denen wir Lehren aus dem Verfahren bis hierher ziehen konnten. Dafür danken wir Ihnen.
Heute erhalten Sie eine neue Allgemeinverfügung, die wegen des aktuellen Ermittlungsstandes und zur Korrektur einzelner Punkte notwendig ist. Mit der neuen Allgemeinverfügung werden Unklarheiten beseitigt, was den betroffenen Personenkreis angeht. Des Weiteren ist die Ausweitung der Kontaktreduzierungen auch für sämtliche Lehrer*innen und Beschäftigten an der Schule notwendig.
Wir informieren Sie weiterhin regelmäßig über den aktuellen Stand.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Michael Fengler, Leiter Bevölkerungsinformation und Medienarbeit"
Liebe Eltern,
liebe Schüler_innen,
ich möchte Sie im Auftrag des Landkreises darüber informieren, dass heute eine Allgemeinverfügung erlassen wurde, welche das Verhalten unserer Schüler_innen im Zusammenhang mit dem Infektionsgeschehen an unserer Schule betrifft. Diese Allgemeinverfügung regelt die Zuordnung bestimmter Lerngruppen zu den jeweils geltenden Kriterien von strenger Quarantäne und den etwas weniger strengen Kontaktbeschränkungen. Die Definitionen für beide Kategorien von Betroffenen finden Sie auf unserer Homepage sowie detailliert in der Allgemeinverfügung, welche wir Ihnen ebenfalls zum Download zur Verfügung stellen.
Wichtig in diesem Kontext ist zu beachten, dass die Zuordnung zu den Gruppen der Kontaktbeschränkungen bzw. der Quarantäneregelungen nicht vom Testergebnis abhängig ist.
Sie gilt unabhängig davon für die in der Verfügung definierten Gruppen.
Mit freundlichem Gruß
Jan Rädke
Schulleiter JBG
Liebe Eltern,
mit dem heutigen Tag ist die schulweite Testung aller Schüler_innen und Lehrer_innen am JBG absolviert. Leider lag es nicht in unserem Ermessen, den Ablauf des morgendlichen Teststarts zu beschleunigen. Nun ist dieser Prozess aber abgeschlossen und wir können uns auf die vor uns liegenden Aufgaben konzentrieren.
Nach jetzigem Stand ist eine zweite Testung nicht vorgesehen. Bezüglich der Testergebnisse kann ich Ihnen mitteilen, dass diese bis einschließlich kommenden Samstag dem Gesundheitsamt vorliegen und dort dann ausgewertet werden müssen. Die Rückmeldung zu den Testungen kann sich dann aber bis zu Beginn der kommenden Woche hinziehen. Fest steht, dass die positiven Testungen umgehend den entsprechenden Personen mitgeteilt werden, negative aber nicht. Sollten Sie also nicht durch das Gesundheitsamt informiert werden, können Sie von einem negativen Testergebnis Ihres Kindes ausgehen. Den definitiven Zeitpunkt teile ich Ihnen mit, sofern ich ihn erfahre.
Mit dem morgigen Unterrichtstag 8:00 Uhr beginnt das synchrone Distanzlernen für unsere Schüler_innen. Das heißt, dass Ihre Kinder dann rechtzeitig an den Onlinestunden teilnehmen sollten, auch wenn diese nur teilweise als Webinare stattfinden. Die Kolleg_innen stehen jedenfalls in den jeweiligen Unterrichtsstunden für Rückfragen und Problemklärungen über die schul.cloud zur Verfügung. Bereits seit gestern haben sich mehrere Elternhäuser Leihgeräte ausgeliehen, was wir sehr gern unterstützen. Wir möchten aber nochmal darauf hinweisen, dass diese nur im Bedarfsfall angemeldet werden, da wir auch nicht über endlose Ressourcen verfügen. Dennoch sollten umgehend alle Kinder damit ausgestattet werden, wenn sonst keine häuslichen Möglichkeiten bestehen.
Ich möchte hiermit ankündigen, dass der für Montag geplante Elternsprechtag unter den gegebenen Umständen selbstverständlich ausfallen muss. Da wir im Moment noch nicht sicher in die Zukunft planen können, möchte ich von einer Verschiebung dieses Elternsprechtages absehen. Allerdings soll und muss Ihnen die Gelegenheit gegeben werden, zu den Fachlehrer_innen, bei denen Sie sich angemeldet haben, die nötigen Beratungen einzuholen und Absprachen zu treffen. Dazu werden die Kolleg_innen im Laufe der kommenden Woche telefonisch mit Eltern, die Gesprächswünsche angegeben haben, in Kontakt treten.
Wir bitten Sie um Geduld, wenn im Einzelfall aufgrund von Erkrankungen im Kollegium die Kontaktaufnahme noch nicht in der kommenden Woche stattfinden kann. Wenden Sie sich bitte in diesen Fällen nach den Ferientagen Anfang November an die Klassenlehrer_innen.
Nach aktuellem Stand wird unser Gymnasium bis zum 03.11.2020 geschlossen bleiben. Diese Schließung ist für uns alle eine große Belastung und Enttäuschung unserer Vorstellungen. Als Schulleiter sehe ich mich dort ebenso betroffen wie Sie. Es muss uns nun gelingen, unseren Schüler_innen über diese erneute Unterbrechung der Unterrichtsroutine gemeinsam hinwegzuhelfen. Dies bedeutet zuallererst ein ausreichendes Maß an Eigenmotiviation und Selbstdisziplin bei den Kindern, denn der Aufwand zur Bearbeitung der Aufgaben kann mitunter schon einen kompletten Schultag in Anspruch nehmen. Dies bedeutet v.a. ausreichende Abstimmung und Kommunikation. Bleiben Sie mit den Klassenlehrer_innen in Kontakt, wenn es Schwierigkeiten gibt und ich bin überzeugt, dass wir in dieser Phase der Krise erfolgreich sein werden.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien Gesundheit und Optimismus.
Ihr Schulleiter
Jan Rädke
Liebe Eltern,
alles Hoffen und Wünschen hat nichts genützt. Leider hat uns trotz aller umsichtiger Vorkehrungen und kluger Konzepte dieses unsägliche Virus am JBG jetzt doch einen Strich durch all unsere Rechnungen gemacht. Nachdem gestern noch Hoffnung auf Eingrenzung bestand, haben Gesundheitsamt und Schulamt entschieden, dass der Präsenzunterricht für die gesamte Schule ab morgen zunächst eingestellt wird.
Der erste wichtige Schritt besteht nun darin, dass alle Schüler_innen sowie Lehrer_innen getestet werden sollen. Dafür wurde durch den Landkreis ein detaillierter Testplan erarbeitet, welcher der offiziellen Presseerklärung zu entnehmen ist, die ebenfalls auf der Homepage verlinkt ist. Alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft sollen an unterschiedlichen Standorten morgen wie folgt getestet werden:
Haus 2 = alle 7. und 8. Klassen (außer 7B, Tests bereits erfolgt)
Haus 1 = alle 9. und 10. Klassen (außer 10B, Tests bereits erfolgt)
KMG-Klinikum (Außenseite) = alle 11. und 12. Klassen sowie Lehrer_innen (außer Geo-Kurs 11, Tests bereits erfolgt)
Die Testungen beginnen um 9:00 Uhr. Die Anfahrt zu den Testungen muss selbst organisiert werden, da die öffentlichen Verkehrsmittel nicht genutzt werden dürfen. Die Organisation und die Verantwortung für die Testungen liegen beim Gesundheitsamt des Landkreises. Wer in dieser Woche bereits einen Test durchführen ließ, muss nicht erneut daran teilnehmen, wenn in der Schule das negative Ergebnis vorgelegt wird.
Organisatorisch kann ich Ihnen hier mitteilen, dass der Parkplatz „An der Schanze“ morgen ausschließlich für Teilnehmer_innen an den Testungen freigegeben ist. Bitte parken Sie nicht vor der Schule. Am KMG-Klinikum ist darauf zu achten, dass die Zufahrt zur Notfallambulanz freigehalten wird. Achten Sie auf die Hinweise des Klinikums.
Für mich ist diese erneute Schulschließung ein äußerst deprimierender und schmerzhafter Schritt, den ich um jeden Preis zu verhindern gehofft hatte. Aber wir werden uns davon jetzt nicht unterkriegen lassen. Wir alle haben gemeinsam in den letzten Wochen und Monaten viel investiert, um die Defizite des vergangenen Schuljahres aufzuholen. Unser Ziel muss es sein, euch, liebe Schüler_innen, auf eurem schulischen Weg trotz aller widrigen Umstände zu unterstützen. Dies werden wir in den kommenden Tagen auch aus der Ferne tun.
Dazu wird der Unterricht ab Freitag (da Donnerstag ja die Testung durchgeführt wird) synchron zu dem Präsenzunterricht durchgeführt. Die Lehrer_innen werden die Aufgaben für die Klassen vorab oder zu Beginn der Stunde über die schulinterne Cloud EduDocs bereitstellen, auf die die Schüler_innen über die Linkliste in ihrem schul.cloud-Klassenchannel Zugriff haben. Danach werden sie für Fragen parallel zur Unterrichtszeit über den schulinternen Kanal der schul.cloud zur Verfügung stehen. Selbstverständlich können auch ZOOM-Konferenzen durchgeführt werden. Die entsprechenden Einverständnisformulare haben Ihre Kinder heute erhalten. Diese können auch über die Homepage heruntergeladen werden. Sollten Ihre Kinder nicht mehr über einen gültigen Zugang zur schul.cloud verfügen, können Sie uns dies über folgende Mailadresse mitteilen: julia.hastaedt@gmail.com. Hier erhalten Sie dann Unterstützung. Wir möchten durch die konsequente Beibehaltung des Unterrichtsrhythmus ein möglichst hohes Maß an Normalität aufrecht halten. Bitte motivieren Sie Ihre Kinder, diese Disziplin einzuhalten.
Sollten Ihnen nur unzureichende Hardware-Möglichkeiten im häuslichen Bereich zur Verfügung stehen, wenden Sie sich bitte ebenfalls an Frau Hastädt (schul.cloud oder Mail). Mit Unterstützung des Schulträgers haben wir hierfür in den vergangenen Monaten Geräte angeschafft und technisch vorbereitet, sodass wir Sie hierbei gern unterstützen.
Aufgrund des allgemein hohen Krankenstandes wird es sicher nicht möglich sein, eine vollständige Unterrichtsversorgung zu gewährleisten, dafür bitten wir um Verständnis.
Liebe Eltern, die Situation ist für alle außergewöhnlich belastend und stellt uns erneut auf eine harte Probe. Lassen Sie uns gemeinsam dafür arbeiten, dass uns dieser Zwischenfall nicht dauerhaft zurückwirft. Mit Gelassenheit und Kooperation werden wir auch diese Hürde bewältigen und Ihre Kinder auf ihrem schulischen Weg unterstützen.
Für Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.
Herzliche Grüße
Ihr Schulleiter
Jan Rädke
Liebe Eltern,
unter dem folgenden Link finden Sie die aktuelle Pressemitteilung des Landkreises Rostock mit Informationen um den Covid-19-Ausbruch am John-Brinckman-Gymnasium.
