Herzlich willkommen
auf der Homepage des
John-Brinckman-Gymnasiums Güstrow
Liebe Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
bevor wir wieder in ein verlängertes Wochenende starten, möchte ich euch für die kommende Woche einige wichtige Änderungen für den Unterricht mitteilen. Wie ihr alle wisst, finden derzeit die Abiturprüfungen statt und wir wünschen unseren 12er dafür natürlich alles Gute. Dies gilt insbesondere für die anstehenden mündlichen Prüfungen, die nächste Woche beginnen. Da wir sehr viele Prüfungen gleichzeitig durchführen werden, ist es kaum möglich, den regulären Unterricht für alle Klassen aufrecht zu erhalten. Daher haben wir für folgende Klassenstufen festgelegt, dass sie ihre Aufgaben für zu Hause erhalten werden. Sie müssen an diesem Tag nicht in der Schule erscheinen. Eine Pflicht zur Bearbeitung der Aufgaben gilt selbstverständlich.
Mittwoch (31.05.): Klassenstufen 7,8,11
Donnerstag (01.06.): Klassenstufe 11 (ausgenommen Klausurzeiten)
Für die Aufgaben in diesen Blöcken sind eure Fachlehrer_innen verantwortlich.
Alle Klassen, die nicht aufgeführt sind, haben regulären Unterricht in der Schule.
Herzliche Grüße
Jan Rädke
Die Klasse 7d von Frau Lorenz war am Montag, dem 22.05.2023, im Rahmen ihres Wandertages am Inselsee. Bei bestem Wetter und viel Erfrischung wurde der Inselsee mit Drachenbooten erkundet.
So wird die 9b seit Beginn dieses Schuljahres 2022/23 im Englischunterricht begrüßt, der in der neunten Jahrgangsstufe Australien in den Fokus rückt. Viel hat die Klasse schon gelernt über Slang, giftige und niedliche Tiere, Geografie und das aktuelle Thema der Migration in Australien. Einige planen vielleicht selbst sogar mal einen Aufenthalt auf diesem wilden Kontinent am anderen Ende der Welt. Wie ist es wohl dort zu leben? Wie sind die Menschen? Was kann man Leckeres essen? Und: muss man Angst vor den giftigen Tieren haben?
In den letzten Wochen hatte die 9b die Chance, Chris Hill – einen britischen Staatsbürger, der vor ca. 10 Jahren nach Australien auswanderte – genau dazu zu befragen. Über Video- und Audioaufnahmen wurden die Fragen, die zuvor in Kleingruppen erarbeitet und dann im Plenum ausgewertet und verteilt wurden, Chris zugeschickt. Die Spannung auf die Antworten war natürlich groß und nach ein paar Wochen war es soweit: „Guten Morgen my German friends!“ schallte es von der Tafel durch den Klassenraum. „Thank you so much for the opportunity to answer some of your clever questions.”
Chris zeigte einige berühmte Sehenswürdigkeiten in Sydney, den Strand, an dem er immer joggen geht und antwortete ausführlich auf die Fragen der Schüler_innen. Ein Glück spricht er britisches Englisch und keinen Australischen Slang – so kann man ihn auch als Schüler_in gut verstehen.
Aus erster Hand, so sympathisch und vielschichtig über Australien zu lernen, war spannend und einige werden Chris‘ Einladung vielleicht nach der Schule folgen: „If you’re ever in Sydney, I’m happy to show you around.”
Heide Meincke
Heute waren Mitarbeiter der Neurokliniken Waldeck aus Schwaan an unserem JBG zu besuch und haben den SuS Ihren Job durch spielerische Weise und Fragerunden nähergebracht. Nachdem diese von ihrem Alltag erzählten, wurden Klischees der Ausbildung angesprochen, da viele Menschen noch heute denken, dass sich der Beruf des Pflegefachmann/ der Pflegefachfrau nur mit dem Saubermachen der Menschen auseinandersetzt, dabei entspricht dies gar nicht der Wahrheit. Deshalb haben die Schüler_Innen mit einem Spiel gestartet, bei dem diese Radiergummis in einen Schieber werden sollten. Unsere Gäste hatten jedoch nicht nur Spiele vorbereitet, sondern ließen auch die Schüler_Innen bei sich gegenseitig den Blutdruck und den Sauerstoff messen oder testeten, wie ordentlich diese sich die Hände desinfizieren können. Man würde zwar denken, dass wir das alle perfekt können müssten, da die Coronazeit uns dazu zwang, jedoch hielten die SuS ihre Hände in eine, von den Neuroklinken mitgebrachte Box, welche mit UV-Licht die Hände bestrahlte und man damit die nicht-desinfizierten Stellen deutlich erkennen konnte. Zum Schluss haben die Schüler_Innen dann noch ihren Blutzucker gemessen. Die Schüler_Innen bekamen dadurch einen sehr schönen Einblick in dieses Berufsfeld.
Die Klasse 9a war gemeinsam mit Schüler_innen aus den 10. Klassen in Berlin zu Besuch im Deutschen Bundestag. Dazu gehörte natürlich auch die Besichtigung der Kuppel. Vielen Dank der organisierenden Lehrerin Frau Raschke und den weiteren Begleitpersonen.
Am 27.04.2023 waren wir, der WPU-Kurs Biologie unter der Leitung von Frau Reinhard, im Wildpark MV, indem wir uns jedoch diesmal keine Tiere angeschaut haben, sondern die verschiedenen Ökosysteme. Damit wir eine bessere Vorstellung dieser bekommen, sind wir nach draußen gegangen und haben dort Moos, Blumen und andere Pflanzen gesammelt. Danach sind wir in den Seminarraum gegangen und erhielten ein Glas, in welchem wir unser eigenes Ökosystem zusammenstellten. Dafür haben wir erst Kiesel, Kohle und Erde ins Glas gegeben. Darüber kam dann Moos oder auch andere Pflanzen gemischt mit ein wenig Wasser. Damit schlussendlich das kleine Ökosystem funktioniert, haben wir dieses noch mit Frischhaltefolie abgedeckt und sind gespannt auf die Ergebnisse.
Wisst ihr was eine Büdnerei ist?
Am 13.04.2023 waren wir, der WPU-Kurs Biologie von Frau Reinhard, alle gemeinsam wieder im Wildpark. Unser heutiges Thema waren die Nutztiere. Dazu sind wir zu einer Büdnerei gegangen, welche im Wildpark authentisch nachgebaut wurde. Eine Büdnerei war ein kleines Anwesen in Norddeutschland (Mecklenburg, Pommern und Brandenburg). Die Bude (abgeleitet von Büdnerei) betrug zusammen mit seinem Land ein Morgen, d.h. eine Fläche von ungefähr 2500 m². Der Besitzer verlieh diesem seinen Namen, da er Büdner hieß und eine Art Bauer damals war, welcher jedoch anfangs zur Bearbeitung seines Landes keine Pferde nutzen durfte. Im Jahr 1753 wurde der Beruf des Büdners per Dekret (frühes Gesetz) von Herzog Christian Ludwig eingeführt. Für uns war es sehr spannend an diesem Tag, nicht nur die ganzen Tiere zu sehen, sondern auch in die damalige Zeit gedanklich zurückzureisen.
Um ein Gefühl für diese Religion und Kultur zu bekommen, lädt eine afghanische Familie Lehrer zum Fastenbrechen nach Sonnenuntergang ein.
Beeindruckend ist die liebevolle Gastfreundschaft. Es war sehr lehrreich, aus erster Hand so viele Informationen zu erhalten und gegenseitiges Interesse für die unterschiedlichen Kulturen und Religionen zu wecken. Ein wundervolles Beispiel für ein respektvolles Zusammenleben.
Vielen Dank!