Am Montag, den 31.08.2020, sind wir, die Klasse 7a, mit den Klassen 7b und 7c wandern gegangen. Wir sind vom Gymnasium zum Inselsee gewandert. Wir starteten um 8 Uhr morgens an der Schule und wurden belehrt. Um ungefähr 8:20 Uhr sind wir losgegangen. Auf dem Weg dorthin ist unsere Klasse vorgegangen und die anderen beiden Klassen hinterher. Wir haben den Bollerwagen, den wir mitgenommen haben, abwechselnd geschoben. Im Bollerwagen lagen Picknickdecken, die wir mitgenommen haben. Endlich angekommen sind wir ungefähr um 9:20 Uhr. Dann sind die Klassenlehrerinnen vorgegangen und haben uns den Platz gezeigt, an dem wir uns hinsetzen konnten. Unsere Klassenlehrerin Frau Raschke hat für uns einen Kuchen gebacken und während wir uns diesen schmecken ließen, haben wir uns alle unterhalten. Ungefähr 9:50 Uhr haben wir Zweifelderball jeweils gegen die anderen beiden Klassen gespielt. Es hat also ein kleines Zweifelderballturnier gegeben. Eine kleine Pause hatten wir dann noch, bevor wir schwimmen durften. Einige haben sich auch Essen geholt, bevor wir losgegangen sind. Nach einem langen Weg haben wir es geschafft und sind um 13:00 Uhr wieder am Gymnasium angekommen. Frau Schmidt hat am Ende noch das Zweifelderballturnier ausgewertet und um 13:15 Uhr ist der für uns erste Wandertag an unserer neuen Schule beendet gewesen.
Pia Dreyer 7a
Am Freitag dem 28.08.2020 fuhr die Klasse 12a des John-Brinckman-Gymnasiums unter Leitung von Frau Zeitel-Nehls nach Kirch Rosin in den Forst, um ergänzend zu dem Semesterthema "Ökologie", Biologie Klasse 11, nachträglich die geplante Waldexkursion durchzuführen.
Diese fand nicht das erste Mal für Schüler_innen unserer Schule unter der bewährten und fachkundigen Leitung von Herrn Sven Schmiedeberg, Revierförster im Forstamtsbereich "Kirch Rosin I", statt.
Zu den Programmpunkten gehörten nicht nur Informationen über natürliche und klimatische Gegebenheiten des Forstamtes, die Anpassung von Baumarten an die verschiedenen Standortbedingungen und die Berechnungsmöglichkeiten vorhandener Waldflächen, sondern auch kurzweilige Anekdoten zur Geschichte der Wälder Mecklenburgs und ihrer Bewirtschaftung.
Dabei war es für uns alle interessant zu hören, wie der Nachhaltigkeitsaspekt in der Praxis unter Beachtung ökologischer und ökonomischer Gegebenheiten umgesetzt wird. So zeigte uns Herr Schmiedeberg Waldabschnitte mit Monokulturen, erläuterte Vor- und Nachteile und machte uns mit praktischen Möglichkeiten bekannt, biotischen, abiotischen und anthropogenen Schäden in der Forstwirtschaft zu begegnen.
Anhand einer Bodengrube lernten wir etwas über Bodenentstehung, Bodenaufbau, Humusform und Wasserverfügbarkeit - letzteres ein grundlegendes Problem in Anbetracht der weltweiten Klimaveränderungen und der Dürre der letzten Jahre.
Nach vier Stunden Wandern und vielen interessanten Informationen über das Ökosystem Wald fand dieser praxisnahe, aber leider etwas regennasse Exkursionstag sein Ende.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Herrn Schmiedeberg für die professionelle Führung und ein Lob an die 12a für ihr gezeigtes Interesse, ihre wohl durchdachten Fragen und die hartnäckige Ignoranz des Wassers von oben.
Nicklas Josen
Liebe Schüler_innen,
liebe Eltern,
wir stellen für euch/Sie die Informationsblätter des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V für Schüler_innen und Erziehungsberechtigte im Zusammenhang mit COVID-19 zum Download bereit.
Liebe Schüler_innen der Oberstufe,
in den letzten Tagen kamen vermehrt Fragen auf, welche Regeln und Bedingungen bei der Wiederholung eines Schuljahres, der Anmeldung zu den Prüfungen oder den Möglichkeiten einer Prüfungswiederholung gelten und zu beachten sind. Dies sind wichtige Fragen, die angesichts der Erfahrungen der coronabedingten Schulschließung für viele eine größere Rolle spielen als gewöhnlich. Jede Schülerin und jeder Schüler sollte aufgrund der schwierigen Bedingungen der letzten Monate darüber nachdenken, welche Ziele und Ambitionen sie oder er mit dem Abitur verfolgt und im Zweifel auch eine Wiederholung in Betracht ziehen. Daher haben wir im Folgenden die wichtigsten Aussagen dazu noch einmal zusammengefasst. Solltet ihr weitere Fragen dazu haben, vereinbart bitte zu den ausgewiesenen Sprechzeiten bei der Oberstufenkoordinatorin Frau Wittenburg einen Beratungstermin. Weitere Fragen dazu können gern auch in den Channels der schul.cloud gestellt werden.
Mit herzlichen Grüßen
Euer Schulleiter Jan Rädke
Bestimmungen der APVO zu den Prüfungen und freiwilligem Rücktritt/ Wiederholung in der Qualifikationsstufe:
§25/3 Prüfungsfächer sind:
§26 Wahl der Prüfungsfächer
§3/4 einmaliger Rücktritt am Ende eines Schulhalbjahres auf Antrag der Erziehungsberechtigten im Falle von:
Auslandsaufenthalt §7/1
… unter diesem Namen lief der Dechemax- Schülerbundeswettbewerb, an dem wir, Cecile Marie Motz, Hannes Gutzmann, Sophie Charlott Kriedemann und Sven Hendrik Krause, teilgenommen haben. Dechemax ist eine Initiative der DECHMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. und fand dieses Jahr (2019/2020) schon zum 20. Mal statt, um junge Menschen für die Biochemie zu begeistern und in diesem Bereich zu fordern. Dass erneut fast 3.000 Teams der 7. bis 11. Klassen teilgenommen haben beweist außerdem, dass ein großes Interesse daran besteht und der Wettbewerb Jahr für Jahr vielen Schüler_innen Freude bereitet.
Bereits im November, in dem für uns ersten Semester der elften Klasse, haben wir begonnen, die Fragen, die wöchentlich auf der Homepage von Dechemax erschienen sind, zu beantworten. Dafür haben wir fleißig recherchiert und uns dann in der Bibliothek getroffen, um gemeinsam zu grübeln. Jede Woche haben wir uns erneut gefreut, wenn wir für die beantworteten Fragen einen Punkt bekommen haben, denn mit 6/8 richtigen Fragerunden darf man an der zweiten Runde des Chemie-Wettbewerbs teilnehmen.
Als feststand, dass wir in der zweiten Runde sind, waren Freude und Aufregung gleichermaßen groß, denn wir wussten nicht genau, was uns erwarten würde. Statt theoretische Fragen zu beantworten, wie es in der ersten Runde der Fall ist, muss man sein Können praktisch unter Beweis stellen.
In diesem Jahr war die Aufgabe das Recyceln von altem Papier, also: aus Alt mach Neu. Diese Aufgabe hat uns sehr gefreut, da es interessant zu wissen ist, wie Recycling funktioniert und wie wir der Umwelt Gutes tun können, statt immer mehr wegzuschmeißen. Mithilfe einer Anleitung von Dechemax haben wir uns an die Arbeit gemacht: Bauen mit Holz, Papier kochen und später zu Neuem verarbeiten und sogar das Färben von Papier standen in den folgenden Wochen auf unserem Programm. Jeder hat seinen Teil zur Arbeit beigetragen und bei einigen Treffen haben wir schließlich unser eigenes Papier hergestellt und farbig mit selbst produzierten Lebensmittelfarben gestaltet! Die gemeinsamen Nachmittage haben uns viel Spaß gemacht, denn wir haben so einiges lernen können.
Natürlich haben wir das Papier nicht nur aus „Lust und Langerweile“ recycelt, sondern behielten stets den Wettbewerb im Hinterkopf, denn all unsere Schritte haben wir auf Bildern und in Notizen festgehalten.
Zusammen mit einigen Fragen zum Projekt, die wir ebenfalls in der Anleitung finden konnten, fertigten wir eine Hausarbeit an, die wir dann auch einsendeten. Einige Wochen nach der Einsendung erhielten wir mit Erstaunen das großartige Ergebnis: wir wurden als eines der besten Teams der elften Klassen aus Deutschland platziert! Nicht nur wir, sondern auch unsere Lehrer_innen haben sich sehr mit uns gefreut.
Die Platzierung hat uns noch einmal bewiesen, dass es sich sehr lohnt, an solchen Projekten bzw. Wettbewerben teilzunehmen, denn zum einen hat man viel Spaß mit Freunden und zum anderen kann man interessante Dinge lernen, der Umwelt helfen und dabei auch noch tolle Preise gewinnen! An dieser Stelle wollen wir unserer Lehrerin Frau Zeitel-Nehls außerdem unseren Dank aussprechen, da sie uns darauf aufmerksam gemacht und während der ganzen Zeit unterstützt hat.
Sophie Ch. Kriedemann
Liebe Schüler_innen,
liebe Eltern,
es gibt (Stand: 04.08.2020) eine neue Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern zur Einführung der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Die Maskenpflicht gilt ab dem 05.08.2020 für den Aufenthalt im Schulgebäude und auf dem Schulgelände. Während des Unterrichts besteht keine Verbindlichkeit zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
"Bitte seien Sie Vorbild und schützen damit alle an Schule Beteiligten, alle in unserer Gesellschaft vor einer Infektion mit dem Coronavirus." (Landeselternrat M-V)
Für den diesjährigen Abschlussjahrgang des John-Brinckman-Gymnasiums Güstrow hat das Schreiben von Tests, Klausuren und Prüfungen — zumindest in Bezug auf die schulische Laufbahn — zunächst ein Ende. In der Oberstufe ging es vor allem darum, mit den eigenen Leistungen möglichst viele Punkte zu erreichen. Pünktlich zum Ende des vierten Semesters kam es dann zur Schulschließung, sodass Corona dem Jahrgang um einen legendären letzten Schultag brachte. An diesem Tag, der für alle Schüler_innen der Jahrgangsstufe 12 als auch für die Lehrer_innen stets ein besonderer ist, wandte sich der Schulleiter Jan Rädke — selbstverständlich in digitaler Form — an den Jahrgang: „Es ist schon traurig, dass auch auf diesen Höhepunkt einer Schullaufbahn, welcher seit vielen Jahrzehnten existiert, heute verzichtet werden musste. Wir haben dennoch an euch gedacht und uns vorgestellt, wie es gewesen wäre. Und ich bin mir sicher, wenn alles vorbei ist, dann werden auch wir gemeinsam feiern, und zwar richtig.“
Diese motivierenden Worte ließen einerseits die Hoffnung aufleben, dass es vielleicht möglich sein könnte, den Abiball doch gemeinsam zu feiern, andererseits war es ein Auszug aus einer langen Nachricht, die unseren Abiturient_innen Trost, Kraft und mentale Stärke spenden sollte und deutlich machte, dass es Entwicklungen gibt, die nicht gesteuert werden können, weder von Schüler_innen, noch von Lehrer_innen noch von der Schulleitung. Wie fühlt es sich eigentlich an, wenn man nicht weiß, ob die Abiturprüfungen überhaupt stattfinden, wenn unklar ist, was das Abitur des Abschlussjahrgangs 2020 Wert sein wird, wenn die Freude auf den lang geplanten Abiball (nicht zu vergessen, wie aufopferungsvoll für diesen durch Aktionen in den vergangenen zwei Jahren durch die Schüler_innen Geld verdient worden ist) sich wie eine Seifenblase plötzlich auflöst, obgleich das Kleid oder der Anzug schon im Schrank hängen, wenn die Konzentration und Motivation zur eigenverantwortlichen Prüfungsvorbereitung schwer fällt und man nicht weiß, wie es nach dem Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife weitergeht? Egal, ob es um ein Studium, eine Ausbildung, ein FSJ, ein FÖJ, einen BFD oder einen Auslandsaufenthalt geht, gewiss ist momentan nur eines: alles ist ungewiss. Pläne schmieden sei erlaubt, entscheidend ist, dass man mutig genug ist, deren Umsetzung variabel zu gestalten und neue zu entwerfen.