Am Donnerstag, den 16.03.2023, waren wir, der WPU-Kurs Biologie unter der Leitung von Frau Reinhard wieder im Wildpark MV. Unser Thema an diesem Tag war das Mikroskopieren, weshalb wir zur Nebel gegangen sind, um uns dann auf die Suche nach Insekten und Fischen zu machen, welche den Lebensraum Wasser besitzen. Die gefangenen Tiere haben wir dann in ein Glas mit Wasser getan, um diese anschließend zu mikroskopieren. Dadurch, dass viele Tiere in der Nebel leben, kann man sagen, dass diese eine sehr gute Wasserqualität besitzt, da dies ansonsten nicht möglich wäre. Am Ende des Tages wurden alle Tiere selbstverständlich wieder frei gelassen und wir haben wieder viel dazugelernt.
Willi-Joe Lange
„Französisch ist doch nicht so schwer.“ Das haben die Französischschüler_innen der 9. Klasse am 07.03.2023 gemerkt, denn das FranceMobil war wieder an unserer Schule zu Besuch.
FranceMobil ist ein Unternehmen, von dem französische Muttersprachler_innen an deutsche Schulen kommen, um den Schüler_innen die französische Sprache näher zu bringen durch spielerische Aktivitäten, Fragen und Kommunikation.
Das Programm ging 45 Minuten lang und am Ende waren alle Schüler_innen sehr zufrieden.
Nach drei Jahren durften wir endlich wieder los. In der Woche vom 24.02. bis zum 04.03. waren wir im Skilager in Seeboden / Österreich. Mit insgesamt 38 Schülerinnen und Schülern des John-Brinckman-Gymnasiums und des Geschwister-Scholl-Gymnasium Bützow haben wir eine wunderschöne Skiwoche verbracht. Ob in einer Anfängergruppe oder in der für Fortgeschrittene, wir sind jeden Tag gemeinsam Ski gefahren und haben allerhand Neues gelernt von unseren vier Lehrpersonen, die jeweils eine Skigruppe die Hänge heruntergeführt haben. Und auch unsere Abende im Hotel Ertlhof waren spannend und ereignisreich. Jeden Abend gab es ein neues Programm, das von den 11ern des GSG und unseren LehrerInnen organisiert wurde. Von Videoanalyse der Skitechnik über das legendäre „Mörderspiel“ bis hin zum Abschlussabend war immer irgendwas los.
Es war eine tolle Zeit, die wir ganz sicher noch lange in Erinnerung behalten werden. Wir können nur jedem, der die Möglichkeit erhalten sollte, empfehlen, nutzt diese einmalige Chance.
Luisa und Greta (9b)
Am 02.02.2023 waren wir, der WPU-Kurs Biologie von Frau Reinhard, mal wieder im Wildpark MV und haben passend zum Winterwetter die Allensche und Bergmansche Regel behandelt. Dafür waren wir zunächst bei den Schneeeulen, welche wir leider nur von außen betrachten durften, da sonst das Ansteckungsrisiko der Vogelgrippe zu hoch gewesen wäre. Danach haben wir die zwei Bären Fred und Frode besucht. Anhand der beide konnte man die Allensche Regel gut erkennen, welche besagt, dass umso wärmer die Region ist, desto größer werden die Körperanhänge der Tiere. Das ist beispielsweise der Grund dafür, warum die Bären bei uns so kleine Ohren haben. Die Bergmansche Regel hingegen besagt, dass umso kälter die Region ist, desto größer werden die Lebewesen. Diese Regel ist jedoch nur bei Tierarten anwendbar, welche Verwandtschaft in verschiedenen Breitengraden besitzen. Trotzdessen fanden wir es sehr interessant, theoretische Regeln, wie die Allensche und Bergmansche Regel in unserem Fall, an praktischen Beispielen zusehen und hoffen, ihr konntet nun auch etwas dazulernen.
Willi-Joe Lange
Der PFU-Kurs Darstellendes Spiel wird in diesem Schuljahr ein selbstgeschriebenes Theaterstück auf die Bühne des Ernst-Barlach-Theaters bringen. In „Looking für Hope“ wird eine düstere Version der Zukunft gezeigt. Wie genau diese aussieht, erfahrt ihr im Sommer bei der Aufführung. Bis dahin wünschen wir euch viel Spaß mit dem Werbevideo.
Wir danken den Beteiligten Anouk Sander, Emma Schulz, Luise Schumann, Leonard Ulbrich und Pepe Starke aus dem Projekt "Journalisten" unter der Leitung von Heide Meincke sowie Herrn Marcus Müller für die Unterstützung.
Mitten in den Vorbereitungen...
Der 12er Leistungskurs Kunst plant und gestaltet auch in diesem Jahr die Katalogblätter, die Ausstellung und Eröffnung für die 10te Biennale mit Arbeiten von Schüler_innen aus dem Landkreis Rostock. Freut euch auf den Februar, ihr dürft gespannt sein.
Nele Hetzer
Auch in diesem Jahr nahmen wir, als John-Brinckman- Gymnasium, wieder an der Aktion "Kinder helfen Kindern" teil. Diese Aktion soll Kindern aus ärmeren Familien eine schöne Weihnachtszeit bescheren. In den Paketen ist von Süßigkeiten bis hin zu warmen Socken alles dabei. Als Schule konnten wir insgesamt 28 wundervolle Pakete packen. Diese gehen nach Osteuropa. Wir, die Klasse 9a, packen schon seit drei Jahren Pakete für die Kinder. Es macht uns sehr viel Spaß, weil alle mithelfen und man somit ganz einfach und schnell ein Paket gezaubert hat, was die Kinderaugen zum Leuchten bringt. Wenn jeder eine Kleinigkeit macht, dann schaffen wir zusammen etwas ganz Großes.
Pia und Katja (9a)
Die Unternehmen präsentieren sich, geben Einblicke in die Rahmenbedingungen ihrer Nachwuchskräfte und zeigen Karrieremöglichkeiten nach einem erfolgreichen Abschluss. Zudem berichten Auszubildende / dual Studierende über ihre Erfahrungen aus dem Bewerbungsverfahren, wie sie diese gemeistert haben und wie es ihnen als Berufseinsteiger_innen geht.
Wann:
Die Veranstaltungen finden jeden Abend von Montag bis Freitag um 19:00 Uhr und 20:00 Uhr statt sowie am Samstagnachmittag um 16:00 Uhr und 17:00 Uhr.
Wer:
Zielgruppe sind Eltern und Schüler_innen in der Phase der Berufsorientierung.
Wie:
Jede/r wählt sich zum jeweiligen Termin über einen Einwahl-Link ein.
Endlich war es wieder soweit: unser traditionelles Weihnachtskonzert am John-Brinckman-Gymnasium in Güstrow konnte wieder in unserer wunderschönen Aula in Haus 1 stattfinden und Schüler_innen, Familienangehörige, Freunde, Ehemalige und Lehrkräfte wurden durch klassische und moderne Musikstücke in Weihnachtsstimmung gebracht.
Wir danken allen Beteiligten für Ihr außerordentliches Engagement, ein so wundervolles und abwechslungsreiches Konzert zu gestalten.
Weihnachten ist das Fest der Liebe und Familie - doch leider nicht für alle Menschen. So gibt es eine Vielzahl an Menschen, die Weihnachten nicht im Kreise Ihrer Lieben verbringen können. Dies haben wir uns zu Herzen genommen und im Rahmen des WPU/PFU-Kurses „fit4future” Briefe an Menschen in Altersheimen geschickt, um damit dem Lesenden oder der Lesenden ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Vom 18. bis zum 20.01.2023 finden erneut unsere digitalen Projekttage zur Berufs- und Studienorientierung für die Schüler_innen der Jahrgangsstufe 10 statt.