Jedes Jahr, und das ist stets schon Teil der Schuljahresplanung, gibt es eine feierliche Übergabe der Reifezeugnisse, die ein Zeichen der Wertschätzung seitens der Schule gegenüber den Schüler_innen und deren erbrachten Leistungen ist und dessen Durchführung die Schulleitung aus diesem Grund in jedem Fall sicherstellen wollte.
Kreativität, Spontanität, Organisationstalent und ein Hygienekonzept waren dabei die wesentlichen Erfolgsfaktoren, welche die Zeugnisausgaben zu feierlichen, emotionalen und berührenden Veranstaltungen werden ließen.
Während der vorhergehende Jahrgang eine gemeinsame Veranstaltung erlebte, gab es in diesem Jahr fünf, für jede Klasse eine und für einen Jahrgang, deren Klassen letztmalig auf eine gemeinsame Schullaufbahn im Klassenverband seit der Jahrgangsstufe 7 zurückblicken konnte, hatte diese Form der Durchführung etwas Familiäres.
Unsere Schülerin Fenja Kriedemann zauberte mit ihrer wunderbaren und unverwechselbaren Stimme ein emotionales Ambiente. Am Klavier begleitet wurde sie bei ihren Stücken von Johanna Beynio und Hanna Plischke. Ihnen gilt unser ausdrücklicher Dank für diese wundervolle musikalische Umrahmung der Veranstaltungen, die wir zum wiederholten Mal im Güstrower Dom, zu dem das John-Brinckman-Gymnasium als ehemalige Domschule einen besonderen Bezug hat, durchführen konnten. An dieser Stelle danken wir auch dem Pastor Christian Höser und seinem Team für die Ermöglichung und Unterstützung.
Dieses Jahr gab es einen straffen Zeitplan, der eingehalten werden musste, damit alle fünf Veranstaltungen wie geplant aneinander anschließend beginnen und den vorgesehenen Hygienerichtlinien entsprechend vollzogen werden konnten. Diese erarbeitete die Lehrerin Susanne Naumann und beaufsichtigte gemeinsam mit Schüler_innen der Jahrgangsstufe 11 die Einhaltung und stand kompetent als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Auch bei diesem Team möchten wir uns für die Unterstützung und damit den reibungslosen Tagesablauf bedanken.
Jan Rädke, Schulleiter des John-Brinckman-Gymnasiums, setzte die Schüler_innen in den Fokus seiner Rede und ging dabei auf die besonderen Herausforderungen, vor denen sie bereits standen, aber auch die, die ihnen noch bevorstehen werden, ein. In erster Linie war sie motivierend und ein Appell an die junge Generation, die für unsere Gesellschaft viel erreichen kann, woran der Schulleiter fest glaube. Auch unser Landrat Sebastian Constien nahm an allen Veranstaltungen teil, viermal virtuell über eine eingespielte Videobotschaft und einmal persönlich, wobei er gratulierende als auch dankende Worte insbesondere an die Schüler_innen und Lehrer_innen richtete.
Besondere Ehrungen konnte Tobias Lemke (12c) entgegen nehmen, der als Jahrgangsbester mit einem Abiturdurchschnitt von 1,0 das John-Brinckman-Gymnasium verlässt und sich damit auch in das „Goldene Buch“ der Schule eintragen und vom Landrat die Ehrenmedaille in Silber vom Landkreis Rostock entgegen nehmen durfte.
Weiterhin wurden Jette Buske, Sina Kowalzik, Pia Rothermund, Paul Brückner, Hannes Kuntermann und Karl Erwin Buschow für besondere Leistungen in einzelnen Fachbereichen geehrt.
Auch, wenn in allen Veranstaltungen auf den notwendigen Abstand, das Tragen von Masken etc. geachtet werden musste, so ließen sie doch die aktuellen Berichterstattungen für einen Moment vergessen und so standen allein unsere Absolvent_innen und ihre Tutor_innen Ute Sell, Luitgarde Reinhard, Ilka Heinrichs, Susanne Naumann und Steffen Börger im Fokus, ganz wie es sich für eine feierliche Übergabe der Reifezeugnisse gehört, an dessen Gelingen maßgebend die Schulleitungsmitglieder und Frau Bockholdt beteiligt waren, denen unser ausdrücklicher Dank als Schulgemeinschaft gebührt oder wie wir in unserem digitalen Kommunikationschannel an dieser Stelle schreiben würden #wirfürunserJBG.
Liebe Eltern,
liebe Schüler_innen,
das Land Mecklenburg-Vorpommern ermöglicht den Schüler_innen durch das Ferien-Lernprogramm die kostenlose Teilnahme an Lern- und Förderangeboten. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem Anschreiben von Frau Martin, das wir Ihnen zum Download bereitstellen.
Liebe Abiturient_innen,
liebe Begleitpersonen,
die Anmeldung zur klassenweise durchgeführten Abiturzeugnisausgabe erfolgt unter Angabe der aktuell geforderten personenbezogenen Daten über die schul.cloud durch die Abiturient_innen. Die Teilnahme setzt die Bestätigung der Kenntnisnahme und Versicherung der Einhaltung der gesonderten Hygienevorschrift des John-Brinckman-Gymnasiums für den Güstrower Dom voraus, die wir Ihnen zum Download bereitstellen.
Wir freuen uns auf eine - den Umständen entsprechend - feierliche Ausgabe der Abiturzeugnisse.
Felix Meyer und Jannis Klatt aus der Klasse 10b des John-Brinckman-Gymnasiums Güstrow sind auf der Suche nach alternativen Treibstoffen. "Wir haben zunächst mit Wasserstoff begonnen und versucht, die dafür erforderlichen Bauteile in einem Auto unterzubringen", berichten sie. "Bei unseren theoretischen Betrachtungen und Berechnungen mussten wir schnell feststellen, dass der Energieverlust einfach zu hoch ist und das Auto nur sehr wenig Platz für den Einbau der Anlage bietet." Deshalb sind die beiden Schüler auf Containerschiffe umgestiegen. Die stoßen ebenfalls klimaschädliches Kohlendioxid aus, besitzen aber mehr Platz für die Montage der erforderlichen Anlagen. Ziel ist es, die Kohlenstoffdioxid-Bilanz von Schiffen auf 0% zu reduzieren, indem das Gas in einem Kreislaufprozess mit Wasserstoff zur Herstellung von Methan dient.
Seit Herbst 2018 beschäftigen sich die Gymnasiasten während des Wahlpflichtunterrichts im Kurs "Forschendes Lernen" intensiv mit diesem Thema. Dieser Unterricht wird geleitet von Conny Eigler, Projektmanagerin Netzwerke und Schülerprojekte am BilSE-Institut für Bildung und Forschung GmbH und betreut von Kathrin Zeitel-Nehls, Fachlehrerin für Biologie und Chemie am JBG. Im März 2020 war es nun soweit. Das junge Forscherteam stellte, gemeinsam mit 45 anderen Projektgruppen, seine bis dahin erreichten Ergebnisse beim 30. Landeswettbewerb "Jugend forscht - Schüler experimentieren" in der Rostocker Stadthalle vor. Die Aufregung war groß, galt es doch, das Projekt vor einer Jury vorzustellen und dort sicher und kompetent deren Fragen beantworten zu können.
Das gelang Felix und Jannis so überzeugend, dass sich die Jury für einen 2. Platz im Bereich Geo- und Raumwissenschaften entscheiden konnte. Außerdem erhielt das Projekt einen Sonderpreis der Ingenieurskammer M-V, der am 17.09.2020 in Schwerin im Rahmen einer Auszeichnungsfeier verliehen wird.
Lieber Felix, lieber Jannis, herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg, auf den ihr sehr stolz sein könnt. Wir freuen uns, dass ihr unsere Schule so erfolgreich vertreten habt und wünschen euch für die Weiterführung eurer Forschungsarbeit viel Erfolg!
K. Zeitel-Nehls
In den vergangenen Wochen haben wir intensiv am Aufbau einer digitalen Infrastruktur gearbeitet, die das Homeschooling für die Schüler_innen von schulischer Seite ermöglicht. Uns ist vollkommen bewusst, dass für ein erfolgreiches Homeschooling weitere Faktoren, wie die technische Ausstattung, die Internetverbindung, die Gegebenheiten zu Hause wie auch die eigene Motivation notwendig sind.
Ungeachtet dessen ist es uns ein Anliegen, unsere Schüler_innen bestmöglich auch aus der Ferne zu betreuen. Dabei setzen wir auf zwei elementare Bausteine: erstens die schul.cloud und zweitens EduDocs.
1. schul.cloud = datenschutzkonformer Messenger für die Kommunikation
Bereits vor anderthalb Jahren begannen wir mit der Erprobung der schul.cloud an unserer Schule. Bis dato fehlte uns die Möglichkeit eines datenschutzkonformen digitalen Austausches zwischen Lehrer_innen und Schüler_innen. Alle Schüler_innen und Lehrer_innen haben einen entsprechenden Zugang für die schul.cloud erhalten und können darüber miteinander in Kontakt treten.
Klassen- und Kurschannels
Alle Klassen verfügen über einen sogenannten Klassenchannel, in dem alle Schüler_innen sowie unterrichtenden Fachlehrer_innen Mitglied sind. In den Jahrgangsstufen 11 und 12 wird im Kurssystem unterrichtet. Jeder Kurs hat einen durch den/die Fachlehrer_in betreuten Channel.
Die Channels dienen ausschließlich der schulischen Kommunikation. Schüler_innen können Fragen stellen, die Lehrer_innen beantworten, und es wird darüber informiert, wenn über unsere Plattform zum Dateiaustausch (EduDocs) neue Materialien bereitstehen. Zudem werden die Links für bevorstehende Webinare etc. eingestellt.
1:1-Konversationen
Sie dienen dem direkten Austausch. Alle Informationen, die nicht die gesamte Klasse/den gesamten Kurs angehen, werden nach Möglichkeit individuell geregelt. Dazu zählen beispielsweise persönliches Feedback und der Austausch bei individuellen Anliegen.
#Schulgemeinschaft
Der Channel #Schulgemeinschaft ist metaphorisch betrachtet eine Einbahnstraße. In diesem Channel sind alle Personen unserer Schulgemeinschaft, u.a. auch die Schulsachbearbeiterin und die
Schulsozialarbeiterin, Mitglied. Wichtige Informationen, die für alle von Relevanz sind, werden in diesem Channel von der Schulleitung eingestellt. Über diesen Informationskanal sind u.a. die für
unsere Schule geltende Netiquette sowie die Handreichung zum Homeschooling an unserer Schule geteilt worden.
#wirfürunserjbg
Der Hashtag „wirfürunserjbg“ ist der Schulgemeinschaft seit September 2017 von unserem schulischen Instagram-Account (@jbg_guestrow) bekannt. Obgleich wir aufgrund der Corona-Schulschließung aktuell keinen gemeinsamen Lehr- und Lernort haben, an dem wir uns physisch aufhalten, so rückt die Schulgemeinschaft doch enger zusammen denn je und steht füreinander ein. So gibt es einen besonderen öffentlichen Channel, der von den Medienscouts betreut wird und sich #wirfürunserjbg nennt. In diesem können vor allem technische Fragen gestellt werden, die dann durch die Medienscouts beantwortet werden. Teilweise geht es dann in 1:1-Konversationen, um individuelle Probleme zu lösen, andererseits ergibt sich aus häufiger auftretenden Anliegen die Produktion von Handreichungen und Erklärvideos, die dann gegebenenfalls auch über den Channel der Schulgemeinschaft geteilt werden.
Kontaktgruppen
Für die Jahrgangsstufen 11 und 12 gibt es sogenannte Kontaktgruppen, in denen jeweils die Schüler_innen des Jahrgangs und deren Tutor_innen implementiert sind. Hier können wichtige Benachrichtigungen der Schulleitung z.B. zu neuen Informationen des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Bezug auf die Abiturprüfungen etc. eingestellt werden, da diese eben speziell einen Jahrgang und nicht die gesamte Schulgemeinschaft betreffen.