Sie möchten Ihre Angebote für Studiengänge und/oder Berufsausbildungen, Auslandsaufenthalte etc. im Rahmen einer Videokonferenz (digitale Räume werden von uns gestellt) vorstellen? Dann schreiben Sie uns gern eine kurze Mail (busto@brinckmangymnasium.de) mit Ihren Kontaktdaten. Sie erhalten dann alle weiteren Informationen.
Ansprechpartnerin: Julia Hastädt
Am 15.12.2022 traf sich der WPU-Kurs Biologie, unter der Leitung von Frau Reinhard, zum letzten Mal im Jahr 2022 im Wildpark. Es hat geschneit, trotzdem ging es zum Damwild. Die aus Mesopotamien stammenden Tiere konnten sich im mitteleuropäischen Bereich sehr stark verbreiten.
Damwild ist anspruchslos an die Umgebung und frisst alles Pflanzliche. Das Rudel war zuerst sehr aufmerksam und etwas ängstlich. Allerdings nahmen sie uns später auch als Herde wahr. Anschließend stand eine kleine Fütterung an. Das Damwild kann bis zu 400 Meter riechen, weswegen sie uns schon am Eingang vernehmen konnten. Es gibt auch weißes Damwild, allerdings sind diese Tiere (im Wildpark) keine Albinos, sie besitzen nur einen Gendefekt. Bei Albinos ist die Iris transparent, weswegen die Netzhaut zum Vorschein kommt, welche stark durchblutet ist und somit rot erscheint. Davon abgesehen muss bei Albinos auch die Schnauze weiß sein.
Willi und Jakob
Der WPU/PFU-Kurs fit4future hat auch in diesem Jahr wieder einen Adventskalender für unsere Schulgemeinschaft erstellt. Viel Spaß damit in der Vorweihnachtszeit.
Am 16.11.2022 waren wir, das Volleyball-Team der Schule, in der Sport- und Kongresshalle in Güstrow zum Turnier „Jugend trainiert für Olympia“. Morgens trafen wir uns gemeinsam bei der Sport- und Kongresshalle. Insgesamt waren neun Teams anwesend. Es waren drei Mädchen- und sechs Jungenmannschaften anwesend.
Als das Turnier offiziell startete, wurden die Jungenmannschaften in zwei verschiedene Staffeln eingeteilt. Wir waren in der Staffel 2 und mussten als erstes Spiel gegen die Thomas-Müntzer-Schule antreten. Kurz darauf spielten wir gegen Laage. Wir kämpften uns durch und schafften es, den ersten Platz in unserer Staffel zu belegen. Im weiteren Verlauf sollte dann der erste Platz der Staffel 1 gegen den zweiten der Staffel 2 spielen und der erste Platz der Staffel 2 gegen den zweiten Platz der Staffel 1. Wir spielten tapfer und zum Ende wurde es sehr knapp, aber ganz gereicht hat es leider nicht. Am Ende des Turniers bekamen wir unsere Urkunde zum dritten Platz übergeben. Alles in allem hat es viel Spaß gemacht und wir haben viel Erfahrung für die nächsten Male gesammelt.
Hannes Thoß
Am Donnerstag, den 03.11.2022, waren wir, der Wahlpflichtkurs Biologie, zusammen mit unserer Lehrerin Frau Reinhard erneut im Wildpark M-V. An diesem Tag standen die Eulen auf unserem Programm. Als erstes waren wir bei den Schleiereulen, welche bekannt für ihre herzförmige Gesichtsform und ihren verhältnismäßig kleinen, schwarzen Augen sind. Eine Mitarbeiterin hielt die Eule auf ihrem Arm, sodass wir diese gut beobachten konnten. Danach besuchten wir noch die Gehege der Schneeeulen und Steinkauze. Die Eulen befinden sich aktuell in der Mauser, also im jährlichen Federkleidwechsel. Es war sehr interessant diese beeindruckenden Tiere mit ihrer faszinierenden Tarnung und ihrem lautlosen Flügelschlag zu beobachten und freuen uns schon auf den nächsten Besuch.
Zum bundesweiten Vorlesetag am 18. November überraschten einige Schüler_innen des John-Brinckman-Gymnasiums die Grundschüler_innen der Kersting-Schule und gestalteten eine Unterrichtsstunde für sie. Den Grundschüler_innen wurden nicht nur spannende Geschichten aus Büchern wie „Die Schule der fantastischen Tierwesen“ oder „Die drei ???“ vorgelesen, auch wurde zusammen gebastelt, gemalt und gespielt. Am Ende wollten die Kleinen ihre neuen Lehrer_innen gar nicht mehr gehen lassen. Allem in allem, ein großartiges Vorleseprojekt, das sowohl Groß und Klein begeisterte. Fortsetzung folgt…
Angie Kersten
Die Besetzung „Tanzland aus Köln” besuchte mit ihrem Projekt „Overhead Project” am 27.10.2022 unser John-Brinckman-Gymnasium und präsentierte den Schüler_innen einzelne Einblicke in den artistischen Contemporary Dance.
Die Schüler_innen durften dabei nicht nur zusehen, sondern auch selber mitmachen.
Egal, ob Barfußlaufen oder Hebefiguren, den Schüler_innen des Leistungskurses Musik, unter der Leitung von Agnes Nickel, war nichts zu ungeheuer und gefährlich.
Die Schüler_innen des Leistungskurses Kunst, unter der Leitung von Irene Heinze, saßen am Rande der Tanzfläche und malten ihre Eindrücke auf Papier. Auf faszinierende Art und Weise entstanden durch wenige Pinselstriche beeindruckende Darstellungen der Tänzer_innen.
Das kreative Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem Ernst-Barlach-Theater umgesetzt worden ist, war für alle Beteiligten eindrucksvoll und eine besondere Art des Lernens.
Am 20.10.2022 waren wir, die Schüler_innen des Wahlpflichtkurses Biologie, gemeinsam mit unserer Lehrerin Frau Reinhard im Wildpark M-V. Bei diesem Besuch lag unser Fokus auf den Fischen. Als erstes haben wir uns die Karpfen angesehen und deren Verhalten im Wasser beobachtet. Diese wurden dann noch vom Guide gefüttert. Danach waren wir beim Aquarium der Zander und haben typische äußere Merkmale analysiert. Alles in allem war es eine praxisnahe und sehr interessante Exkursion.
Jakob und Willi
Der Essensanbieter "Dussmann Service Deutschland GmbH" erhöht zum 1. November 2022 die Preise für ihre Leistungserbringung aufgrund gestiegener Kosten für das Unternehmen und bittet dafür um Verständnis.
Die angegebenen Preise sind Nettopreise:
Mittagessen 1: 4,07€
Mittagessen 2: 3,97€
Salat: 3,97€
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Firma Dussmann oder den Landkreis Rostock.
Sehr geehrte Eltern,
das laufende Schuljahr läuft bereits auf Hochtouren und bisher sind wir ohne Einschränkungen im Präsenzunterricht ausgekommen. Dieser Zustand ist für uns alle von großem Wert und Lehrende, Lernende und Eltern wissen diese Situation sehr wohl zu schätzen. Dass dies nicht unbedingt so bleibt, zeigen bereits andere Beispiele im Land. Auch wenn es nahezu ausgeschlossen ist, dass es wieder zu vollständigen Schulschließungen kommt, bedeutet es nicht, dass nicht einzelne Entscheidungen für den Distanzunterricht für einzelne Klassen oder Jahrgänge notwendig sind, falls sich die Krankheitssituation innerhalb des Kollegiums drastisch verschärfen sollen. Dafür hat das Land die sogenannte Stufenregelung vorgesehen.
Um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein, bedarf es noch einiger Erprobung und Übung, zumal wir zu Beginn des Schuljahres unsere digitale Kooperation auf das System itslearning umgestellt haben. Deshalb möchten wir nun mit unseren Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 7 – 11 einen Tag im gezielten Distanzunterricht durchführen. Ziel dieser Übung ist, die wesentlichen Abläufe des Unterrichtens von zu Hause aus zu trainieren. Dazu gehören die Teilnahme an Videokonferenzen, das Verteilen von Aufgaben und Materialien und das Einsammeln von Arbeitsergebnissen in entsprechenden Dateiformaten. Der Unterrichtstag soll nach dem regulären Freitagsplan erfolgen und die Teilnahme daran unterliegt der normalen Schulpflicht. Sollte es gravierende Probleme bei der technischen Ausstattung und/oder der Internetverbindung im häuslichen Bereich geben, ist eine Beschulung vor Ort durchaus möglich. Die Kinder können dann in der Schule ein Gerät bekommen und damit die digitale Teilnahme üben. Dafür benötigen wir aber im Vorfeld die Information durch die Eltern an die Medienscouts unter der unten angegebenen Adresse. Die Ausgabe eines Endgerätes in die Häuslichkeit für einen Tag ist nicht möglich.
Bitte prüfen Sie mit Ihren Kindern auch den Zugang zu unserer Lernplattform. Kommt es dabei noch Schwierigkeiten geben, können wir diese im Vorfeld beheben. Zur Vorbereitung sollte sich Ihr Kind die bereitgestellten Erklärvideos unserer Medienscouts ansehen, die im Kurs „Schulgemeinschaft“ bereitstehen. Diese erklären u.a. wie eine Datei als pdf-Format exportiert und auf itslearning hochgeladen wird. Selbstverständlich werden auch im Verlauf des Unterrichtstages Probleme auftauchen. Um diese zu erkennen und zu lösen ist dieser Distanzlerntag dann ja auch gedacht. Sollten im Laufe des Schuljahres keine partiellen Schließungen notwendig sein, ist dieser eine Tag dennoch ein gutes Training für unsere digitalen Kompetenzen gewesen. Und falls es allen Erwartungen zum Trotz anders kommt, dann sind wir damit in jedem Fall besser aufgestellt.
Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie gern an die Klassenleitungen oder die Schulleitung.
Für Fragen technischer Art wenden Sie sich bitte per Mail an: medienbildung@brinckmangymnasium.de
Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und hoffe auf einen erfolgreichen Projekttag.
Mit freundlichem Gruß
Jan Rädke
Am Donnerstag, den 15.09.2022, waren die Schüler_innen des Wahlpflichtunterrichts Biologie im Wildpark-MV (NUP). Dort besuchten wir die Bären Fred und Frode, danach ging es noch zu den Wölfen und einer Raubtierfütterung.
Wir definierten den Begriff Grizzly, der im Altamerikanischen soviel bedeutet wie ein Randalierer.
Die Bären fressen täglich 20 bis 25 Kilogramm. Mit ihrem Gewicht von mittlerweile fast 300 Kilogramm sind sie auf die Winterstarre vorbereitet, die ab November beginnt.
Die Wölfe sind von Natur aus scheue Tiere, aber werden aggressiv, wenn sie sich bedroht fühlen. Interressant ist auch, dass Wölfe eine Art Hierarchie haben. Einfach zu erkennen ist das an der Höhe der Rute (Schwanz). Je höher die Rute ist, desto mehr Kontrolle hat der Wolf über das Rudel.
Willi-Joe Lange
Trotz Corona und einigem Hin und Her fand sie nun doch statt: die Fahrtenwoche.
Für einen großer Teil des zwölften Jahrgangs ging es nach Berlin, somit auch für die 12d unter Leitung von Frau Sell. Diese hatte einen liebevoll erarbeiteten Plan erschaffen und so bestand ein perfekter Ausgleich aus Freizeit und Events.
Die Aktionen waren breit gefächert; wir waren im naturwissenschaftlichen, als auch im künstlerischen Bereich unterwegs. Darunter befand sich der Besuch des Naturkundemuseums mit all seinen über die seit Existenz der Erde entstandenen und angesammelten Schätzen, wie auch das Spektakel einer Revue Show im Friedrichstadt-Palast, die bei uns genauso ein Glänzen hinterließ, wie es auf den Kostümen der Darsteller zu sehen war.
Auch der Besuch des Morgenmagazins beim ZDF war ein absolutes Highlight, bei dem die gesamte Klasse nicht nur hinter der Kamera einen Einblick bekam, sondern auch live vor der Kamera erscheinen konnte. Als wäre das nicht schon genug, stand auch ein Ausflug zum Humboldt-Forum an, welcher einen bezaubernden Blick über die Hauptstadt bot und selbst bei Menschen mit Höhenangst dazu führte, dass sie diese vergaßen.
Die Freizeit nutzten alle sehr unterschiedlich, so ging es für den einen Teil der Klasse zum Shoppen, während ein anderer im Museum oder zurück bei einer Pause im Hotel zu finden war.
Nachts wurde, wider der Erwartungen, natürlich eher weniger geschlafen und so trafen sich viele in entspannten Runden, hier wurde sich klassenübergreifend zu einer Spielrunde, sei es im Zimmer oder auf einer schönen Wendeltreppe, getroffen.
Den krönenden Abschluss bildete für die Klasse 12d ein gemeinsames Abendessen vor dem Abreisetag, bei dem es an guter Laune und Geschichten nicht fehlte; es wurde viel gelacht und die Zeit miteinander genossen. So saßen auch alle zusammen, als der Tod von Queen Elizabeth bekannt gegeben wurde, auch dies wird wohl in Gedanken aller bleiben, wenn auch als trauriges Ereignis. Alles in allem kann man also nur dankbar sein über eine corona- und konfliktfreie Reise mit vielen freundlichen Gesichtern um sich.
Lenore Biemann
Am Montag haben wir uns alle morgens am Güstrower Bahnhof getroffen um gemeinsam die Klassenfahrt mit dem Bus nach Berlin anzutreten. Nach einer kurzen Pause bei McDonald’s kamen wir dann gegen Mittag an unserem Hostel an. Da wir die Zimmer noch nicht beziehen konnten, stellten wir unsere Sachen ab und fuhren mit der S-Bahn zum Olympia Stadion. Geteilt in zwei Gruppen bekamen wir eine Führung, erfuhren durch die Guides viel über die Geschichte des Stadions und erhielten spannende Infos zur Kapelle, der „Gewinner-Umkleide“ oder auch den VIP Plätzen. Danach sind wir zurück ins Hostel, konnten die Zimmer endlich beziehen und das Hostel richtig erkunden. Nach einem gemeinsamen Abendbrot sind wir anschließend noch raus bis dann um 22 Uhr alle auf ihren Zimmern sein mussten.
Am Dienstag mussten wir in einer langen Schlange für das Frühstück anstehen, denn das Hostel war gut besucht, vor allem von Schüler_innengruppen. Gegen 10 Uhr ging es dann zum Berliner Hauptbahnhof, von wo aus wir eine kleine Führung durch das Regierungsviertel bekamen und uns viel über die Politik von heute und der Vergangenheit erzählt wurde. Der israelische Präsident Ischak Herzog war zu dieser Zeit auf Staatsbesuch in Deutschland und in diesem Moment in Berlin, von wo aus er gerade, begleitet von einer großen Polizeieskorte, an uns vorbeifuhr.