Kalendersystem
Das Kalendersystem soll den Schüler_innen eine bessere Übersicht zu den für sie zu bearbeitenden Aufgaben zu geben. Dazu legen die Lehrer_innen für die Fertigstellung bzw. Abgabe der Aufgaben für individuelles Feedback einen Termin im Kalender an, den sie mit dem Klassenchannel teilen, in dem sowohl die Schüler_innen der Klasse als auch die unterrichtenden Fachlehrer_innen Mitglied sind, und somit einerseits eine Übersicht darüber erhalten, bis wann welche Aufgaben nach Möglichkeit erledigt werden sollten und andererseits auch, wie neue Termine im Interesse der Schüler_innen bestmöglich gesetzt werden können, um die Aufgabenfülle zu verteilen und Druck für die Schüler_innen zu vermeiden. Metaphorisch könnte man von einem digitalen Hausaufgabenheft sprechen.
EduDocs = datenschutzkonforme Cloud zum Austausch von Dateien
Alle notwendigen Zugänge für unser datenschutzkonformes Cloudsystem sind in einem Dokument in den jeweiligen Channels Klassen- bzw. Kurschannels unter „Geteilte Dateien“ hinterlegt. Über die bereitgestellten Links gelangen die Schüler_innen direkt zu den für sie relevanten Ordnern und benötigen keine Anmeldedaten für EduDocs. In den Ordnern stellen die Lehrer_innen verschiedenste Materialien (Arbeitsblätter, Erklärvideos, Handreichungen, Präsentationen etc.) bereit.
Für den Upload von bearbeiteten Aufgaben haben die Schüler_innen im Channel #Schulgemeinschaft unter „Geteilte Dateien“ eine Upload-Linkliste bereitgestellt bekommen.
Die Medienscouts haben für das Erstellen von pdf-Datei und den anschließenden Upload Erklärvideos produziert, die u.a. auf der Schulhomepage im passwortgeschützten Bereich für Schüler_innen vorzufinden sind.
Webinare (Online-Konferenzen)
Ergänzend werden von einigen Kolleg_innen Webinare (Online-Konferenzen) angeboten. Dabei gilt grundsätzlich, dass eine Teilnahme freiwillig ist und die Kamera ausgeschaltet werden sollte. Die meisten Anbieter derartiger Anwendungen haben ihre Serverstandorte in den USA. Bitte besprechen Sie mit Ihrem Kind, inwieweit Sie eine Teilnahme befürworten oder aus datenschutzrechtlichen Gründen ablehnen. Wir haben verschiedene Anbieter getestet und leider noch keine Software entdeckt, die unsere Ansprüche erfüllt. Insofern sind Webinare ein zusätzliches Angebot, wobei das Tool von den Lehrer_innen gemäß Ihrer Ansprüche frei gewählt werden kann.
Ihr Kind hat technische Probleme beim Homeschooling?
Wir helfen gern. Folgende Reihenfolge sollte für einen schnellen Support befolgt werden.
Lesen der „Handreichung zum Homeschooling für Schüler_innen“
Liebe Schüler_innen,
das Virus zwingt uns alle zu großen Einschränkungen in unserem Leben. So ist es im Moment beispielsweise auch nicht möglich, in einer Gruppe Sport zu machen. Dabei sind gerade in Zeiten wie diesen Sport und Bewegung wichtig, um den Körper körperlich und geistig fit zu halten. Auch haben wir gehört, dass viele von euch einfach mal wieder Lust auf Bewegung haben.
Deshalb ist es klasse, dass Anja von „FANatic Dance“ ein Video für das John-Brinckman-Gymnasium aufgenommen hat, mit dessen Hilfe ihr eine Choreographie erlernen könnt.
Dieses Projekt ist nur ein Angebot und somit könnt ihr frei entscheiden, ob ihr Lust habt, euch zu beteiligen. Aber wenn sich genügend Teilnehmer_innen finden, dann gibt es auch die Möglichkeit ein Klassen- oder sogar ein Schulvideo zusammenzuschneiden. Auch können wir die Choreo gemeinsam als Schule aufführen, wenn alles vorbei ist und wir uns alle wiedersehen.
Also alle die sich jetzt angesprochen fühlen: rein in die Sportschuhe oder barfuß in den Garten und drauflos tanzen. In zwei Wochen könnt ihr die Choreo bestimmt schon richtig gut und habt die Möglichkeit euch dabei filmen zu lassen, um Material für die Videos zu bekommen. Wie genau dieser zweite Schritt ablaufen wird, erfahrt ihr dann übernächste Woche in einer zweiten Nachricht. Falls ihr Fragen habt, könnt ihr mir oder Frau Tesch-Nicolai gerne jederzeit über die schul.cloud schreiben.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
B. Kuhnke
Liebe Schüler_innen,
liebe Eltern,
am kommenden Montag beginnt mit der schrittweisen Schulöffnung ein neues Kapitel in der Corona-Krise – damit soll eine Rückkehr in die Normalität markiert werden. Wir haben nach Abstimmung mit Ministerium und Staatlichem Schulamt die notwendigen Voraussetzungen dafür in den vergangenen Tagen geschaffen. Ihr könnt die dafür gültigen Anweisungen zum Verhalten im Schulhaus und zur Einhaltung der Hygienebestimmungen im Hygienekonzept unserer Schule hier auf der Homepage zur Kenntnis nehmen. Wir alle wissen, dass der Neustart unter den gegebenen Umständen für niemanden ein selbstverständlicher und normaler Schulalltag sein kann. Dennoch ist es wichtig, dass wir vor allem für unsere Abiturient_innen die Bedingungen der Vorbereitung auf die Prüfungen möglichst reibungsfrei und unterstützend gestalten. Diesen ersten Schritt wollen wir alle am Montag gemeinsam meistern.
Mit den Erfahrungen der ersten beiden Tage werden wir dann ab Mittwoch für die Leistungskurse des 11. Jahrgangs ebenfalls ein Präsenzangebot organisieren. Die Leistungskurse finden also laut dem Stundenplan in den entsprechenden Blöcken statt. Allerdings müssen die großen Gruppen dafür geteilt werden. Diese Pläne finden die Schüler_innen in ihren entsprechenden Informationskanälen der schul.cloud.
Alle weiteren Schritte der Schulöffnung sind bis heute noch ungewiss. Ob und in welchen Zeiträumen die Teilnahme weiterer Schüler_innen in der Schule möglich sein wird, hängt von verschiedenen Aspekten ab. Zum einen sind dies die politischen Entscheidungen Anfang Mai. Des Weiteren ist natürlich jetzt schon vorhersehbar, dass durch den Beginn der Abiturprüfungen und die damit zusammenhängenden notwendigen räumlichen Vorgaben bzw. die dann folgenden Korrekturzeiten der Kolleg_innen nur eine begrenzte Anzahl an Unterrichtenden zur Verfügung stehen wird. Auf diese Einschränkungen des Schulbetriebes müssen wir uns demnach auch weiterhin einstellen. Daher wird das Homeschooling auch in Zukunft unerlässlich sein. Wir hoffen, dass wir die dafür notwendigen Strukturen in den vergangenen Wochen ausreichend entwickeln konnten.
Liebe Schüler_innen, liebe Eltern,
wir alle wissen, wie belastend und unbefriedigend die derzeitige Situation für die Menschen im Land und somit auch für die Mitglieder unserer Schulgemeinschaft ist. Und ein endgültiger Schlussstrich ist immer noch nicht absehbar. Aber mit dem Start am Montag kehrt ein wenig Alltag wieder ein, und darauf freuen sich viele Lehrer_innen und sicher auch viele Lernende. In diesem Sinne wünsche ich allen weiterhin beste Gesundheit, immer anderthalb Meter Abstand zueinander und vor allem viel Optimismus.
Ihr/Euer Schulleiter
Jan Rädke
Liebe Eltern,
liebe Schüler_innen,
wir haben Ihnen/euch die Presseerklärung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V vom 21.04.2020 sowie den Elternbrief mit Informationen zur Versetzung von Schüler_innen zum Download bereitgestellt.
Liebe Eltern,
sicher haben Sie in den letzten Tagen die Diskussionen um die Schulöffnung mit Spannung verfolgt. Am heutigen Tage nun wurde auch ein konkreter Zeitplan dafür veröffentlicht. Leider ist es für viele Aussagen immer noch zu früh und auch zu unsicher. Fest steht dabei, dass am 27.04. der prüfungsbezogene Unterricht für die 12. Klassen beginnen wird. Auch für die 11. Klassen können dann bereits Hospitationen angeboten werden. Ab 04.05. wird dann der reguläre Unterricht auch für die 11. Klassen stattfinden. In welcher Form und unter welchen Bedingungen bleibt dabei noch zu klären, dazu lässt sich derzeit noch nichts sagen. Das bedeutet, dass in der kommenden Woche der digitale Unterricht für alle fortgesetzt wird. Dieser wird dann schrittweise wie oben beschrieben mit dem Unterricht in der Schule kombiniert. Am 08.05. beginnt mit der Deutschprüfung das Abitur. Ob und zu welchem Zeitpunkt andere Klausuren oder Tests für die weiteren Jahrgänge stattfinden werden, ist ebenfalls noch nicht geklärt. Allerdings werden bereits schon Klausuren oder Klausurersatzleistungen auf digitalem Wege organisiert. Dies ist durchaus möglich und auch gewünscht, wenn die Bedingungen dies zulassen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der beigefügten Presseerklärung des Ministeriums für Kultur und Bildung. Bei Fragen können Sie weiterhin jederzeit Kontakt zur Schulleitung aufnehmen.
Mit besten Wünschen für Ihre Familien
Jan Rädke
Schulleiter
Liebe Eltern,
im Folgenden stellen wir Ihnen die Informationen der Ministerin vom 03.04.2020 zum Download bereit, der an alle Erziehungsberechtigten, deren Kinder eine Schule in Mecklenburg-Vorpommern besuchen, gerichtet ist.
Liebe Schüler_innen,
liebe Eltern,
das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat neue Informationen zu den diesjährigen Abiturprüfungen veröffentlicht.
A wie Akzeptanz statt Angst. Verharre nicht in Schockstarre oder Jammern. Wenn du akzeptierst, dass die Situation ist, wie sie ist, kannst du Kraft mobilisieren, später nicht nur unbeschadet, sondern gefestigt aus ihr herauszutreten.
B wie Bewegung statt Bett. Die Versuchung ist zwar groß – bleib dennoch nicht zu lange und zu oft im Bett und auf der Couch in diesen Wochen, sonst wirst du schlapp, antriebsarm und kannst nicht gut denken. Stress- und Frustabbau gelingen gut durch 20-30 min aktive körperliche Betätigung am Tag. Du musst nicht gleich Hanteln stemmen. Beim Telefonieren hin- und hergehen und mit dem freien Arm rudern, 40 Liegestütze, 20 Minuten tanzen oder Luftgitarre spielen wirken kleine Wunder.
C wie Chance. Fast jede Krise birgt neue Chancen, Möglichkeiten, Wege und bringt neue Verhaltensweisen zutage. Vielleicht entdeckst du dich und dein Umfeld ganz neu. Etwas, das du bisher nicht wusstest von dir, deinen Freund_innen, Eltern, Mitstreiter_innen und das du nun nutzen oder auch verändern kannst. Zeit, um neue Dinge auszuprobieren. [...]
Liebe Schüler_innen,
liebe Eltern,
das erste Wochenende der zwangsweisen Schulschließung und damit viele neuen Erfahrungen auf dem Gebiet der digitalen Herausforderungen liegen nun hinter uns. In der vergangenen Woche haben wir uns unter Einsatz aller uns zur Verfügung stehenden Mittel bemüht, die Grundpfeiler einer digitalen Unterrichtsersatzarbeit zu organisieren.