Nach der Führung hatten wir Freizeit, in der viele von uns Berlin näher erkundet haben. Danach stand eine Paddeltour an. Wir saßen zu zweit im Kanu und die Tour wurde von zwei Guides geführt, die uns immer wieder bei kleinen Stopps etwas über den Kanal, die Vergangenheit und den Bezirk Kreuzberg erzählten. Nach dem Paddeln hatten wir etwas Freizeit, bevor wir uns am Abend in der Nähe des Reichstags getroffen und uns eine Film- & Lichtshow über die Geschichte des deutschen Parlaments angesehen haben, welcher an verschiedene Gebäude projiziert wurde. Das war sehr beeindruckend.
Am Mittwoch war es mit dem Frühstück viel entspannter ohne lange Warteschlange. Zu Fuß sind wir anschließend zum „The Wall Museum“ entlang der East Side Gallery gegangen und haben uns nach einer kleinen Einführung viele interessante Filme und Ausschnitte über die Zeit der Berliner Mauer angesehen. Am Nachmittag trafen wir uns dann alle wieder am „Dungeon Berlin“, wo es um die Schattenseiten Berlins von damals ging, was in verschiedenen Räumen durch Schauspieler_innen dargestellt wurde. Es war zum Teil lustig, aber auch ziemlich gruselig, aber wir hatten es alle überstanden und waren froh dort raus zu sein. Am Abend haben wir dann im Hostel gegrillt und zeitgleich gab es noch einen Karaoke Abend, was ziemlich Spaß gemacht hat.
Am Donnerstag ging es nach dem Frühstück zum „Jüdischen Museum“. Auf dem Weg dahin regnete es bereits etwas, was uns bis dahin noch nicht wirklich gestört hatte. Das Museum war ziemlich groß und hatte drei Ausstellungsstockwerke. Allerdings hatten wir nur eine Stunde Zeit, was für soviel Input viel zu kurz war. Zudem konnte man sich sehr einfach verlaufen, was der Architektur geschuldet und vielleicht auch beabsichtigt ist. Unsere im Anschluss geplante Funbike Tour fiel wortwörtlich ins Wasser, weil es ziemlich stark regnete. Schnell wurde eine Alternative gefunden und so ging es für uns ins „Futurium“, dem Haus der Zukünfte. Dort war es wirklich sehr interessant, sehr modern mit viel Hightech. Mithilfe eines Armbands konnte man viele Dinge ausprobieren und Infos digital sammeln. Den Abend haben wir dann gemeinsam im Hostel verbracht, Pizza bestellt bzw. selbst Abendbrot mitgebracht und währenddessen an einem Quiz teilgenommen, bei dem wir uns den Fragen von unseren Lehrerinnen Frau Kraus und Frau Hanspach in Teams stellen mussten. Wir haben auch darüber gesprochen, was unsere Eltern und Großeltern am 9. November 1989, am Abend des „Mauerfalls“, gemacht und gefühlt hatten; eine Rechercheaufgabe, die wir vorher von Frau Hanspach erhalten hatten.
Am Freitag traten wir dann um 9 Uhr mit dem Bus die Heimreise an. Nach einem kurzen Stopp kamen wir gegen Mittag wieder in Güstrow an.
Unsere Klassenfahrt war insgesamt sehr schön, mit einem abwechslungsreichen Programm, das für jeden ein persönliches Highlight zu bieten hatte und immer wieder Zeiten für individuelle Aktivitäten. Wir werden uns sicherlich noch lange an diese Zeit erinnern.
Joan Fuhlbrügge & Jaqueline Kaiser, Kl. 10c
Zusammen mit der DKMS haben wir 59 neue Mitglieder für den Kampf gegen den Blutkrebs gewonnen. Zusätzlich konnten bei dem Spendenlauf über 3.500€ erzielt werden.
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten!
Unsere Schüler_innen waren sehr erfolgreich bei den Kreisjugendsportspielen und haben den Staffelsieg geschafft. Darüber hinaus gab es auch zahlreiche sehr erfolgreiche Leistungen in Einzeldisziplinen. Wir sind stolz auf euch und eure Leistungen. Danke für euren Einsatz für unser JBG.
In diesem Schuljahr unterstützt uns unsere Absolventin Janne Distler als Bundesfreiwilligendienstlerin bei der digitalen Schulentwicklung. Sie steht der Schulgemeinschaft als Ansprechpartnerin bei Fragen rund um die iPad-Nutzung und zu unserem Lernmanagementsystem itslearning zur Seite. Darüber hinaus unterstützt sie zahlreiche Medienprojekte an unserer Schule. Herzlich willkommen Janne, wir freuen uns, dich im Team zu haben.
Am 05.09.2022 geht es für viele unserer Schüler_innen auf Klassen- bzw. Studienfahrt. Die Lehrkräfte haben in den vergangenen Monaten ihre „Erste-Hilfe-Kurse“ aufgefrischt, die schulintern von Frau Naumann durchgeführt worden sind. Seit kurzem gibt es dank der Kostenübernahme durch den Verein der Freunde des John-Brinckman-Gymnasiums e.V. „Sani-Taschen“, die für Schulausflüge ausgeliehen werden können.
Wir wünschen allen Reisenden tolle gemeinsame Erlebnisse und hoffen, dass die Verbandsmaterialien bestenfalls nicht benötigt werden. Falls doch etwas passiert, kann aber schnell geholfen werden.
Schon in den Osterferien reisten drei unserer Lehrkräfte nach Malta – jedoch nicht (nur), um die Sonne und das Mittelmeer zu genießen. Vielmehr war es das Ziel, uns im Rahmen unseres Erasmusprojekts weiterzubilden. Dafür lernten wir an der Easy School of Languages in Valetta, was CLIL eigentlich bedeutet, welche Grundsätze es zu beachten gilt, welche Methoden sich anbieten und wie eine CLIL-Stunde aufgebaut ist.
Bei CLIL – Content and Language Integrated Learning – geht es um sprachintegriertes Lernen. Unterrichtsfächer, die bisher klassisch auf Deutsch stattfinden, werden nach diesem Ansatz durch eine Fremdsprache vermittelt, um sowohl die inhaltlichen als auch die sprachlichen Kenntnisse zu schulen. Schließlich werden Sprachen ja nicht zum Selbstzweck erlernt, sondern um sie in unterschiedlichen Kontexten anwenden zu können. Darüber hinaus werden unsere Schüler_innen so besser auf ihr Studium vorbereitet, denn immer häufiger werden Vorlesungen auf Englisch gehalten oder es winkt gar ein Auslandssemester. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus unserer immer vielfältiger werdenden Gesellschaft, da auch Schüler_innen mit anderer Muttersprache als Deutsch hier partizipieren können.
Nach Tagen voller Input, Recherchen und Übungen durften wir am letzten Tag unseres Kurses auf Malta gemeinsam eine CLIL-Unterrichtsstunde planen. Mutig stellten wir uns der Herausforderung, eine Physikstunde neu zu gestalten, Materialien zu erstellen und frisch erlernte Methoden auszuprobieren. Frau Girbig setzte die dort geplante Stunde bereits erfolgreich in die Tat um – eine neue, positive Erfahrung für alle.
Damit nun auch weitere Lehrkräfte mehr über CLIL erfahren und das Konzept für ihren Unterricht nutzen können, freuen wir uns, Mariangela Gasparetto bald an unserer Schule begrüßen zu dürfen. Die Erasmus-Botschafterin wird Seminare anbieten und uns in der Planung von CLIL-Stunden unterstützen. Wir freuen uns auf neue Ideen.
Everything’s CLIL!
Heike Venske
Am Mittwoch, dem 17.08.2022, fand unser erstes Sportfest auf dem Sportplatz des John-Brinckman-Gymnasiums statt. Die Klassen 7A bis 7D konnten ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Als wir angekommen sind, begrüßte Frau Fischer uns freundlich. Danach erklärte sie uns die Stationen. Viele andere Lehrer_innen waren auch dabei, unter anderem unsere neue Sportlehrerin Frau Tesch-Nicolai.