Heute nun stehen wir an dem Punkt, wo wir sagen können, dieser Aufwand hat sich gelohnt. Das System läuft stabil und die Ordner füllen sich mit Aufgaben. Auch die Kommunikation mit- und untereinander läuft zunehmend reibungsfreier. Sogar erste Videokonferenzen zwischen Schüler_innen und Lehrer_innen wurden bereits durchgeführt. All dies ist dem großen Engagement sowohl bei den Kolleg_innen als auch bei der Schüler_innenschaft zu verdanken.
Dies heißt natürlich nicht, dass es nicht noch genügend Stolpersteine und Schwierigkeiten gibt. Auf der anderen Seite ist es wichtig, an dieser Stelle einmal ausdrücklich zu betonen, dass es nicht um einen 1:1-Ersatz für herkömmlichen Unterricht geht. Es ist nicht zu erwarten, dass unsere Lehrer_innentätigkeit und pädagogische Kompetenz auf diesem Wege vollständig ersetzt oder auch nur ansatzweise kompensiert werden kann. Als Schule geht es uns v.a. darum, in dieser aktuell für alle belastenden Situation unseren Schüler_innen Sicherheit und Struktur zu geben und dabei zu helfen, eine gesamt-gesellschaftlich unheimlich angespannte Situation mit zu entkrampfen.
Um notwendige Zensierungen und Abschlüsse sollten wir uns im Moment nicht sorgen, diese Entscheidungen werden ohnehin an anderer Stelle getroffen. Wir wollen unsere Schüler_innen motivieren, mit ihnen in Kontakt bleiben, Gesprächsangebote schaffen, Struktur vermitteln und Lernhilfe leisten. Achten wir gemeinsam darauf, dass wir den allseits vorhandenen Druck nicht zusätzlich erhöhen und geben wir - Schule und Elternhaus gemeinsam - dennoch den Kindern das Gefühl, dass wir für sie da sind. Ich danke an dieser Stelle ausdrücklich meinen Lehrer_innen, dass sie sich engagiert und flexibel auf diese außergewöhnliche Situation eingestellt haben. Uns allen wünsche ich v.a. Gesundheit und Optimismus, denn davon werden wir auch in den kommenden Wochen noch einiges brauchen.
Mit freundlichem Gruß
Jan Rädke
Schulleiter JBG
Liebe Schüler_innen, sehr geehrte Eltern!
Die erste Woche nach Schließung der Schulen ist beinahe vorbei und für uns alle ist diese Situation bei Weitem noch keine Normalität. Ich hoffe, dass alle von Ihnen weiterhin gesund sind und natürlich bleiben. Ich möchte Ihnen mit heutigem Tage eine kurze Rückmeldung zum derzeitigen Stand des digitalen Unterrichts geben. Es ist uns gelungen, in den vergangenen Tagen ein digitales System der Kommunikation und des Dokumentenaustauschs zu erarbeiten, wodurch es uns möglich ist, mit unseren Schüler_innen und Klassen in einen Austausch zu treten. Hierbei handelt es sich um die beiden Plattformen schul.cloud (Kommunikation) und EduDocs (Arbeitscloud). Das größte Problem derzeit stellt dabei die Überlastung sämtlicher digitaler Plattformen deutschlandweit dar, wodurch die Systeme leider immer wieder ausfallen und zeitweise stark gestört sind. Hier erfordert es Geduld und Gelassenheit auf allen Seiten.
Erfreulich sind jedoch Flexibilität und Engagement auf beiden Seiten, sowohl der Lehrer- als auch der Schülerschaft. Viele Unterstützungsangebote und Hilfestellungen machen deutlich, dass bei uns an der Schule trotz aller Vorgaben der Hygienebestimmungen ein digitales Näherrücken stattfindet, welches unsere Schulgemeinschaft diesen widrigen Umständen doch erfolgreich trotzen lässt. Dafür danke ich allen, die dabei mithelfen.
Natürlich ist eine Eigenverantwortlichkeit der Schüler_innen dabei dringend notwendig, denn nur, wenn ihr euch um die Teilnahme an unseren Kommunikationskanälen bemüht, könnt ihr auch daran partizipieren. Hilfestellung dafür erhaltet ihr aber derzeit immer noch in der Schule, noch ist unser Sekretariat besetzt.
Dieser Prozess kann natürlich nur in Stufen erfolgen. Da wir alle aber nicht sicher sein können, wann und wie es weitergeht, möchten wir ihn so gut es geht im Laufe der nächsten Wochen verbessern und vervollständigen, auch in der Absicht, nach der Corona-Krise weiterhin davon zu profitieren, denn selbstverständlich enthält das digitale Lernen auch Vorteile. Deswegen wird es in den kommenden Tagen auch weitere Veränderungen geben, u.a. das Angebot der Nutzung digitaler Medien, welche derzeit von vielen Anbietern kostenlos zur Verfügung gestellt werden und natürlich auch durch die Schüler_innen selbstständig genutzt werden können. Auch die Rückgabe von fertigen Arbeiten durch Schüler_innen an Lehrer_innen wollen wir vorbereiten. Dafür arbeiten wir derzeit an technischen Möglichkeiten.
Ich möchte an dieser Stelle auf die Informationen des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, welches über aktuelle Entwicklungen im Bildungsbereich im Zusammenhang mit der Corona-Krise informiert, hinweisen. Dort waren gestern auch die Ankündigungen zu den Veränderungen der Abschlussprüfungen zu lesen, wonach die Abiturprüfungen nicht mehr im März und April beginnen werden. Konkrete Planungen dafür gibt es aber seitens des Ministeriums noch nicht und wir müssen uns diesbezüglich in Geduld üben.
Die derzeitige Situation stellt für uns alle eine enorme Belastung und Herausforderung dar. Am Ende aber bleibt dabei stets zu bedenken, dass es um unser aller Gesundheit geht. Wenn wir uns dann alle gesund wiedersehen, werden wir die Anstrengungen dieser Tage auch schnell wieder vergessen haben. Und so wünsche ich Ihnen und Ihren Familien weiterhin Gelassenheit und innere Stärke zur Bewältigung dieser weltweiten Krise, die uns alle hoffentlich ein wenig näher zusammenbringt und uns die Relativität von Problemen, die uns sonst so bewegen, vor Augen führt.
Mit herzlichem Gruß
Jan Rädke
Schulleiter JBG
Liebe Schüler_innen,
sehr geehrte Eltern,
mit dem heutigen Tage bleibt unser Gymnasium - wie alle anderen Schulen des Landes auch - auf Beschluss der Landesregierung bis zum 19.04.2020 geschlossen. Dies bedeutet, dass alle schulischen Veranstaltungen bis zu diesem Tage entfallen, neben dem Unterricht auch Informationsveranstaltungen, Elternabende und Konsultationen.
Auch die Lehrer_innen haben sich auf ministeriellen Beschluss hin an bestimmte Auflagen zu halten. Dies betrifft zum einen den Aufenthalt in der Schule. Dieser soll selbstverständlich zur Unterbrechung der Infektionsketten auf ein Minimum beschränkt werden und der überwiegende Teil der Arbeit soll von zu Hause aus erledigt werden. Des Weiteren ist es aber selbstverständlich, dass wir im Rahmen der Möglichkeiten Unterrichtsangebote für alle Schüler_innen vorhalten, nur eben in digitaler Form. Dazu haben wir heute im Kollegium verschiedene Vorbereitungen getroffen.
An erster Stelle steht dabei die Vorbereitung der 12. Klassen auf das Abitur. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine Informationen, wie der Zeitplan der Abiturprüfungen in diesem Jahr angepasst werden kann. Diese Abstimmungen werden aufgrund des länderübergreifenden Abiturs auch bundesweit getroffen werden müssen. Daher bitte ich in diesem Punkt um Geduld. Ich bin mir sicher, dass keine Abiturientin und kein Abiturient verschlechterte Bedingungen erhalten wird.
Wir arbeiten mit unseren Schüler_innen in den kommenden Wochen auf folgenden zwei Wegen:
1. Für die Kommunikation verwenden wir dabei gemeinsam die Plattform schul.cloud. Bis gestern waren die meisten
der Schüler_innen bereits dort registriert. Wer dies noch nicht ist, holt dies bitte zügig nach.
2. Für den Austausch von Materialien und Aufgaben haben wir die Plattform EduDocs vorbereitet. Hier werden alle
Kolleg_innen in den kommenden Tagen Unterlagen für die Schüler_innenschaft hochladen.
Im Laufe des morgigen Tages beginnt dieser Prozess für die 12. Klassen in den Hauptprüfungsfächern. Alle Schüler_innen werden dazu über die schul.cloud von den Lehrer_innen eingeladen und können mit den entsprechenden Links die dortigen Dateien öffnen. Für die anderen Jahrgänge wird dann dieses Prozedere spätestens ab Mittwoch in Gang gesetzt.
Dieses digitale Unterrichtsformat ist für uns alle neu und damit eine Herausforderung. Ich bitte daher darum, in Ruhe und mit gegenseitigem Respekt diese neuen Wege zu beschreiten. Den Rahmen dafür bildet die schulinterne Regelung der sogenannten „Netiquette“, die ebenfalls auf unserer Homepage zu finden und ab heute für alle als verbindlich zu betrachten ist. Außerdem kommen derzeit viele digitale Plattformen unter dem bundesweiten Ansturm an ihre technischen Grenzen. Dies gilt auch für die von uns gewählte schul.cloud, sodass der Zugang dazu derzeit erschwert wird. Auch dafür bitte ich um Geduld.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal darüber informieren, dass es an unserer Schule bisher keinen bestätigten Corona-Fall gibt. Ich danke allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft des JBGs weiterhin für ihr ruhiges und besonnenes Handeln.
Jan Rädke
Schulleiter
Liebe Eltern,
bereits zum Schuljahresbeginn haben alle Schüler_innen einen Informationsbrief zur Nutzung der schul.cloud über die Klassenlehrer_innen/Tutor_innen ausgehändigt bekommen. Viele unserer Schüler_innen nutzen daher bereits die schul.cloud. Bitte prüfen Sie noch einmal, ob Ihr/e Kind/er bereits registriert ist/sind. Wenn dies nicht der Fall ist, nehmen Sie bitte gemeinsam die Registrierung vor. Wir sehen die Nutzung der schul.cloud als dringende Notwendigkeit um eine (digitale) Kommunikation zwischen Schüler_innen und Lehrer_innen zu gewährleisten. Daher bitten wir Sie inständig uns dabei zu unterstützen, dass alle Schüler_innen unseren datenschutzkonformen Messenger nutzen. Bei Fragen zur Registrierung wenden Sie sich bitte per Mail an Julia Hastädt (julia.hastaedt@gmail.com).
Im passwortgeschützten Bereich für Schüler_innen ist ein kurzes Video hinterlegt, das die Registrierung erklärt.
Liebe Eltern,
liebe Schüler_innen,
es gibt erneut eine Pressemitteilung zu den Schulschließungen in Mecklenburg-Vorpommern. Mit dieser sind ebenfalls einige Unterlagen für Eltern und Lehrkräfte veröffentlicht worden. Diese stellen wir Ihnen direkt zum Download bereit und versuchen Sie weiterhin bestmöglich auf den neusten Stand zu halten.
Liebe Eltern,
liebe Schüler_innen,
aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus hat das Land Mecklenburg-Vorpommern entschieden, alle Schulen ab dem 16.03.2020 zu schließen.
Aktuelle Informationen dazu entnehmen Sie bitte der offiziellen Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Ergänzend zur Pressemitteilung ist ein Elternbrief für alle Eltern, deren Kind(er) eine Schule in Mecklenburg-Vorpommern besuchen, veröffentlicht worden. Diesen haben wir Ihnen zum Download bereitgestellt.
Sehr geehrte Eltern,
sicherlich verfolgen Sie aufmerksam die aktuellen Entwicklungen in Europa zum Coronavirus (SARS-CoV-2). Dieser Virus kann gegebenenfalls zu einer Infektionskrankheit (COVID-19) führen. Hiervon kann auch das schulische Umfeld betroffen sein, wobei Schulen genauso sicher sind wie andere Gebäude, Anlagen oder Organisationen mit zwischenmenschlichen Begegnungen. Ein verantwortungsvoller Handlungsplan wurde abgesprochen. Bitte unterstützen Sie uns durch ihr besonnenes und ruhiges Handeln.
Wir haben diesbezüglich in den vergangenen Tagen uns zur Verfügung stehende Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Dazu gehören u.a. die Ausstattung aller Schulgebäude mit Desinfektionsspendern in den Eingangsbereichen und der Aushang von Informationsblättern für die Schülerinnen und Schüler.
Mit Blick auf das aktuelle Geschehen im Zusammenhang mit der Covid-Erkrankung in Europa werden alle in einer Schule auftretenden Symptome sehr ernst genommen. Schulen und Schulbehörden kooperieren mit den zuständigen Gesundheitsämtern der Kreise und kreisfreien Städte. Sie können sich darauf verlassen, dass im akuten Erkrankungsfall abgestimmte Maßnahmen eingeleitet würden. Die Bekämpfung dieser Infektionskrankheit liegt in der Zuständigkeit der Gesundheitsbehörden unter der Aufsicht des Ministeriums Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit unseres Landes. Das Gesundheitsministerium steht in ständigem Kontakt zum Bundesministerium für Gesundheit und orientiert sich an den Risikobewertungen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI). Das RKI in Berlin beobachtet und bewertet die Lage stetig und ist bundesweit die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um Covid-19. Weiterführende Informationen finden Sie unter:
Die Anordnung von Schutzmaßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz ist allein den Gesundheitsämtern des jeweiligen Landkreises oder der kreisfreien Stadt vorbehalten. Auch die Befugnis zur Durchführung etwaiger weitergehender Maßnahmen wie die Schließung einer Schule liegt allein bei den zuständigen Gesundheitsbehörden.
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen hat der Landkreis Rostock bereits erste Schutzmaßnahmen ergriffen. Dies betrifft die Absage von externen Veranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmern, gilt aber noch nicht für schulische Veranstaltungen. Bisher haben sich alle Verdachtsfälle an unserer Schule als negativ erwiesen. Da aber die bundesweite Diskussion bereits Schulschließungen erörtert, müssen wir uns auch auf diese Situation einstellen. Dafür bereiten wir derzeit Möglichkeiten einer digitalen Kommunikationsform vor. Näheres dazu werden wir in Kürze hier auf unserer Homepage veröffentlichen.
Das Bundesministerium für Gesundheit hat ein Bürgertelefon freigeschaltet, an das Sie sich wenden können unter: 030 / 346 465 100.
Für unser Land hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit ein Bürgertelefon freigeschaltet: 0385 / 588 5888.
Für Rückfragen, die unsere Schule betreffen, stehe ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung. Gerne können Sie mich auch per E-Mail erreichen unter: schulleiter@brinckman.de
Ich danke Ihnen sehr herzlich, dass Sie uns durch ihr besonnenes und ruhiges Handeln unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Schulleiter JBG
Unsere Sozialpädagogin Frau Doer wurde in der vergangenen Zeit häufig nach Möglichkeiten gefragt, wie man Leistungsblockaden in den Griff bekommen kann und was bei (Versagens-)Ängsten vor Klausuren und Prüfungen helfen kann.
Aus diesem Grund hat Frau Doer ein präventives, außerunterrichtliches Angebot für die Schüler_innen der Oberstufe organisiert, das in den Räumlichkeiten der Schule stattfinden kann, sofern sich genügend Teilnehmer_innen anmelden.
Das Coaching ist kostenpflichtig und würde durch eine erfahrene, schulexterne Fachkraft durchgeführt werden.
Solltet ihr Interesse haben, meldet euch bitte bis zum 10.03.2020 persönlich bei Frau Doer oder schreibt ihr eine Mail an katrin.doer@bilse.de.
Wir gratulieren herzlich unseren Mädchen der WK II zu ihrer erfolgreichen Teilnahme am Regionalfinale und danken für den hoch engagierten Einsatz für unsere Schule.
Am 22. Januar 2020 fuhren alle siebten Klassen des John-Brinckman-Gymnasiums in die Eishalle Rostock. Um 08:00 Uhr haben wir uns an der Schule getroffen, um gemeinsam zum Markt zu gehen und mit zwei Bussen nach Rostock zu fahren. Während der 45-minütigen Fahrt nach Rostock haben wir viel geredet und gelacht. Wir kamen etwa 9:30 Uhr an der Eishalle an. Dort haben sich die meisten Schüler_innen dann erst einmal ihre Schlittschuhe ausgeliehen. Um 10 Uhr durften wir endlich auf das Eis, auf dem sich die Schüler_innen gegenseitig geholfen haben.
Nach einiger Zeit haben manche Schüler_innen das Eis verlassen, um sich etwas Leckeres zum Essen und Trinken zu kaufen. Die Schüler_innen haben zum Beispiel Bockwurst mit Brötchen gegessen und dazu einen heißen Kakao getrunken.
Einige von uns, die noch auf dem Eis waren, haben versucht, gemeinsam eine große Schlange zu bilden. Sie haben es mehrmals versucht, aber die Kette ist fast immer gerissen.
Auch einige Lehrer_innen fuhren mit den Schüler_innen zusammen auf der Eisbahn und haben sich ein wenig unterhalten. Herr Kuhnke war sehr gut im Schlittschuhlaufen, die Schüler_innen waren sehr begeistert seinen Fähigkeiten auf dem Eis.
Gegen 12:00 Uhr haben wir dann die Eishalle verlassen und die Rückfahrt, auf der die meisten erschöpft von dem spaßigen Ausflug waren, angetreten.
Schülerinnen aus der Klasse 7c
Knapp 5 Uhr morgens, der Tag beginnt und das alles für Ludwig van Beethoven. Denn 2020 ist ein ganz besonderes Jahr. Der berühmte Komponist der Wiener Klassik feiert seinen 250. Geburtstag, beziehungsweise wir feiern ihn für ihn ;). Zu diesem ganz besonderen Anlass bekamen wir, die 11. Klassen, das Angebot, Beethovens 7. Sinfonie in der Elbphilharmonie hören zu dürfen. Diese Chance konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Und so ging es für uns am 22.01.2020 nach Hamburg. Das Konzert begann bereits 9:30 Uhr, was die frühe Abfahrt erklärt.
Etwas müde, aber trotzdem gut gelaunt, kamen wir dann an der Elfi an. Wir alle waren gespannt, denn die Akustik im großen Saal ist etwas ganz Besonderes. Denn egal wo man sich befindet, man hört jedes einzelne Geräusch, selbst ein leises Flüstern oder Husten. Das bedeutet natürlich, dass es während des Konzertes unbedingt ruhig sein sollte. Dies war aber etwas schwierig, denn der ganze Saal war voller Schüler_innen aller Altersstufen. Außerdem wurde die Sinfonie von einer Art Moderatorin begleitet, die die einzelnen Sätze für uns Schüler_innen zu veranschaulichen versuchte. Dies teilte die Meinungen, die einen empfanden diese Unterstützung passend, andere wiederum störten sich an dieser „Unterbrechung“ des Konzertes. Als dann der 4. Satz nach gut einer Stunde zu Ende war, hatten wir noch Freizeit, welche wir individuell nutzen konnten. Um 15 Uhr ging es dann wieder Richtung Heimat. Zurück bleiben uns tolle Erinnerungen an einen erlebnisreichen Tag.
Johanna Beynio
Das John-Brinckman-Gymnasium lädt zum Tag der offenen Tür zukünftige Schüler_innen und deren Eltern am Sonnabend, dem 01. Februar 2020, von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr in das Schulhaus Am Wall 6 in Güstrow herzlich ein.
Schulleitung, Fachlehrer_innen, Schüler_innen und Elternvertreter_innen stehen für Gespräche und Anfragen über Anforderungen, Ziele und Arbeitsweisen am Gymnasium sowie über Übergangsmodalitäten zur Verfügung. Individuelle Beratung ist auch zu jedem anderen Zeitpunkt nach Absprache möglich.
Es ist soweit!
Unser eigener Schulpodcast namens "Brinckman-Talk" ist jetzt öffentlich auf allen gängigen Podcast-Plattformen und natürlich auf unserer Schulhomepage verfügbar.
In der sogenannten "Nullnummer" stellt sich der Medienkurs, der den Schulpodcast vorbereitet und praktisch umsetzt, vor.
Die Schüler_innen des Podcast-Teams geben in jeder Folge einen Rückblick auf schulische Ereignisse sowie einen Ausblick auf bevorstehende Aktivitäten.
Der thematische Schwerpunkt unserer ersten Folge ist die Anwahl der Kurse für die Oberstufe. Schüler_innen aus der Jahrgangsstufe 11 berichten von ihren Erfahrungen, geben Tipps und führen ein Interview mit unserer Oberstufenkoordinatorin.
Viel Spaß beim Anhören!
Die Klasse 7b hat sich im Rahmen ihres Deutschunterrichts einmal kreativ mit der Lektüre "Das fliegende Klassenzimmer" von Erich Kästner über mehrere Wochen auseinandergesetzt. In den ehemaligen Chips-Dosen befinden sich nun bearbeitete Aufgabenrollen rund um den Roman. Die Dosen erstmal zu leeren, hat natürlich am meisten Spaß gemacht.
Antje Kadow
Das Weihnachtskonzert unseres John-Brinckman-Gymnasiums ist seit vielen Jahren Tradition und ein jährlicher Höhepunkt unseres Schullebens. Anders als in den vorherigen Jahren fand das Konzert am 19.12.2019 nicht in der Aula, sondern im Güstrower Dom statt. Zu diesem sind wir historisch als einstige Domschule verbunden und er bot eine wunderbare Atmosphäre für unsere weihnachtliche Schulveranstaltung.
Die Gäste sind von einem Moderationsteam durch das abwechslungsreiche Programm geführt worden und konnten sich an den Beiträgen des großen Chores, des Kammerchores, der Ensemblegruppe, der Schulband, der Percussiongruppe sowie zahlreicher Solist_innen und Instrumentalist_innen und dem sinfonischen Blasorchester der Kreismusikschule Güstrow erfreuen.
Wir danken allen an dieser Veranstaltung Beteiligten für diesen wunderbaren - auf die Weihnachtstage einstimmenden - Abend. Im Besonderen gilt dieser Dank neben unserer Chorleiterin Agnes Nickel und unserem Schulleiter Jan Rädke, der die Ensemblegruppe sowie die Schulband leitet, dem Team der Domgemeinde Güstrow, insbesondere dem Pastor Christian Höser, dem Küster Kay Philipp und dem Kantor Martin Ohse, die mit viel Engagement im Backstage-Bereich diese Veranstaltung ermöglicht haben.
Liebe Eltern,
ab dem 01.01.2020 bezieht der Landkreis Rostock, zur Versorgung Ihrer Kinder mit Mittagessen, die Speisen von der Firma Dussmann Service Deutschland GmbH.
Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem Elternbrief, der Ihnen im Folgenden zum Download zur Verfügung steht.
Am 6. Dezember 2019 fand nun zum mittlerweile vierten Mal in Folge unser jährliches "Winter-Volleyballturnier" in der Güstrower Sport-und Kongresshalle statt.
12 Teams, bestehend aus Schüler_innen, Lehrer_innen, ehemaligen Schüler_innen und Hobby-Volleyballer_innen traten in mehreren Spielen gegeneinander an. Für ausreichend Verpflegung war natürlich auch gesorgt. Gewonnen hat in diesem Jahr ein Team unserer ehemaligen Schüler_innen.
Wir gratulieren allen Sieger_innen, bedanken uns bei dem Organisationsteam und freuen uns auf weitere spannende Volleyballturniere mit reger Teilnahme.