Zuerst konnten wir Spiele spielen, dann ging es weiter mit Brennball 1 und Brennball 2. Zunächst gab es eine kleine Frühstückspause und eine kleine Abkühlung beim Rasensprenger. Jetzt ging es los mit dem Seilspringen. Zuerst waren wir uns etwas unsicher, doch dann haben wir es als Klasse geschafft. Als nächstes hatten wir eine Trinkpause bis die Siegerehrung stattfand. Dann wurden alle 7. Klassen zusammengerufen. Es wurde uns mitgeteilt, welche Klasse gewonnen hat. Die Siegerklasse war die 7A.
Besonders gut hat uns gefallen, dass wir als Klasse durch das Sportfest näher zusammengewachsen sind. Ein Highlight bei dem heißen Wetter war, dass alle Schüler_innen ein Eis, gesponsert durch den Verein der Freunde des John-Brinckman-Gymnasiums, erhalten haben. Allgemein können wir sagen, dass uns die ersten Tage am JBG sehr gut gefallen haben.
Geschrieben von der Klasse 7C
„Von Minen bis Müllhalden – wo die Werte stecken“ - so hieß es im Oktober 2021!
Schon immer hat der Mensch Rohstoffe gewonnen, genutzt und gehandelt. Ganze Epochen, wie die Bronze- oder Eisenzeit, sind nach ihnen benannt. Durch immer neue Technologien und unseren Lebensstandard steigt der Bedarf an Rohstoffen unaufhaltsam.
Im diesjährigen DECHEMAX-Schülerwettbewerb beschäftigten sich fünf Schüler_innengruppen zu je 4 bis 5 Schüler_innen der 9. bis 12. Klassen des JBGs gemeinsam mit spannenden Fragen und Experimenten, um herauszufinden, welchen Beitrag Chemie, Technik und Biotechnologie leisten können, um uns auch in Zukunft ausreichend mit Rohstoffen zu versorgen ohne dabei unsere Umwelt auszubeuten und zu zerstören.
Vom 11. November 2021 bis Mitte Februar 2022 gab es jeden Donnerstag unter www.dechemax.de neue Fragen, von denen die Teilnehmer_innen mindestens sechs der acht Fragen richtig beantworten mussten, um in die zweite Runde zu gelangen. Unter der Thematik „Rohstoff Wasser - wir bauen ein Klärwerk“ ging es vorwiegend um spannende Experimente, die sogar zu Hause in der Küche durchgeführt werden konnten.
Die dazu angefertigten Protokolle wurden zur Bewertung eingeschickt.
Zwei der fünf Schüler_innengruppen erreichten die zweite Runde und bewältigten mit viel Engagement und Spaß an der praktischen Arbeit den experimentellen Teil des Wettbewerbes.
In Anerkennung ihrer Leistungen erhielten die Schüler_innen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung eine Urkunde, die sicher einen Platz in Bewerbungsunterlagen finden wird.
9c: Michelle Hamel, Julia Michelle Holbe, Arne von der Werth, Jaden Lippitz
10b: Jonathan Lindemann, Theresa Leidecker, Emma Schulz, Annika Schulz, Tilman Löper
Wir gratulieren zur erfolgreichen Teilnahme!
K. Kraus & K. Zeitel-Nehls
Fachbereich Chemie
Zahlreiche Schüler_innen unserer Schule nahmen an einem Spendenlauf teil, dessen Einnahmen an die DKMS gespendet werden. Bisher sind ca. 1.500€ eingegangen, wofür wir allen Sponsoren herzlich danken. Wer noch eine Überweisung tätigen möchte, kann dies gern noch tun.
Ein besonderer Dank gilt neben allen Läufer_innen und den Sponsoren dem PFU-Kurs fit4future sowie der betreuenden Lehrerin Frau Naumann für die Organisation.
,,Von Schülerinnen für Schülerinnen und Schüler": Am Donnerstag, den 16.06.2022 fand die Vorstellung der Facharbeit für die neunten Klassen statt.
Sechs Schülerinnen der zehnten Klasse zeigten wie eine Facharbeit aufgebaut ist, wie sie aussieht und stimmten die neunten Klassen auf die Erstellung der Präsentationsleistung im nächsten Schuljahr ein. Moderiert wurden die beiden Durchgänge von der Schülerin Layla Allo. Anna Lewermann gab Erläuterungen zur Handreichung, zum Arbeitsheft und Fach WPU Deutsch. Marike Fliss zeigte ihre Facharbeit und erklärte den Aufbau dieser genauer. Luise Schumann schilderte die verschiedenen Möglichkeiten der Eigenanteile an ausgewählten Beispielen. Luise Fee Neumann und Finja Otte stellten das Bewertungsraster für mündliche Referate vor und hielten ihre 20-minütige mündliche mediengestützte Präsentation vor dem Publikum in der Aula.
Die Idee dieser Veranstaltung hatte Frau Cornelia Wegner, denn sie wollte damit erreichen, dass die Schüler_innen gut eingestimmt und motiviert im nächsten Schuljahr mit der Präsentationsleistung starten und Erfahrungen von Schülerinnen für Schüler_innen weitergegeben werden. Die Schüler_innen der 9. Klassen hatten die Chance ihre Fragen zu diesem Thema zu stellen, sich Notizen zu machen und wissen nun auch, wen sie fragen können.
Wir hoffen, dass alle Zuhörer_innen etwas für sich mitnehmen konnten und sich gut auf die Facharbeit vorbereitet fühlen. Wir, die Veranstalterinnen, drücken allen die Daumen!!
In der Woche vom 13.06.-17.06.22 weilen die Schüler_innen der Klasse 10d des John-Brinckman-Gymnasiums auf Einladung der Europäischen Akademie Mecklenburg-Vorpommern in Oswiecim und Krakau, um sich intensiv mit der Geschichte des Holocaust zu beschäftigen.
In Vorbereitung auf die Gedenkstättenfahrt setzten sich die Jugendlichen während des Geschichtsunterrichts mit dem Nationalsozialismus und der Verfolgung der Juden und Minderheiten in der NS-Diktatur auseinander. Dabei ging es nicht ausschließlich um die Ausgrenzung von Juden und Minderheiten, sondern auch um das immanente Problem von Vorurteilen, Ausgrenzung und Rassismus, die uns im Alltag begegnen.
Die Diskussion zu den Ausmaßen der Verfolgung und zur Frage der Mitschuld der Bevölkerung führte zu persönlichen Einsichten und Erkenntnissen.
Durch Internetrecherche zur Thematik, durch die Beschäftigung mit Einzelschicksalen und durch das Studium der Entwicklung der jüdischen Kultur machten sich die Schüler auf die Suche nach Erklärungsansätzen.
Die Geschichtslehrbücher allein bilden jedoch nur einen Bruchteil der historischen Wahrheit ab, so dass die Schüler_innen der Klasse 10d gern die Einladung der Europäischen Akademie zur Fahrt in das KZ Auschwitz und nach Krakau annahmen, um sich mit der Geschichte des Holocaust vor Ort auseinanderzusetzen. Die Gedenkstättenfahrt wird finanziell durch den IBB Dortmund gefördert und ermöglicht den Teilnehmer_innen historisches Lernen in unterschiedlichen Workshops in den Gedenkstätten Auschwitz und in Birkenau.
Am Montag fuhren die Schüler_innen nach Oswiecim/Polen, um das Leben der jüdischen Bevölkerung sowie historische Dokumente und Quellen zur Vernichtung von Minderheiten in der NS-Zeit zu studieren.
Während der Fahrt werden die Teilnehmer_innen ihre Eindrücke in unterschiedlichen Arbeitsprojekten veranschaulichen und in digitalen Tagebüchern dokumentieren. Außerdem entstehen zahlreiche Arbeiten zum Thema „Gegen das Vergessen“, die auf der Webseite des John-Brinckman-Gymnasiums gezeigt und auf der Auftaktveranstaltung der Gedenkstättenfahrten 2022-23 in Waren-Müritz vorgestellt werden.
Doch bis dahin machen sich die Teilnehmer_innen der Fahrt mit der Entstehung und der Geschichte der Lager in Auschwitz und in Birkenau bekannt. Sie besuchen die Fabrik von Schindler in Krakau und sprechen mit Überlebenden des Holocausts.
Gudrun Sachse
Schüler_innen der 10d in der Synagoge in Oswiecim sowie im KZ Auschwitz
Am 13. Juni 2022 machten wir, die Klassen 9b und 9d, einen Ausflug nach Wöbbelin zur Mahn- und Gedenkstätte des dortigen ehemaligen KZ-Außenlagers. Dort erhielten wir einen Einblick in das Geschehen rund um das KZ im Jahre 1945. Wir haben den Opfern gedenkt sowie Blumen niedergelegt und zeigten am Denkmal auch unseren Respekt an die dort Inhaftierten und verstorbenen Menschen.
Später haben wir uns, im Theodor-Körner-Museum, genauer mit den Inhaftierten und ihrem Leiden auseinandergesetzt. Für uns war es ein lehrreicher Tag, indem wir vieles über die Zeit und das Leben im ehemaligen Lager gelernt haben.
Lilly-Marlen John und Marlene Haring
Vom 20.05.2022 bis zum 25.05.2022 waren einige Schüler_innen aus den Französischkursen der 8. bis 10. Klasse auf einem Schüler_innenaustausch in der französischen Kleinstadt Bures-sur-Yvette. Losgefahren sind wir am 19.05.2022 um 23:00 Uhr und wir mussten eine anstrengende Busfahrt von 18 Stunden hinter uns bringen, aber es hat sich gelohnt. Am Tag der Ankunft kamen wir gegen 17:00 Uhr an und gingen zu den Gastfamilien nach Hause und verbrachten dort den restlichen Tag. Den nächsten Tag verbrachten wir mit individuellen Ausflügen mit den Familien beispielsweise nach Paris oder Versailles. Den Abend verbrachten wir alle gemeinsam bei der Zeremonie der Städtepartnerschaft in einem örtlichen Park. Der 22.05.2022 war der Tag, an dem der 12-Stundenlauf stattgefunden hat. So gut wie jeder ist ein paar Runden gelaufen, aber niemand lief tatsächlich 12 Stunden. Abgesehen vom 12-Stundenlauf fanden wieder individuelle Ausflüge statt.
Am Montag sind wir als gesamte Gruppe nach Paris gefahren. Wir sind durch die Straßen als Gruppe gegangen und waren dann in kleineren Gruppen in diesen Straßen einkaufen. In der Schule des Ortes Bures-sur-Yvette waren wir am Dienstag. Wir aßen dort Frühstück, schauten uns dann das örtliche Theater an, aßen Mittag in der Kantine der Schule und machten dann eine Schnitzeljagd im ganzen Ort, allerdings ohne die Franzosen, denn diese hatten Unterricht. Dies war auch bereits unser letzter Tag in Bures-sur-Yvette, denn am nächsten Morgen stiegen wir in den Bus zurück nach Güstrow.
Am späten Abend des 26.05.2022 erreichten wir nach einer 18-stündigen Busfahrt endlich Güstrow. Unsere Familien begrüßten die Gastschüler_innen herzlich, doch nach einem kurzen Kennenlernen fielen alle müde ins Bett.
Um 12 Uhr trafen wir uns an Himmelfahrt wieder vor dem Kunsthaus, um an verschiedenen Projekten teilzunehmen. Gemeinsam mit unserer/m Austauschpartner_in durften wir zwischen Origami falten, Trommeln oder dem Zeichnen von Güstrower Architektur wählen. Die gefertigten Kunstwerke durften als Souvenir mitgenommen werden. Anschließend lernten die französischen Schüler_innen mit einer Stadtrallye Güstrow besser kennen. Gemeinsam bildeten wir Teams und erkundeten durch interessante Aufgaben unsere Stadt. Das schnellste Team gewann einen kleinen Preis.
Am Freitag planten wir, unseren Gastschüler_innen Rostock und die Ostsee zu zeigen. Los ging es um 10 Uhr mit dem Zug in Richtung Rostock. Angekommen in Rostock gab unsere Lehrerin, Frau Meyer, eine Stadtführung auf Französisch. Kurz nach dem Beginn der Führung fing es an zu regnen. Also verbrachten wir die darauffolgende Zeit in einem Einkaufszentrum. Doch auch danach wurde das Wetter leider nicht besser. Wir beschlossen, frühzeitig nach Hause zu fahren. Damit fiel der Ausflug nach Warnemünde aus.
Am nächsten Tag wurde es für einige für uns sportlich. Der Inselseelauf stand an und wir absolvierten eine Distanz von 4km. Für die Kunstinteressierten fand ein Kunstprojekt mit dem Künstler Henning Spitzer statt. Im Barlachmuseum wurden Statuen des Künstlers Ernst Barlach abgezeichnet. Am Sonntag planten unsere Familien individuelle Ausflüge mit den Gastschüler_innen. Einige holten den Ausflug an die Ostsee nach, andere besuchten den Wildpark oder fuhren in die Landeshauptstadt Schwerin.
Am Montag brach unser letzter gemeinsamer Tag mit unseren Austauschschüler_innen an. Wir besuchten gemeinsam unsere Schule. Im ersten Block nahmen die französischen Schüler_innen mit uns am Unterricht teil. Anschließend wurde in einem Demokratieprojekt über die gesunde Ernährung und die Gestaltung in der Schule diskutiert. Es wurden Vorschläge formuliert, wie wir die Versorgung in unserer Schule verbessern können. Schüler_innen meldeten sich freiwillig, um Waffeln und Croissants zuzubereiten. Diese wurden in der darauffolgenden Pause verkauft. Der Erlös wird den Geflüchteten aus der Ukraine zugutekommen. Der Abschluss des Austausches bildete ein Filmabend in unserer Aula. Gemeinsam schauten wir den Film „Tschick“.
Am Morgen des 31.05.2022 verabschiedeten wir unsere Austauschpartner_innen, die nun schon zu Freunden geworden waren. Der 12-tägige Austausch war eine tolle Möglichkeit, die französische Kultur besser kennenzulernen. Durch sportliche und kulturelle Veranstaltungen wurde eine internationale Freundschaft geprägt. So wurde diese Reise zu einer unvergesslichen Zeit, an die sich alle gerne erinnern werden.
Philip Vorbeck und Luise Neumann
Wir, die Schüler_innen der Klasse 10a, haben am 3. Mai 2022 mit Freude an Frau Girbigs bilingualem Physikunterricht zum Thema „Mechanical Waves“ teilgenommen. Es war sehr interessant und neu für uns. Innerhalb dieser Stunde lernten wir etwa zehn neue physikalische Fachbegriffe, die wir nicht aus dem Englischunterricht kannten.
Wir mussten anhand eines Experiments eine mechanische Welle formen. Das war gar nicht so einfach. Aber auf kreative und sehr verschiedene Weise kamen die einzelnen Gruppen zum Ziel. Durch Diskussionen in den Gruppen fanden wir die Bedingungen für das Entstehen einer Welle heraus. Wir versuchten, die charakteristischen Kenngrößen einer Welle selbst zu definieren und verglichen danach mit der exakten Definition. Dann ging es an die Anwendung der neuen Begriffe. In interaktiven Übungen wurden Begriffe zugeordnet und kategorisiert. Auf unserem Arbeitsblatt beschrifteten wir die neuen Diagramme einer Welle und vervollständigten einen Lückentext über Surfer, die bei ihrem Sport Monsterwellen ausnutzen wollten. Wir haben die Fachbegriffe gut behalten und konnten die Inhalte in der nächsten Stunde auch auf Deutsch wiedergeben.