Johanna Scharf
Schüler_innen und Lehrer_innen des John-Brinckman-Gymnasiums haben am 29. November 2019 beim 2. Spendenschwimmen in der Güstrower Oase teilgenommen, das u.a. von der Lehrerin Nannett Fischer organisiert worden ist. Die eingenommenen Spenden gehen an das Hospiz der Diakonie Güstrow. Wir danken allen Schüler_innen und Lehrer_innen, die aktiv am Spendenschwimmen zur Unterstützung dieses tollen Projekts beteiligt waren, sowie den Zuschauer_innen, die zur Unterstützung am Beckenrand für Stimmung gesorgt haben.
Am Donnerstag, den 28.11.2019, ergab sich für einige Schüler_innen die besondere Gelegenheit, einen Eindruck von iranischen Klängen im Rahmen eines Konzerts in der Aula unseres Gymnasiums zu erhalten. Dabei weckte nicht nur der für viele von uns fremdartige Musikstil das Interesse der Schüler_innen, sondern auch der Einbezug außergewöhnlicher Instrumente durch die Künstler_innen.
Am 26. November haben die Schüler_innen des John-Brinckman-Gymnasiums erfolgreich am Kreisfinale des Wettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" teilgenommen.
In der Wettkampfklasse II traten jeweils eine Mädchen- und eine Jungenmannschaft an.
Dabei sicherten sich die Mädchen mit einem nie gefährdeten 1. Platz das Ticket in die nächste Runde. Für das Regionalfinale, welches im Januar in Sanitz ausgetragen wird, sind sie somit gesetzt.
Die Jungen erreichten nach einer guten Vorrunde den 4. Platz, wobei sie sich den späteren Finalisten geschlagen geben mussten.
Wir gratulieren beiden Teams und wünschen den Mädchen viel Glück und Erfolg beim Landesfinale im nächsten Jahr.
Benjamin Kuhnke
Am Dienstag, den 19.11.2019, fand der Schuljahresauftakt des BilSE-Instituts an der Fachhochschule Wismar statt, an dem auch wir, die Schüler_innen des WPU-Kurses "Forschendes Lernen/BilSE" unter der Begleitung von Frau Zeitel-Nehls teilnahmen. Insgesamt 48 BilSE-Schüler_innen aus Rostock und dem Landkreis Rostock bekamen an diesem Tag einige Einblicke von der Hochschule und den Studienangeboten. Diese konzentrieren sich auf die Felder Ingenieurwissenschaften, Informatik und Wirtschaftswissenschaften.
Als erstes Thema hörten wir eine Vorlesung zur angewandten Informatik. Anschließend bekamen wir eine Führung über den großen Campus der Hochschule, auf dem rund 4.000 Studierende im Direktstudium lernen. Danach konnten wir eine interessante Lesung unserer Wahl zu den Themen Bauingenieurswesen oder Wirtschaftsinformatik besuchen. Anschließend gab es Mittagessen in der Mensa, welches sehr vielfältig, lecker und vor allen Dingen kostenlos für uns war. Als letztes standen 5 Workshops auf dem Programm, von denen wir uns einen aussuchen konnten. Wir und Frau Zeitel-Nehls entschieden uns für den Workshop "Maschinenbau/Verfahrens- und Umwelttechnik", welcher sehr spannend war, da wir uns sogar Modelle und Experimente in den Laboren der Verfahrenstechniker_innen und Prozesse zur Verformung von Werkstoffen in der Halle für Maschinenbau anschauen konnten.
Unser Fazit: wer technikaffin ist, kann sich an der Hochschule Wismar gut aufgehoben fühlen. Die FH Wismar punktet mit einem hohen Grad an Praxisnähe, einem optimalen Betreuungsschlüssel zwischen Professor_innen und Studierenden und einem breiten Spektrum an Studien-, Sport- und Freizeitangeboten.
Janis Klatt
INFOS:
1. Tag der offenen Tür am 14. Mai 2020 an der FH Wismar
2. Campus Mint für Oberstufenschüler_innen 22. bis 26.06.2020
Voll gestresst vom Lernen und keine Zeit für Bewegung und gesunde Ernährung?
Die Cleven Stiftung und die DAK-Gesundheit haben ein Projekt gegründet, welches sich mit diesen Themengebieten auseinandersetzt.
Dabei wird die Schule in den Vordergrund gestellt, insbesondere die Stressbewältigung.
Das Programm fit4future bietet digitale Inhalte, um die Schüler_innen zu motivieren und gibt praktische Anregungen für Schule und zu Hause. Zum Beispiel habt ihr die Möglichkeit, Blogbeiträge zu den jeweiligen Themen zu lesen und am Ende noch eine kleine Frage zu beantworten. Damit sammelt ihr gleichzeitig Credits für unsere Schule.
Die Schule mit den meisten Punkten erhält einen, bis jetzt noch unbekannten, Preis. Die Beiträge sind meistens nicht sehr lang, nicht zeitaufwendig und gut verständlich. Zum Beispiel findet man in ihnen Methoden, um mit Stress besser umzugehen, Ernährungstipps und leckere, einfache, gesunde Rezepte.
Den Zugang findet ihr ab dem 25.11.2019 am Vertretungsplan.
Isabel Dinnies & Vanessa Franke
Weitere Informationen sind dem Bildungsserver des Landes M-V zu entnehmen, durch den wir über die Initiative aufmerksam geworden sind.
Die Aktion "Kinder helfen Kindern" von "ADRA Deutschland e.V." ist schon seit 15 Jahren Tradition an unserer Schule. Auch dieses Jahr haben wir wieder mit Freude daran teilgenommen und insgesamt 41 Pakete für andere Kinder gepackt. Jedes Jahr gehen die Weihnachtsgeschenke an Kinder aus verschiedensten europäischen Ländern. In diesem Jahr werden sich hoffentlich viele Kinder aus bedürftigen Familien und in Waisenhäusern aus dem Kosovo über die Pakete in der Vorweihnachtszeit freuen. Wir hoffen, dass diese Aktion noch für viel weitere Jahre an unserer Schule erhalten bleibt und danken allen Schüler_innen, die uns unterstützt haben sowie der betreuenden Lehrerin Frau Tesch-Nicolai.
Hanna Dittrich & Mia Balster
Einen Unterricht der etwas anderen Art erlebte eine Klasse der Jahrgangsstufe 9 des John-Brinckman-Gymnasiums am 22.10.2019. In der St. Marienkirche und der Rostocker Sternwarte warteten einige Besonderheiten unserer Galaxie auf sie. Schon im schulischen Astronomieunterricht wurde vieles über den Sternenhimmel mit all seinen Himmelskörpern vermittelt.
Am nächtlichen Himmel erkennt das ungeschulte Auge meist nur den "Großen Wagen", doch Dank der Astronomielehrerin Cornelia Wegner erkennen die Schüler_innen weitaus mehr. Bei einem Schulausflug konnten sie ihr Theoriewissen in der Praxis anwenden.
In der Sternwarte "Tycho Brahe", benannt nach einem Rostocker Studenten der Geschehnisse am Himmel mit bloßem Auge erkennen konnte, lernten die Schüler_innen durch einen Vortrag viel Neues, festigten aber auch ihr Wissen. Im Fokus stand die Orientierung am nächtlichen Himmel, die Schülerin Elisa Köpcke erinnert sich: "Plötzlich erschien über uns ein leuchtender Sternenhimmel. Das war sehr beeindruckend." Nun konnte jeder über seinem Kopf die Sternbilder erkennen und zuordnen. Noch dazu erfuhren sie einiges über den Mond, sowie Planeten. "Vieles kam mir aus dem Unterricht bekannt vor, aber jetzt kann ich mir alles besser vorstellen", stimmt Selina Selami ihren Mitschüler_innen zu, denn die gesamte Klasse zeigte großes Interesse an der Welt von Sonne, Mond und Sterne.
Eine weitere erstaunliche Erkenntnis war die Darstellung der Distanz der Planeten, welche in nicht ganz so kleiner Miniaturversion im Garten der Sternwarte gezeigt wurde. "Vorher hatte ich keine Vorstellung von der riesigen Entfernung", meint Maja Podack und Elisa Köpcke ergänzt: "Es war auch sehr interessant etwas über die Farben der Planeten zu erfahren, jetzt weiß ich warum der Neptun lila-blau aussieht."
Wie echte Astronomen fühlten sich die Neuntklässler_innen auf dem Dach der Sternwarte, denn hier lernten sie vieles über die Sonnenbeobachtung oder den Refraktor, ein weiteres Beobachtungsinstrument. Außerdem wartete die astronomische Uhr auf die Schüler_innen, welche sie mit Genauigkeit seit 1885 beeindruckte. Besonders in Erinnerung blieb das schöne Glockenspiel zur vollen Stunde, aber auch die eindrucksvolle Größe.
Rundum versorgt mit neuem und gefestigtem Wissen über unser Sonnensystem kehrten die Schüler_innen zurück zum alltäglichen Unterricht.
Sina Kowalzik
In der Woche vom 16.09.2019 bis zum 20.09.2019 hatten fünf Schüler_innen und drei begleitende Lehrer_innen, unter anderem unser Schulleiter, die Möglichkeit im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten "Erasmus+"- Projektes eine Reise anzutreten. Dieses Mal ging es nach Biella in Italien. [...]
So sehen erschöpfte aber glückliche Sieger aus! (Lehrer Ulf Kölpin mit seinem Team der WK2)
Am 17. Oktober 2019 war das Kreisfinale von "Jugend trainiert für Olympia" der WK2 im Fußball in Laage. Unsere Jungen haben motiviert gespielt und konnten das Finale gegen das Gymnasium Teterow 8:0 gewinnen.
Wir freuen uns über den 1. Platz, danken für euren Einsatz und gratulieren herzlich zum Sieg!
Ein besonderer Dank gilt dem Lehrer Ulf Kölpin, der das Team begleitet und gecoacht hat.
Ergebnisse unserer Spiele:
Vorrunde:
JBG vs. Gymnasium Laage 0:0
JBG vs. Gymnasium Teterow 0:1
JBG vs. Regionalschule Jördenstorf 4:1
Halbfinale:
JBG vs. Gymnasium Bützow 3:1
Finale:
JBG vs. Gymnasium Teterow 8:0
Die Berge bei uns in Norddeutschland spielen eher eine nicht so große Rolle, was unter anderem auch daran liegt, dass wir kaum welche haben. Für uns ist das Meer etwas Besonderes. Damit fühlen wir uns verbunden.
Aber die Berge in Yakima und Umgebung sind etwas Besonderes für die Amerikaner_innen. Um an die Ozeane zu kommen müssen sie mehrere Stunden fahren und die Berge sind einfach überall. Und diese schöne Erfahrung mit den erstaunlichen Bergen durften wir drei Tage lang erleben.
Am Montag haben wir uns um 8:00 Uhr auf den Weg gemacht und zwischendurch noch zwei Zwischenstopps eingelegt. Der erste ging in ein kleines Museum mitten im den Bergen. Washington hat viele große Berge unter anderem Mount St. Helens. Das Besondere an diesem Berg ist, dass er ein Vulkan ist und 1980 ausgebrochen ist. All diese und weitere Informationen haben wir in diesem Museum mitgenommen für unseren zweiten Stopp. Der sollte uns nämlich den Ausblick auf den ausgebrochen Vulkan und seine Folgen bieten.
Doch leider war der Himmel zu stark bewölkt, dass und der schöne Anblick verborgen blieb.
Trotzdem haben wir viel über diesen besonderen Berg gelernt und unsere Fahrt wurde fortgesetzt. Ein paar Stunden später sind wir an unserer Unterkunft angekommen und wir haben den Abend - jeder auf seine eigene Art und Weise - ausklingen lassen.
Der Dienstag startete natürlich erstmal mit einem Frühstück und kurz darauf ging es auch schon in die pure Natur.
Ein paar Stunden sind wir durch die Berge von Washington gewandert und durften die wundervolle Natur erleben und genießen.
Zwischendurch sind wir mit dem Bus zu einem anderen Wanderweg gefahren und plötzlich befanden wir uns im Winter. Natürlich war dann erstmal Zeit für eine Schneeballschlacht mitten im Oktober. Es war ein sehr schöner, aufregender und auch anstrengender Tag.
Geschafft von dem Wandern, ging es zurück in die Unterkunft und später gab es ein leckeres Abendbrot, welches bei einem Lagerfeuer verzehrt wurde. Um den Tag noch perfekter zu machen, ließen ihn viele von uns entspannt im Pool ausklingen.
Der Mittwoch, war der letzte Tag eines wunderbaren Ausfluges. Wie immer haben wir mit dem Frühstück gestartet und uns dann auf den Weg zurück nach Yakima zu unseren Gastfamilien gemacht. Auf dem Weg haben wir noch kleinere Stopps eingelegt, um ein paar wunderschöne Ausblicke für immer festzuhalten. Und natürlich durfte eine letzte Schneeballschlacht nicht fehlen.
Emelie Burmeister
"Vereinigte Staaten von Amerika", wenn ihr diese vier Wörter hört, sind die ersten Sachen die euch in den Kopf kommen bestimmt die verrückten Süßigkeiten und das typische amerikanische Essen wie zum Beispiel Fastfood. Wenn ihr diese Gedanken hattet, habt ihr auch total recht. Aber eine kleine Stadt im Westen von Amerika namens Yakima ist nicht dafür bekannt, sondern viel mehr für seine Äpfel.
Heute haben wir eine von vielen Apfelfabriken namens "CPC international apple Company" besucht. Der Ausflug ging um 14:00 Uhr nach der Junior High los.
In der Fabrik angekommen mussten wir erstmal Haarnetze aufsetzten und unsere Hände gründlich waschen. In der Fabrik waren komischerweise nur grüne Äpfel, aber uns wurde erklärt, dass dies jeden Tag unterschiedlich ist. Heute standen eben grüne Äpfel auf dem Plan. Andere Apfelsorten sind zum Beispiel "Honey Crisp", "Red Delicious" und ganz neu "Cosmic Crisp". CPC international hat etwa 300 Angestellte und Apfelplantagen überall in Washington.
Die Äpfel von den Plantagen werden in sogenannten „Control admin“ - Räumen gelagert, die vergleichbar mit einem Football-Feld sind.
Wenn man die Äpfel der Fabrik nebeneinander legen würde, würde man einmal um die ganze Welt kommen und das ist nur eine Fabrik. Wenn man alle Fabriken aus Washington nehmen würde, könnte man es 12-mal um die Erde schaffen.
Die Äpfel sichern vielen Leuten ihren Lebensunterhalt, aber auch für uns in Deutschland sind sie wichtig, denn die Fabrik beliefert die ganze Welt.
Am Ende unserer Führung haben wir noch vier Kästen voll mit Äpfeln als Andenken geschenkt bekommen.
Emelie Burmeister
Die Schulzeit der 12. Klassen neigt sich dem Ende zu, denn ein weiteres Highlight ihrer Schullaufbahn liegt nun hinter ihnen: die Studienfahrt. Dieses Jahr ging es für die Klassen 12a und 12b nach Ungarn. Von Berlin war es nur eine Flugstunde bis Budapest, wo die Schüler_innen die Tage vom 02. bis 06. September 2019 verbrachten. Auf dem Programmplan standen viele Klassiker Budapests, wie das Bestaunen der Fischerbastai oder des Parlamentsgebäudes und der Besuch von der Markthalle, der St.-Stephans-Basilika und der Matthiaskirche. Bei einer Donaufahrt oder von verschiedenen Aussichtspunkten bot sich ein wunderschöner Blick auf die Hauptstadt Ungarns.
Das Highlight der Reise war die Busfahrt zum berühmten Plattensee, dem Balaton. Die Schüler_innen konnten sich im kühlen Wasser erfrischen oder durch das Städtchen Tihany schlendern. Somit war neben all der Kultur genug Zeit zum Entspannen und Shoppen, denn ein Besuch des Hard Rock Cafés Budapest durfte bei vielen nicht fehlen.
Sina Kowalzik
Vom 2. bis zum 6. September 2019 fuhr die Klasse 9e auf Klassenfahrt mit Herrn Böger und Herrn Renz.
Die Klasse traf sich am Montag um 8:45 Uhr am Bahnhof in Güstrow und kam um 12:45 Uhr in Hamburg an. Als sich alle in der "Jugendherberge an der Rennbahn" eingerichtet hatten, zeigte Herr Böger ihnen die Stolpersteine in Hamburg und erklärte deren Bedeutung.
Am nächsten Tag fuhren sie mit der Bus und der U-Bahn zum Hamburger Dungon. Danach ging die Klasse in den St. Michaelis um Hamburg von oben betrachten zu können.
Am Mittwoch nahmen die Schüler_innen der 9e an einer Stadtrallye teil. Sie wurden in vier Gruppen eingeteilt und bekamen eine Tasche, in der sich ein JPS-Gerät, ein Tastentelefon, drei leere Postkarten, zwei Bilder, eine Kamera, ein Aufgabenzettel, Stifte und natürlich ein Erste Hilfe Set befand. Die Gruppen mussten also im Team arbeiten um alle Koordinaten zu finden und die Aufgaben richtig zu lösen. Am Ziel trafen sich dann alle Gruppen und mussten die letzte Aufgabe gemeinsam lösen. Die Klasse sollte nämlich ein Abschlussfoto zusammen mit so vielen Leuten wie möglich machen, aber vor allem sollte z.B. mindestens eine Person auf dem Bild sein, die eine gelbe Jacke trug. Letztendlich wurde es ein sehr buntes Foto auf dem sogar eine Klasse aus Dänemark drauf war.
Am Donnerstag fuhr die 9e ins Arbeitsmuseum, in dem sie die Industriegeschichte des 19. Jahunderts erleben konnte. Danach entschieden wir uns spontan Lasertag spielen zu gehen. Es war ein sehr lustiger Nachmittag. Am Abend ging Herr Böger mit einigen Schüler_innen ins Kino um sich eine Komödie mit ihnen anzusehen. Der Rest der Schüler_innen wollte lieber in der Jugendherberge mit Herrn Renz bleiben, um den Geburtstag einer Schülerin zu feiern. Am letzten Tag fuhren wir wieder mit dem Zug zurück nach Güstrow.
Schlussendlich war es eine sehr schöne Klassenfahrt, auch wenn das Hamburger Wetter sich nicht immer von seiner besten Seite gezeigt hat.
Larissa Muske
Auch in diesem Jahr nahmen wieder Schüler_innen und Lehrer_innen des John-Brinckman-Gymnasiums am Ostsee-Staffel-Marathon in Dierhagen teil. Wir danken euch für den großartigen Einsatz für unsere Schule, trotz der eher mäßigen Wetterbedingungen!
Nach vielen Vorbereitungen ging es dann am Mittwoch endlich los. Unser erster Flug von Hamburg nach Amsterdam verging unglaublich schnell! Nach einer Dreiviertelstunde Flug und rund drei Stunden Aufenthalt saßen wir endlich im Flugzeug nach Seattle. Die zehn Stunden Flug fühlten sich wie eine Ewigkeit an und in Seattle angekommen wurden wir herzlich von unseren Gastfamilien begrüßt. Am Donnerstag betraten wir dann zum ersten Mal die High School. Das war ein unglaubliches Gefühl, bei dem wir erstmals richtig realisiert haben, dass wir in Amerika sind. Diesen Tag beendeten wir beim "Welcome BBQ" mit unseren Gastfamilien. Nachdem wir am Donnerstag unseren Gastgeschwistern hinterhergelaufen sind, waren wir dann am Freitag auf uns alleine gestellt. Tatsächlich kam jeder von uns gut zurecht. Nach diesem aufregenden Schultag sind dann einige von uns mit ihrer Gastfamilie Bowlen gegangen. Am Samstagmorgen schauten sich die meisten von uns die Parade an. Anschließend ging es auf einer Schnitzeljagt mit den Autos durch Yakima.
Am Donnerstag, den 12. September, hat der WPU-Kurs Biologie zusammen mit Frau Reinhard seinen zweiten Ausflug in den Wildpark-MV unternommen. Dieses Mal haben wir eine Führung zu den Bären bekommen und viele interessante neue Fakten über sie erfahren. Zum Beispiel, dass die Bären bald Winterschlaf halten und sich dafür bereits viel Fett angefressen haben. Wir konnten auch bei einer Bärenfütterung zusehen. Sie wurden mit Fisch gefüttert und zum Nachtisch bekamen sie Obst und Gemüse, welches in einem Block zusammengefroren war. An diesem Tag konnten wir die Bären noch sehr gut beobachten, da sie sehr aktiv waren. Bald aber werden sie immer mehr in ihren Höhlen verschwinden.
Vivian Hartung & Isabell Fiedler
Neue Schule, neues Haus und alles sieht ganz anders aus, so ähnlich klangen wohl die Gedanken der Siebtklässler_innen, die in diesem Schuljahr das erste Mal Gymnasiumluft schnuppern durften. Bei Überlegungen der Lehrerinnen Gertraud Hoffmann und Cornelia Wegner wurde die Idee einer "Start-up-Woche" geboren, um den neuen Schüler_innen einen möglichst angenehmen Start in die neue Schule, das John-Brinckman-Gymnasium, zu ermöglichen. Die Schüler_innen lernten alle Gebäude und den Sportplatz kennen und prüften ihr Basiswissen beim Stations- und Methodentag.
Da der erste Tag immer der Aufregendste ist, ging es entspannt zu. Nach der alljährlichen Willkommensrede des Schulleiters Jan Rädke hatten alle Schüler_innen Zeit ihre Klassenlehrer_innen und Mitschüler_innen kennenzulernen.
Zeitgemäß zum 21. Jahrhundert richtete sich jede/r Schüler_in einen Account auf der schul.cloud ein. Diese dient als Kommunikationsmittel zwischen Schüler_innen und Lehrer_innen. Das Grundwissen der Kinder wurde mittels eines Stationsbetriebes geklärt. „Unsere Vorkenntnisse wurden in den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathe abgefragt. Am besten konnte ich im Englischtest abschneiden, allerdings sind die Fragen auf einem höheren Niveau als sonst“, stellt die Schülerin Liz Ober-Sundermaier fest. Nachdem sich die Schüler_innen durch die verschiedensten Aufgaben gequält haben, konnten sie sich am nächsten Tag beim Sportfest auspowern. Als Sieger konnte die Klasse 7a hervorgehen.
Doch nach dem Vergnügen folgt wieder die Pflicht: Der zum dritten Mal in Folge ausgetragene Methodentag brachte den Schüler_innen die Vorgehensweise zum perfekten Lernen näher. Mit Hilfe einiger Fragestellungen konnte der Lerntyp eines jeden aus Handeln, Sprechen, Sehen oder Hören ermittelt werden, denn für jeden gibt es viele Tipps und Tricks zum effektiven und zeitsparenden Lernen. Schülerin Amira Havelmann erzählt: „Ich bin der handelnde Lerntyp. Durch den Methodentag weiß ich, wie wichtig kleine Skizzen für mich sind.“ Bewegungsliebende Menschen zählen zu den handelnden Typen, während lautes Aufsagen des Lernstoffes für den Hören-Typ spricht. Individuelle Lerntipps wurden von den Schüler_innen erstellt und anschließend der Jury vorgetragen, wobei die beste Klasse, zum zweiten Mal die 7a, mit einem Preis, gesponsert vom Verein der Freunde des John-Brinckman-Gymnasium e.V., geehrt worden ist.
Durch diese spezielle Woche konnten die Neulinge langsam in den neuen Schulalltag eingeführt werden und sind jetzt hoffentlich bereit für alle neuen Herausforderungen, die ihnen die Schule stellen wird.
Sina Kowalzik