In dieser Stunde bekamen wir einen Einblick, wie später die Studierenden unterrichtet werden, denn es gibt viele Kurse an Universitäten, welche auf Englisch stattfinden. Es fiel uns leicht, dem Unterricht zu folgen und wir empfehlen es weiter :).
Sveva und Amy
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
vor uns liegen traditionell drei eher kurze Wochen mit verschiedenen Feiertagen, die viele Familien auch für kleinere Ausflüge und Fahrten nutzen. Dafür wünsche ich Ihnen und euch heute schon einmal viel Freude und Entspannung. Dazwischen liegt aber auch der Beginn der mündlichen Abiturprüfungen, welche schulorganisatorisch mit einem enorm hohen Aufwand verbunden sind. Bereits zu Beginn des Schuljahres hatten wir darüber informiert, dass der reguläre Schulbetrieb nur eingeschränkt aufrechterhalten werden kann. Nach Abschluss der endgültigen Planungen der mündlichen Abiturprüfungen möchte ich Ihnen und euch heute den Stundenplan für die betreffenden Tage mitteilen. Informiert euch, liebe Schülerinnen und Schüler, bitte rechtzeitig über die jeweiligen Stundenpläne und beachtet auch die tagesaktuellen Veränderungen. Es wird natürlich auch noch aktuelle Vertretungspläne dann geben. Wenn ihr Fragen habt, wendet euch damit bitte zuerst an eure Klassenleitungen.
Mit herzlichem Gruß
Jan Rädke
#JBGfürFrieden - das war das Motto unserer ersten Präsenzveranstaltung in der Aula seit langer Zeit. In Anbetracht der politischen Lage war es uns ein Anliegen nach ersten Aktionen, wie u.a. einem großen Peace-Zeichen, gestellt von der Schulgemeinschaft, weiter geflüchteten Ukrainer_innen, die nach Güstrow gekommen sind, zu helfen und durch ein abwechslungsreiches Programm Spenden zu generieren.
Moderiert wurde der Abend von unserer Schülersprecherin Pauline Gaede und Layla Allo, die selbst vor einigen Jahren mit ihrer Familie aus der Heimat aufgrund von Krieg geflüchtet ist und die Besucher_innen mit ihren Worten besonders berührt hat.
Musikalisch wurde das Benefizkonzert u.a. von unserem Chor, unserem Ensemble, weiteren Schüler_innen des John-Brinckman-Gymnasiums sowie dem Sinfonischen Blasorchester gestaltet.
Anne Melzer, eine ehemalige Schülerin des Brinckmangymnasiums, stellte die Organisation vor, die in Güstrow Ukrainer_innen unterstützt und an die die Einnahmen gespendet werden.
Ein besonderer Dank gilt der Lehrerin Wiebke Tesch-Nicolai, die den Abend organisiert hat, Agnes Nickel sowie allen unterstützenden Schüler_innen, Lehrkräften und Mitgliedern des SBOs.
Es war ein besonderer Abend mit vielen emotionalen Beiträgen, darunter auch eine Gedichtrezitation, der zum Nachdenken angeregt hat und zugleich Hoffnung, Tatendrang und Unterstützungswille repräsentierte.
#JBGfürFrieden
Am 14.09.2021 besuchten wir die Gynäkologin Frau Dr. med. Susan Thoß in ihrer Praxis, welche sich gegenüber von Haus 2 unseres Gymnasiums befindet. Wir trafen uns wie gewohnt morgens im Biologieraum und gingen anschließend gemeinsam mit unserer Lehrkraft rüber. Wir waren alle sehr aufgeregt.
Frau Dr. Thoß öffnete uns die Tür und stellte uns ihren Arbeitsbereich vor. Die bunten Wände mit den vielen Verzierungen erweckten nicht den Eindruck, dass wir uns in einer Arztpraxis befanden. Es wirkte sehr gemütlich und strahlte eine angenehme Ruhe aus.
Wir bekamen eine kleine Tour durch ihre Praxis, bei der sie uns ihre Behandlungsräume zeigte. Dabei stellte sie uns viel Infomaterial zur Verfügung und führte uns ihre Untersuchungsgeräte, wie das Ultraschallgerät oder den Untersuchungsstuhl, vor. Danach wurde es noch interessan- ter, als uns ein Ultraschallbild einer schwangeren Patientin gezeigt wurde. Anschließend durfte sich sogar eine Schülerin einer Ultraschalluntersuchung unterziehen. Es war wirklich unglaublich was Frau Dr. Thoss uns auf dem Monitor alles zeigen konnte. Wir durften uns sogar bei Interesse auf den Untersuchungsstuhl setzten. Dieses Angebot wurde aber nur von einer Schülerin wahrgenommen.
Danach machten wir im „Infozimmer“ einen Stopp und Frau Dr. Thoß informierte uns über verschiedene Verhütungsmethoden und Geschlechtskrankheiten, wie Syphilis oder HPV. Während der Tour erhielten wir die Chance, jede Menge Fragen zu stellen und viele Infomaterialien mitzunehmen. Im Rahmen unseres einstündigen Ausflugs hatten wir sogar noch die Zeit, uns in einer lockeren Runde mit Frau Dr. Thoß auszutauschen.
Nachdem wir uns von ihr verabschiedeten, gingen wir zurück in unser Schulgebäude und werteten den Besuch aus.
Es war ein schöner Ausflug.
Vanessa, Maira und Lissy
Kurz vor den Abi-Prüfungen haben die Deutschleistungskurse ein Projekt gestartet, bei dem die Schüler_innen sich gegenseitig Bücher vorgestellt haben und eine Präsentation der einzelnen Werke zur Hilfe genommen haben. Unter anderem wurden Werke, wie „Mario und der Zauberer“, „Tod in Venedig“ oder auch „Kim Novak badete nie im See von Genezareth“ vorgestellt. Bei den Referaten wurden die 12-Klässler_innen kreativ, um ihren Mitschüler_innen eine interessante Unterrichtsstunde zu ermöglichen.
Neben Parfümproben zur Einleitung des Romans „Das Parfüm“, einem Kartentrick zur Erläuterung des Werkes „Mario und der Zauberer“, entwickelte eine Gruppe ein Video, das den Inhalt des Werkes „Kim Novak badete nie im See von Genezareth“ zusammenfasst.
Das Buch ist eine interessante Alternative zu regulärer Schulliteratur und ein Beispiel für die Komplexität von Literatur. Neben dem außergewöhnlichen Ende ist auch die Schreibweise eine Besonderheit des Kriminalromans der Postmoderne. Das Buch stammt von Håkan Nesser, einem der berühmtesten Autoren Schwedens. Seine Werke, eingeschlossen „Kim Novak badete nie im See von Genezareth“, genossen internationalen Erfolg und es kam außerdem zu mehreren Verfilmungen und Übersetzungen in viele verschiedene Sprachen.
Bei der Verbildlichung wird die Dreiteilung des Buches thematisiert. Das Werk lässt sich gut lesen und ermöglicht viel Freiraum für Kreativität und eigene Vorstellungen, weshalb es eine Leseempfehlung von Schüler_innen für Schüler_innen ist!
Also hoffen wir, euch und Ihnen gefällt das folgende Video und gibt einen kleinen Einblick in das Buch als auch die Projekte der Deutschleistungskurse.
Viel Spaß :)
Sophie Seemann
Video von Merle Roscher, Lilli Schmidt und Sophie Seemann